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Finanziell vorsorgen Bausparen für Kinder: Wieso es sich lohnt und wie es funktioniert

Nachwuchs finanziell absichern: Mit einem Bausparvertrag für Kinder.

Nachwuchs finanziell absichern: Mit einem Bausparvertrag für Kinder.

(Foto: istockphoto.com)

Einen Bausparvertrag für Kinder abschließen? Das klingt zunächst mal ungewohnt. Doch wer Geld für seinen Nachwuchs anlegen möchte, sollte Bausparen in die engere Auswahl nehmen.

Ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen, die eigenen vier Wände sanieren – wer einen Bausparvertrag abschließt, möchte Geld für die eigene oder künftige Immobilie beiseite legen. Denn wer eine gewisse Summe anspart, erhält zusätzlich ein günstiges Darlehen von der Bausparkasse. Doch ist diese Form der Geldanlage dann überhaupt etwas für Kinder? Wer weiß schon, ob der Nachwuchs später einmal bauen oder kaufen möchte?

Vorsorgen: Darum lohnt sich ein Bausparvertrag für Kinder

Zunächst einmal ist Bausparen eine gute Möglichkeit, für die Zukunft vorzusorgen – für die eigene und auch für die der Kinder. Wer bereits früh damit beginnt, Geld für seine Kinder anzulegen, kann über die Jahre bis zur Volljährigkeit ein üppiges finanzielles Polster schaffen. Neben dem Bausparen gibt es natürlich viele weitere Anlageformen, doch ein Bausparvertrag ist vor allem eines: sicher. Das eingezahlte Geld bleibt erhalten und wird durch Guthabenzinsen mehr. Gerade in unruhigen Zeiten wünschen sich viele Anleger genau diese Sicherheit.

Junge Sparer erhalten dabei oft sogar einen höheren Zins, profitieren zusätzlich aber auch von weiteren Vorteilen wie einem Junge-Leute-Bonus und dem Wegfall der Kontoführungskosten. Außerdem können Eltern, Großeltern, Paten und Freunde jederzeit Geld auf das Bausparkonto einzahlen und so dem jungen Bausparer dabei helfen, sein Sparziel schneller zu erreichen.

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Spezielle Boni: Das bietet Bausparen für Kinder

Bausparen ist eine sichere Geldanlage. Die eingezahlte Summe wird fest verzinst, wenn auch derzeit auf niedrigem Niveau. Viel attraktiver finden Bausparer die Darlehensoption: Schon bei Abschluss des Vertrags weiß man, welche Summe man sich zu welchen Zinsen leihen kann. Auch das kommt dem Sicherheitsbedürfnis vieler Menschen sehr entgegen. Speziell für junge Bausparer gibt es weitere Vorteile, wenn sie selbst oder die Erziehungsberechtigten den Vertrag bis zu einem bestimmten Alter abschließen. Der Anbieter Schwäbisch Hall lockt etwa mit folgenden Boni:

  • Junge-Leute-Bonus: Wer bei Vertragsabschluss höchsten 22 Jahre alt ist, erhält eine Einmalzahlung von 200 Euro fürs Bausparkonto.
  • Zinsplus: Im Bauspartarif FuchsStart gibt es 0,25 Prozent Guthabenzinsen – statt der üblichen 0,1 Prozent.
  • Kein Jahresentgelt: Für junge Vertragsinhaber bis 22 Jahre entfallen bei Abschluss eines Bausparvertrags im Tarif FuchsStart die Kontoführungsgebühren.
  • Freier Verwendungszweck: Wer mit unter 25 Jahren einen Bausparvertrag abschließt, darf frei entscheiden, wofür er ihn verwendet.
  • Staatliche Prämien sichern: Mit 16 Jahren können Bausparer von der Wohnungsbauprämie profitieren, damit gibt es bis zu 70 Euro pro Jahr vom Staat dazu.

Verwendungszweck: Geld muss nicht in Immobilie wandern

In der Regel unterliegen Bausparverträge einem sogenannten wohnwirtschaftlichen Zweck. Das bedeutet: Das Geld samt eventueller Prämien darf nur in Bau, Kauf oder Renovierung/Sanierung von Wohnraum gesteckt werden. Anders ist das, wenn man den Vertrag vor Vollendung des 25. Lebensjahrs abschließt. Dann unterliegt das Ersparte keinem festen Verwendungszweck. Ein Semester im Ausland studieren oder das erste eigene Auto kaufen? Der junge Bausparer bestimmt das ganz frei.

Wohnungsbauprämie: Der Staat spart mit

Wer als Inhaber eines Bausparvertrags mindestens 16 Jahre alt ist, kann die Wohnungsbauprämie beantragen. Damit erhält man vom Staat einen Betrag zur eigenen Sparleistung dazu. Der Antrag kann immer für die vergangenen zwei Kalenderjahre gestellt werden – also auch rückwirkend.

Die Höhe der Wohnungsbauprämie liegt bei 10 Prozent der jährlichen Spareinlagen. Bei 70 Euro für Alleinstehende ist allerdings Schluss. Wer mehr als 700 Euro pro Jahr einzahlt, erhält also nicht mehr Wohnungsbauprämie. Zu beachten sind die Einkommensgrenzen, bis zu der die Wohnungsbauprämie überhaupt gezahlt wird. Diese liegen für Alleinstehende bei einem zu versteuernden Einkommen von 35.000 Euro im Jahr. Da die meisten Jugendlichen – selbst wenn sie in der Ausbildung sind – diesen Betrag nicht übertreffen, steht ihnen die Wohnungsbauprämie zu.

Fazit: Früher abschließen und länger sparen

Wenn Eltern für ihr Kind schon in jungen Jahren einen Bausparvertrag abschließen, kommt über die Jahre eine stattliche Summe zusammen, die dem Nachwuchs später den Start ins Erwachsenenleben erleichtert. Das Geld ist dabei stets sicher angelegt und wird sogar verzinst. Besonders attraktiv für junge Vertragsinhaber sind die Boni und Prämien der Bausparkassen und des Staats. Damit kommt noch mal ein nettes Plus auf dem Bausparkonto zusammen.

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Alternative: Unkompliziertes Tagesgeld mit guten Zinsen

Wer für seine Kinder einfach nur Geld sparen möchte, ohne sich um Verwendungszwecke, staatliche Förderungen und dergleichen Gedanken machen zu müssen, greift zu einem Tagesgeldkonto. Dort ist das Geld ebenfalls sicher angelegt und man kommt jederzeit ran. Zwar sind auch beim Tagesgeld die Zeiten wirklich hoher Guthabenzinsen längst vorüber. Doch sind die 0,9 Prozent, die etwa das Kreditinstitut Bigbank aktuell bietet, deutlich attraktiver als die oben genannten Zinssätze.

Quelle: ntv.de

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