Reise

Last-Minute-Urlaub Gesundheitsschutz möglich

Auch Last-Minute-Reisende sollten sich Gedanken über den Schutz vor Gesundheitsgefahren machen. Denn selbst wenn Urlaubsentscheidungen erst "in letzter Minute" getroffen werden, lassen sich immer noch Vorbeugungsmaßnahmen ergreifen.

Impfungen können oft kurzfristig noch gegeben werden, etwa gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Typhus und Hepatitis A. Und es sei "besser, Last Minute zu impfen, als auf die Schutzwirkung komplett zu verzichten", erklären das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf und der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes (AA) in Berlin.

Zum Teil sei die Vorbeugung einfach zu erzielen, etwa bei der Senkung des Thromboserisiko durch langes Sitzen im engen Flugzeug oder Auto. Wichtig seien dazu unter anderem das Tragen von bequemer Kleidung, regelmäßiges Wippen mit den Füßen und ausreichendes Trinken. Alkohol sollte aber gemieden werden. Besonders gefährdet, eine Thrombose zu erleiden, sind den Angaben zufolge Raucher, Ältere, Übergewichtige und frisch operierte Menschen sowie Frauen, die die Pille nehmen.

Das CRM und der AA-Gesundheitsdienst haben eine neue Broschüre zum Thema "Gut geschützt auf Last-Minute-Reisen" aufgelegt. Sie kann gegen Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adressierten Rückumschlages des Formats "DIN Lang" bestellt werden bei: Centrum für Reisemedizin, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf. Außerdem ist die Broschüre im Internet kostenlos verfügbar.

Quelle: ntv.de

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