Politik

Stern-RTL-Wahltrend Merkel verliert an Beliebtheit

Der Kurs Angela Merkels in der Flüchtlingspolitik passt nicht jedem.

Der Kurs Angela Merkels in der Flüchtlingspolitik passt nicht jedem.

(Foto: dpa)

Laut Forsa-Umfrage hat die Kanzlerin im Vergleich zur Vorwoche an Zustimmung in der Bevölkerung verloren. Das Institut sagt auch, wer für diesen Sympathierückgang verantwortlich ist.

Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit geben weniger als die Hälfte der von Forsa befragten Bundesbürger an, dass sie bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers für Angela Merkel stimmen würden. Die Kanzlerin rutschte mit ihrem Beliebtheitswert seit der Vorwoche um drei Punkte und steht nun bei 49 Prozent.

Laut Forsa ist die Ursache dafür, dass sie an Sympathie bei CSU-Anhängern verliert. CSU-Chef Horst Seehofer hatte zuletzt deutlich Merkels Handeln in der Flüchtlingskrise kritisiert. Während sich 89 Prozent der CDU-Anhänger für Angela Merkel als Kanzlerin entscheiden würden, sind es unter den CSU-Anhängern nur 74 Prozent.

Sigmar Gabriel kann von der Veränderung nicht profitieren. Er steht wie in der Vorwoche bei 13 Prozent.

In der Sonntagsfrage gibt es kaum Veränderungen: CDU und CSU kommen zusammen auf 40 Prozent, das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die FDP klettert um einen Punkt auf 5 Prozent. Die anderen Werte bleiben unverändert: Die SPD steht bei 24 Prozent, Linke und Grüne stehen bei 10 Prozent und die AfD bleibt bei 4 Prozent.

Quelle: ntv.de, che

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