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Hamburg & Schleswig-Holstein Mehr als 300 Millionen Euro für Kurzarbeit im Norden

(Foto: Jan Woitas/ZB/dpa/Archivbild)

Kiel (dpa/lno) - Die Agentur für Arbeit hat in Schleswig-Holstein für Kurzarbeit in der Corona-Zeit bisher 310 Millionen Euro aufgebracht. Dies sagte Regionaldirektorin Margit Haupt-Koopmann am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Kiel. Nach den aktuellsten Zahlen zu tatsächlich realisierter und nicht nur angezeigter Kurzarbeit seien im Mai 144 300 Beschäftigte betroffen gewesen und damit jeder siebte im Land. 17 800 Betriebe ließen demnach kurzarbeiten. Das entspreche einem Anteil von 22 Prozent. Seit Beginn der Corona-Krise zeigten der Arbeitsagentur zufolge 30 000 Betriebe für 348 200 Beschäftigte Kurzarbeit an und damit 37,6 Prozent aller Unternehmen.

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