Politik

Anschlag im Schiitenviertel 63 Tote in Bagdad

Beim folgenschwersten Bombenanschlag im Irak seit knapp einem Monat sind in der Hauptstadt Bagdad mindestens 63 Menschen getötet worden. Mehr als 70 Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums verletzt. Ein mit Sprengstoff präpariertes Fahrzeug explodierte demnach in einem überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil, in dem Menschen Einkäufe tätigten oder zu Abend aßen.

Das Fahrzeug war den Angaben zufolge vor einem Restaurant und einem Eisverkäufer im Viertel Schula im Nordwesten Bagdads abgestellt. Die Opfer des Attentats wurden in drei Krankenhäuser gebracht.

Nach mehreren Monaten relativer Ruhe nahm die Gewalt in Bagdad in den vergangenen Wochen wieder zu, vor allem die Ausschreitungen gegen die schiitische Bevölkerungsmehrheit.

Quelle: ntv.de, AFP

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