Politik

Atom-Wende nicht glaubwürdig Westerwelle wird zur Belastung

Die Regierungskoalition kann die Wähler kaum noch überzeugen. Auf gerade mal 35 Prozent kommen Union und FDP zusammen in der aktuellen Forsa-Umfrage. Schwarz-Gelb ist unglaubwürdig, die FDP leidet an ihrem Außenminister Westerwelle.

Der Nur-noch-Außenminister Westerwelle wirkt inzwischen sehr entspannt, aber nicht überzeugend.

Der Nur-noch-Außenminister Westerwelle wirkt inzwischen sehr entspannt, aber nicht überzeugend.

(Foto: dpa)

Der Höhenflug der Grünen ist vorerst gestoppt. Nach dem Forsa-Wahltrend von RTL und  "Stern" kommt die Partei diese Woche auf 26 Prozent, ein Minus von 2 Punkten im Vergleich zur Vorwoche. Leichte Zugewinne dagegen verzeichnete das linke Lager. Sowohl SPD als auch die Linken gewannen jeweils 1 Punkt dazu, die Sozialdemokraten kommen auf 22 Prozent, die Linken erreichen 9 Prozent.

Die Regierungsparteien verharren in der Wählergunst auf dem Niveau der Vorwoche: CDU/CSU bei 31 Prozent, die FDP bei 4 Prozent. Das Regierungslager aus Union und Freidemokraten liegt zusammen mit 35 Prozent jetzt 13 Prozentpunkte hinter einem grün-roten Bündnis, das gemeinsam auf 48 Prozent kommt.

Seit fünf Wochen stagniert die Regierungskoalition in der Wählergunst. Dazu sagte Forsa-Chef Manfred Güllner: "Die Kehrtwende der Union in der Energiepolitik werten die Wähler als blanken Opportunismus. Bei der FDP ist Guido Westerwelle der größte Schwachpunkt, weil er Außenminister bleiben will."

Quelle: ntv.de, dpa

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