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Thüringen Gotha plant Austausch mit Palastmuseum Peking

(Foto: Annett Gehler/dpa)

Bereits im kommenden Jahr gehen Gothaer Schätze auf die Reise ins chinesische Xi'an. Die Partnerschaft macht Schule. Nun steht ein Austausch mit der bedeutenden Kultureinrichtung in Peking im Raum.

Gotha (dpa/th) - Das Herzogliche Museum in Gotha will seine Partnerschaft mit chinesischen Kultureinrichtungen erweitern. Wie die für das Haus zuständige Stiftung Friedenstein mitteilte, gebe es aktuell Gespräche über eine Ausstellung mit Stücken aus der Kunstsammlung des Palastmuseums Peking in Gotha im Jahr 2027. Eine Gegenausstellung mit Stücken aus der Gothaer Sammlung in Peking könne 2028 möglich sein. Das Palastmuseum gehöre zu den bedeutendsten Museen in der Volksrepublik China, hieß es. 

Im Rahmen der Delegationsreise der Thüringer Wirtschaftsministerin Colette Boos-John (CDU) hatte Stiftungsdirektor Tobias Pfeifer-Helke chinesischen Vertretern in Peking den laufenden Austausch zwischen Gotha und dem Museum für Schöne Künste in der zentralchinesischen Stadt Xi'an vorgestellt. 

Von dort stammen die derzeit in Gotha ausgestellten seltenen Goldschätze aus dem chinesischen Kaiserreich der Ming-Dynastie. Im kommenden Jahr ist dann eine Gegenausstellung des Herzoglichen Museums in Xi'an geplant. Die Ausstellung "Chinas Gold und Gothas Schätze" ist noch bis zum 11. Januar 2026 im Herzoglichen Museum in Gotha zu sehen.

Quelle: dpa

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