242 Stimmen Vorsprung Huckabee fordert Neuauszählung
11.02.2008, 14:56 UhrUS-Präsidentschaftskandidat Mike Huckabee hat Protest gegen das Ergebnis der Vorwahl im Bundesstaat Washington eingelegt. Die Wahlleitung habe die Stimmauszählung vorzeitig gestoppt, erklärte der frühere Gouverneur von Arkansas. Es seien lediglich 87 Prozent der schätzungsweise 12.000 abgegebenen Stimmen ausgezählt gewesen. Senator John McCain war mit einem Vorsprung von nur 242 Stimmen vor Huckabee zum Sieger erklärt worden. Er verlange die Auszählung aller Stimmen, sagte Huckabee.
McCain, dem nach dem Ausscheiden seines ärgsten Rivalen Mitt Romney die Nominierung der Republikaner kaum noch zu nehmen ist, hatte am Wochenende zwei von drei Vorwahlen gegen den Baptistenprediger Huckabee verloren.
Quelle: ntv.de