Berlin & Brandenburg Ausgebüxtes Känguru bleibt verschwunden
02.10.2025, 11:13 Uhr
Ein Känguru aus dem Berliner Südwesten flieht am Wochenende aus seinem Gehege und hüpft später von der Polizei davon in einen Wald. Noch immer fehlt von dem Beuteltier jede Spur.
Berlin (dpa/bb) - Das ausgebüxte Känguru aus Berlin-Kladow ist nach wie vor verschwunden. Die Polizei hat das Wallaby - eine Gattung aus der Familie der Känguru - bislang nicht eingefangen, wie die Beamten in Berlin mitteilten. Das Tier war am vergangenen Wochenende aus seinem Gehege geflohen.
Passanten hatten das Känguru im Südwesten der Stadt gesichtet. Polizisten versuchten vergeblich, das Tier einzufangen - es hüpfte daraufhin in einen Wald. Seitdem ist der Polizei keine weitere Sichtung des Beuteltiers bekannt.
Ersten Erkenntnissen zufolge gehört das Mini-Känguru einem privaten Besitzer. Ein Unbefugter soll das Gatter des Känguru-Geheges geöffnet haben, wodurch das Tier ausbüxen konnte. Da von dem Wallaby keine Gefahr ausgeht, sucht die Polizei nicht gezielt nach dem Tier. Wer es sieht, kann jedoch die Behörde informieren. Die Polizei riet, auf Abstand zu bleiben und Sichtkontakt zu halten.
Quelle: dpa