Reise

Riesentropenhalle in Leipzig öffnet Heidi schielt den Fans entgegen

Das gewaltige Dach der Tropenhalle Gondwanaland im Zoo Leipzig.

Das gewaltige Dach der Tropenhalle Gondwanaland im Zoo Leipzig.

(Foto: dpa)

Opossum Heidi, der schielende Star des Leipziger Zoos, hat ein neues Zuhause: "Gondwanaland". Nun, pünktlich zum Ferienbeginn in Deutschland, öffnet die Riesentropenhalle für Besucher - und Heidi wird dann erstmals dem Publikum gezeigt. Aber es gibt natürlich noch viel mehr zu sehen: 300 Tiere aus 40 Arten und 17.000 tropische Pflanzen etwa und einen 400 Meter langen Fluss, auf dem man Boot fahren kann.

Deutschlands Zoolandschaft bekommt eine neue Attraktion. An diesem Freitag (1. Juli) öffnet im Leipziger Zoo die Riesentropenhalle Gondwanaland für die Besucher. Fans dürften besonders gespannt auf Heidi blicken, die schielende Beutelratte, die dann erstmals dem Publikum gezeigt wird. Leipzig hat mit der nach dem Urkontinent Gondwana benannten Halle den tropischen Urwald mitten in der Stadt. Das Gondwanaland bevölkern 300 Tiere aus 40 Arten und 17.000 tropische Pflanzen.

Von Juli an können Besucher den schielenden Star des Leipziger Zoos sehen.

Von Juli an können Besucher den schielenden Star des Leipziger Zoos sehen.

(Foto: dpa)

Fast 67 Millionen Euro hat das ehrgeizige Projekt gekostet. Es ins Werk zu setzen, dauerte insgesamt zehn Jahre. 16.500 Quadratmeter Fläche werden von einer freitragenden Stahlkonstruktion überdacht. Im Inneren kann der Besucher den Urwald auf verschiedenen Routen erkunden. Auf verschlungenen Wegen, über Hängebrücken in den Bäumen oder im Boot. Die Bootsfahrt auf dem 400 Meter langen Fluss mit dem Kunstnamen Gamanil dauert 11 Minuten.

Mit der Tropenhalle baut der Zoo weiter an seinem Konzept "Zoo der Zukunft". Laut Direktor Jörg Junhold soll der Leipziger Zoo bis 2015 zu einem der modernsten und innovativsten Tiergärten der Welt werden. Das Pongoland etwa ist ein Gemeinschaftprojekt mit der Max-Planck-Gesellschaft. Die Wissenschaftler betreiben hier unter naturnahen Bedingungen Verhaltensforschungen bei Affen.

Quelle: ntv.de, dpa

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