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Sakko & Hose Anzug-Guide: So findet Man(n) das richtige Ensemble

Anzug kaufen: Folgende Regeln sollten Männer beachten

Anzug kaufen: Folgende Regeln sollten Männer beachten

(Foto: istockphoto.com)

Der passende Anzug sollte fließend fallen und keine Falten werfen. In diesem Anzug-Guide klären wir über die wichtigsten Styling-Regeln für Sakko und Anzughose auf – und stellen die verschiedenen Passformen vor.

Der Anzug zählt zur Grundausstattung einer gepflegten Herrengarderobe. Ein gut sitzendes Modell garantiert einen professionellen Auftritt. Doch welcher Anzug ist der richtige? Und worauf sollte Man(n) beim Kauf von Sakko und Anzughose achten? In diesem Anzug-Guide verraten wir die zentralen Styling-Regeln und helfen dabei, den perfekten Anzug für jede Figur zu finden.

Anzug-Guide: So sollte der Anzug sitzen

  • Schulterpartie: Die Schulterpartie sollte weder zu schmal noch zu breit sein. Die Schulternaht schließt bestenfalls bündig am Oberarm ab. Tipp: Um sicherzustellen, dass das Sakko nicht zu groß ist, kann man sich seitlich neben eine Wand stellen – berühren die Schulterpolster die Wand vor den Armen, ist das Sakko zu groß.
  • Brustpartie: Passt das Sakko nicht, flattert es unschön und das Revers steht ab. Bestenfalls fällt das Revers glatt über die Brust und Knöpfe sind einfach zu schließen.
  • Sakkolänge: Bei der Länge haben Männer etwas Spielraum. Im Trend sind aktuell kürzere Sakkos, doch sollte das Jackett das Gesäß weitgehend bedecken. Wenn die Arme gerade herunterhängen, sollte der Saum noch zu erreichen sein – ansonsten ist das Sakko zu lang.
  • Ärmellänge: Sakkoärmel enden idealerweise an den Handgelenken, damit Manschetten dezent darunter hervorschauen können.
  • Hose: Die Anzughose darf der eigenen Figur schmeicheln. Sie sollte weder rutschen noch zu eng sein. Die Hosenbeine enden dabei – je nach Schuhmodell – am Schuhabsatz oder auf dem Schuh. Für einen modischen Hingucker darf die Hose übrigens ruhig etwas kürzer ausfallen.

Der zeitlose Klassiker: Regular-fit-Anzug

Der klassische Männeranzug hat eine normale, gerade Passform – ideal für alle Figurtypen bis hin zu einer kräftigeren Statur. Das Sakko ist meist leicht tailliert, die Hose figurbetont und dennoch gerade geschnitten. Solch einen zeitlosen Regular-fit-Anzug gibt es beispielsweise bei Walbusch. Das anthrazitfarbene Modell aus Schurwolle sorgt dank Nadelstreifen für einen klassischen Anzug-Look, der sich zu festlichen Anlässen jeder Art tragen lässt.

  • Sakko: 2-Knopf-Einreiher mit abnehmbarem Pin, als Einstecktuch herausziehbarem Taschenbeutel in der Brusttasche und weiteren Taschen
  • Hose: Flatfront mit Eingriff- und Gesäßtaschen
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Tipp: Mit hilfreichen Baukasten-Systemen wird die Suche nach dem perfekten Ensemble leichter. Der ideale Anzug lässt sich auf Wunsch individuell zusammenstellen. Mittlerweile bieten einige Shops diese Option an – hier gelangen Sie zum Baukasten-System von Walbusch.

Slim-fit-Anzug: Die moderne Passform

Neueste Beobachtungen der Modewelt zeigen: Der Trend geht zu schmaleren Passformen. Eine körperbetonte Linie weist im direkten Vergleich zur regulären Passform ein markanteres Profil auf. Dementsprechend ist das Sakko kürzer, und die modernen Anzughosen sind schlanker geschnitten. Das Hosenbein-Ende ist oft enger gearbeitet. Mit einem modischen Slim-Fit kommt beispielsweise dieser Glencheck-Anzug daher. Top: Die Schurwolle ist bei diesem Modell besonders fein, sodass sich Knitterfalten schnell wieder aushängen – ideal für einen aktiven Arbeitsalltag im Büro.

  • Sakko: 2-Knopf-Einreiher mit Seitenschlitzen, als Einstecktuch herausziehbarem Taschenbeutel in der Brusttasche und weiteren Taschen
  • Hose: Flatfront mit Bügelfalte sowie Eingriff- und Gesäßtaschen
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Glencheck-Anzug
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Superschmale Passform: Extra-Slim-fit-Anzug

Für Herren, denen es gar nicht figurbetont genug sein kann, ist der Extra-Slim-fit-Anzug ideal. Wie der Name bereits vermuten lässt, zeichnet sich der Anzug durch einen superschlanken Schnitt aus. Sehr schmale Anzüge, wie dieses Modell von s.Oliver, wirken besonders jung und modern. Für formelle Anlässe sollten Herren hingegen lieber zum regulären Anzug greifen. Wenn es gerne auffälliger sein darf, ist ein hellblauer Anzug eine gute Wahl – modischer Auftritt garantiert.

  • Sakko: Zwei-Knopf-Sakko mit Brustleistentasche, Patten- und Innentaschen
  • Hose: Schmaler Fit mit normaler Bundhöhe, Eingrifftaschen und paspelierten Leistentaschen
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Extra-Slim-fit-Anzug von s.Oliver BLACK LABEL
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Lese-Tipp: Business Casual: Was kann Man(n) im Herbst tragen?

Fazit: Diese Kriterien sollte der Anzug erfüllen

Je nach persönlichem Geschmack und individuellem Figurtyp kann der Anzug regulär, schmal oder extraschmal geschnitten sein. Einige Regeln sollten jedoch bei allen Herrenanzügen beachtet werden. Zu lange Ärmel oder zu lange Hosen wirken stauchend. Ausgebeulte Hosentaschen durch Geldbeutel sollten vermieden werden, und auch die Sakkotaschen bleiben am besten geschlossen – so wahrt der Anzug stets seine Form.

Neben der Passform sollten Männer auch den Anzug-Knöpfe-Knigge beachten: Bei Ein-Knopf-Sakkos bleibt der Knopf immer geschlossen, bei Zwei-Knopf-Sakkos bleibt der obere geschlossen. Drei-Knopf-Sakkos sehen am besten aus, wenn der obere und der mittlere Knopf geschlossen bleiben. Bei einem Zweireiher sollten alle Knöpfe geschlossen bleiben.

Quelle: ntv.de

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