Deutlicher Vorsprung vor Republikanern Obama legt in Umfragen zu
06.02.2012, 21:14 Uhr
Obama hat zurzeit in Umfragen einen klaren Vorsprung vor möglichen Kandidaten der Republikaner.
(Foto: dpa)
US-Präsident Barack Obama hat erstmals gegenüber seinen potenziellen republikanischen Herausforderern in Wahl-Umfragen zugelegt. Einer Erhebung der Washington Post und von ABC News zufolge würde Obama gegenwärtig 51 Prozent der Stimmen und der führende Republikaner Mitt Romney 45 Prozent erhalten. Noch deutlicher war der Vorsprung zu Newt Gingrich mit 54 zu 43 Prozent. Als ein Grund für Obamas besseres Abschneiden gelten ermutigende Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten.
Jeder zweite US-Bürger ist der Umfrage zufolge mit Obamas Arbeit zufrieden. Unter Wechselwählern liegt die Zustimmungsrate mit 47 Prozent etwas niedriger, die Werte sind aber deutlich besser als vor einigen Monaten. Zwischenzeitlich war der Präsident in der Gunst dieser wahlentscheidenden Gruppe auf bis zu 34 Prozent abgesackt. Meinungsforscher sehen Zustimmungswerte von 50 Prozent oder besser als wichtiges Zeichen dafür, ob sich ein Präsident Hoffnungen auf eine zweite Amtszeit machen kann.
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Quelle: ntv.de, AFP/rts