Die Selbstbedienungs-Warenhäuser von Kaufland haben einer Studie zufolge die günstigsten Sonderangebote bei Produkten aus dem Nicht-Lebensmittelbereich. Die Discounter wie Aldi, Lidl oder Netto hätten dagegen "überraschend schlecht" abgeschnitten, wie es in einer Studie der Gesellschaft für Markt- und Handelsforschung heißt. Das Beratungsunternehmen untersuchte demnach in den ersten neun Monaten dieses Jahres 400.000 Preise für 125 Produkte - vom Herrenslip über Motoröl bis zum Grillanzünder. 62 Händler, unter ihnen auch Real, Sky, Plaza oder Famila, wurden unter die Lupe genommen.

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Ratgeber 11.02.08

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Mit 24 günstigsten Angeboten auf dem ersten Platz der Untersuchung landete Kaufland - die Warenhäuser gehören zur Schwarz-Gruppe, die auch die Lidl-Märkte betreibt. Auf den zweiten Platz mit elf Niedrigstpreis-Produkten schafften es demnach die Ratio-Großmärkte im Westen Deutschlands. Den vierten Platz belegen die die Anbieter Plaza, Poco, Domäne und Globus. Lidl landet in der Untersuchung auf dem achten Platz, Aldi Süd auf Platz 17 und Aldi Nord auf Platz 18.

Die Marktforscher verglichen den Preis für identische oder vergleichbare Produkte, nahmen aber auf unterschiedliche Qualität oder Marken keine Rücksicht. "Uns ging es ausschließlich darum, die niedrigsten Einstiegspreise zu ermitteln", betont der Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens, Klaus Jürges.