Politik

Ein "Schub" für die Landtagswahlen Piratenpartei hat 25.000 Mitglieder

Die Piraten setzen vor allem Grüne unter Druck.

Die Piraten setzen vor allem Grüne unter Druck.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die etablierten Parteien verlieren Mitglieder, die Piratenpartei wächst. Chef-Pirat Nerz glaubt, dass sich dieser Trend fortsetzt, bis Union und Sozialdemokraten, Grüne und Liberale sich mit den Themen der politischen Neulinge beschäftigen.

Die Erfolge der Piratenpartei bei Wahlen und in Umfragen spiegeln sich auch in den Mitgliederzahlen wider. Die Partei meldete den Eintritt des 25.000. Piraten und wertete dies als weiteren Schub für Partei und die kommenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.

"Diese Entwicklung ist ein weiterer Beleg dafür, dass die politische Arbeit der Piraten von den Bürgern geschätzt wird und keinesfalls nur ein paar Wenige unsere Auffassungen teilen", erklärt Sebastian Nerz, Vorsitzender der Piratenpartei. "Dieser Trend wird so lange weitergehen, bis die etablierten Parteien aufwachen und anfangen, sich mit unseren Themen zu beschäftigen." Mit Themen der Piraten meint Nerz unter anderem die Bürgerrechte, den Datenschutz und die Transparenz.

Laut einer aktuellen Umfrage erhielten Die Mitgliederzahlen der etablierten Parteien wie der Union und der Sozialdemokraten waren zuletzt dagegen rückläufig und unter die 500.000-Grenze gesunken. Auch die Liberalen und Linkspartei verlieren seit längerem Mitglieder.

Quelle: ntv.de, rts

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