Politik

Spontane Gedenkfeiern in Boston Hunderte Menschen gedenken Opfer

Bei Kerzenlicht kommen in der Nacht nach den Anschlägen Hunderte Menschen zusammen, um gemeinsam zu trauern.

Bei Kerzenlicht kommen in der Nacht nach den Anschlägen Hunderte Menschen zusammen, um gemeinsam zu trauern.

(Foto: REUTERS)

Der Schock sitzt vielen Amerikanern nach den Anschlägen von Boston tief in den Knochen. Erinnerungen an den 11. September 2001 werden wach. Das verbindet. Hunderte Menschen gedenken der Toten und ihrer Familien. Für das jüngste Opfer wird spontan eine Trauerfeier organisiert.

Hunderte Menschen haben bei kurzfristig organisierten Gedenkfeiern in Boston der Opfer der Bombenanschläge beim Marathonlauf gedacht. Mit US-Fahnen und Plakaten versammelten sie sich an verschiedenen Orten der Stadt, um gemeinsam zu singen und zu trauern. In einem Park nahe der Anschlagstelle zündeten viele Menschen Kerzen an und sangen die amerikanische Nationalhymne.

Bei einer speziell für das jüngste Todesopfer, den achtjährigen Martin Richard, organisierten Trauerfeier versammelten sich Hunderte Menschen in einem Park im Vorort Dorchester, wo Richard gewohnt hatte. Gemeinsam sangen sie "God Bless America". Für einen für Donnerstag geplanten offiziellen Gedenkgottesdienst hat sich auch US-Präsident Barack Obama angekündigt.

Quelle: ntv.de, dpa

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