Politik

"Verdächtiger Gegenstand" Alarm nach Merkel-Auftritt

Merkel hatte für Ministerpräsident Rüttgers geworben.

Merkel hatte für Ministerpräsident Rüttgers geworben.

(Foto: REUTERS)

Aufregung nach einer Wahlkampfveranstaltung der CDU mit Kanzlerin Merkel: Ein verdächtiger Gegenstand löst einen Großeinsatz der Polizei aus, mehrere Festgenommene werden größtenteils wieder freigelassen.

Nach einer Wahlkampfveranstaltung mit Kanzlerin Angela Merkel ist es in Wuppertal zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Nach der CDU-Kundgebung auf dem Johannes-Rau-Platz hatten Zeugen am Mittwochabend in einer Wohnung zwei Personen mit einem "verdächtigen Gegenstand" gesehen.

Bei einer großangelegten Durchsuchung wurde aber lediglich eine Spielzeugpistole gefunden. Aus Behördenkreisen hieß es, vermutlich handele es sich um einen harmlosen Vorfall.

Die Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen.

Die Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen.

(Foto: dpa)

Zwei Männer und drei Frauen, die sich in der betreffenden Wohnung in der Nähe des Platzes aufhielten, wurden von der Polizei zum Sachverhalt befragt und zum Teil mit zur Wache genommen. Zunächst hatte die Polizei von fünf Festnahmen gesprochen.

"Alles ist friedlich"

Ein großes Polizeiaufgebot durchsuchte mehrere Wohnungen. Die Polizei erklärte, es könnten noch keine weiteren Angaben zu Hintergründen und möglichen Verdächtigen gemacht werden. Nähere Informationen wolle man im Laufe des Tages geben.

Alle Politiker hätten die Veranstaltung wohlbehalten verlassen, alles sei nach Plan über die Bühne gegangen, betonte die Polizei. "Alles ist ruhig und friedlich verlaufen und zu Ende gegangen." Neben Merkel waren auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und andere CDU-Spitzenpolitiker nach Wuppertal gekommen.

Quelle: ntv.de, dpa

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