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Bis zu 7 Prozent Rückvergütung Mit diesen Cashback-Kreditkarten gibt es Geld zurück

Ob Online-Shopping oder Geschäftsreise – Cashback-Kreditkarten versprechen eine Ersparnis.

Ob Online-Shopping oder Geschäftsreise – Cashback-Kreditkarten versprechen eine Ersparnis.

(Foto: istockphoto.com, American Express, Santander, Amazon)

Wer mit einer Cashback-Kreditkarte bezahlt, kann beim Shoppen, Tanken oder Reisen bares Geld sparen. Allerdings unterscheiden sich die Rückvergütungsmodelle je nach Anbieter stark. Welches ist für wen das richtige?

Cashback-Kreditkarten versprechen bares Geld zurück beim Einkaufen. Das klingt zunächst attraktiv, doch viele Cashback-Angebote haben Tücken im Detail: Wegen Einschränkungen bei den Händlerkategorien oder Cashback-Obergrenzen kann die Rückvergütung enttäuschend ausfallen. Kommen dann noch Gebühren hinzu, ist die Ersparnis schnell aufgefressen. Drei Cashback-Kreditkarten, die sich dennoch lohnen können, sind die American Express Business Gold Card, die Santander BestCard Premium und die Amazon Visa Karte. Ein genauer Blick auf ihre Konditionen zeigt, für wen sich welche Karte lohnt – und wo sich ein zweiter Blick auf die Details auszahlt.

American Express Business Gold Card

Die American Express Business Gold Card richtet sich an Selbstständige und Unternehmen, die ihre Ausgaben effizient managen wollen und bietet einen Cashback-Vorteil, der mit dem Membership-Rewards-Bonusprogramm gekoppelt ist.

Vorteile im Überblick:

  • Cashback-Mechanismus: Mit der American Express Business Gold Card können bei jedem Einsatz Punkte gesammelt werden, die sich zur Begleichung zukünftiger Transaktionen einsetzen lassen. Dabei gibt es 0,4 Prozent auf "Zahlen mit Punkten"-Ausgaben.
  • Zusätzliche Geschäftsvorteile: Neben dem Cashback-Plus bietet die Karte vor allem Vorteile für das Geschäftsleben wie ein verlängertes Zahlungsziel, kostenfreie Zusatzkarten, 100 Euro jährliches Guthaben für Dell Technologies und einen Online-Reise-Service.
  • Willkommensvorteil: Im ersten Jahr ist die Firmenkreditkarte beitragsfrei, was den Einstieg deutlich erleichtert. Außerdem erhalten Neukunden bei entsprechender Nutzung aktuell 75.000 Membership Rewards Punkte als Willkommensbonus. Je nach Einlösung kann dieser Bonus einen Gegenwert von mehreren hundert Euro haben.
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Der Cashback-Vorteil der American Express (Amex) Business Gold Card ist an die Nutzung des "Zahlen mit Punkten"-Programms gebunden. Dabei lassen sich gesammelte Membership Rewards Punkte flexibel auf vergangene Umsätze anwenden. Allerdings liegt der Gegenwert hier bei 250 Punkten pro Euro, was einem Punktwert von lediglich 0,4 Cent entspricht. Wer die Punkte hingegen für Prämienflüge einlöst, kann deutlich mehr herausholen. Das Cashback-Modell der Amex Gold ist also vor allem für Selbstständige interessant, die viel reisen.

Santander BestCard Premium

Das Cashback-Programm der Santander BestCard Premium beschränkt sich neben dem Tanken auf Reisebuchungen, dafür sind hier hohe Rückvergütungen drin.

Vorteile im Überblick:

  • Hoher Cashback-Anteil: Mit der Santander BestCard Premium erhält der Karteninhaber sieben Prozent Erstattung auf Reisebuchungen und ein Prozent Tankrabatt. Das macht die Karte besonders attraktiv für Vielreisende.
  • Zusatzleistungen: Die Karte bietet umfangreiche Versicherungsleistungen, darunter eine Reiseversicherung und bis zu 1.500 Euro Notfallbargeld bei Kartenverlust.
  • Flexibilität und Kontrolle: Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität bei der Wahl der Rückerstattung. Das Cashback kann sowohl in einem Betrag als auch in monatlichen Teilbeträgen gutgeschrieben werden.
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Die Santander BestCard Premium bietet mit bis zu sieben Prozent Cashback einen auf den ersten Blick sehr hohen Rückvergütungswert. Der gilt allerdings nur für Reisebuchungen. Der Tankrabatt ist zudem auf einen Umsatz von maximal 200 Euro pro Monat gedeckelt. Hinzu kommt eine Jahresgebühr, die das effektive Cashback bei geringer Nutzung merklich schmälert. Wer viel reist und Auto fährt, für den kann sich die Cashback-Kreditkarte trotzdem rechnen.

Amazon Visa Kreditkarte

Die Amazon Visa Kreditkarte ist besonders beliebt bei Nutzern, die häufig bei Amazon einkaufen und von einem direkten Cashback profitieren möchten. Diese Karte ist eine der besten Optionen für Online-Shopper.

Vorteile im Überblick:

  • Attraktiver Amazon-Bonus: Wer die Amazon Visa Karte nutzt, erhält ein Prozent Cashback auf Einkäufe bei Amazon und 0,5 Prozent auf alle anderen Einkäufe, die mit der Karte bezahlt werden.
  • Prime-Vorteil: Karteninhaber mit Prime-Abo erhalten an ausgewählten Angebotstagen bei Amazon zwei Prozent zurück.
  • Keine Jahresgebühr: Die Amazon Visa Kreditkarte ist kostenlos – egal, ob Prime-Mitglied oder nicht.
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Die Amazon Visa punktet mit bis zu zwei Prozent Cashback auf Einkäufe an Angebotstagen von Amazon – allerdings ausschließlich für Prime-Mitglieder. Außerhalb von Aktionszeiträumen und ohne Prime halbiert sich der Rückvergütungssatz. Auch wer den Amazon-Kosmos zum Einkaufen verlässt, bekommt mit 0,5 Prozent eine eher überschaubare Rückvergütung. Das Cashback-Programm lohnt sich also vor allem für Karteninhaber, die bevorzugt bei Amazon bestellen.

Ausgabeverhalten mit Cashback-Kreditkarte beobachten

Rabatte und Cashback wirken als psychologische Impulse, die Konsumenten oft unbewusst zu einem Kauf motivieren. Schon allein das Versprechen, bares Geld zu sparen oder sogar ein kleines finanzielles Plus zu erhalten, erzeugt ein Gefühl von unmittelbarem Gewinn. Inhaber einer Cashback-Kreditkarte sollten also darauf achten, dass das eigene Geld durch die Aussicht auf eine Rückvergütung nicht plötzlich lockerer sitzt. Vorsicht ist auch geboten, wenn der Kreditkarten-Anbieter nur bei bestimmten Online-Shops oder Reiseanbietern Cashback gewährt. Wer Preise vergleicht, kommt vielleicht woanders günstiger weg – auch, wenn es keine Rückvergütung gibt.

Fazit: Cashback-Kreditkarten für jeden Bedarf

Die American Express Business Gold Card, die Santander BestCard Premium und die Amazon Visa Karte bieten Cashback-Möglichkeiten, die in bestimmten Nutzungsszenarien durchaus lukrativ sein können. Dabei zeigt sich: Der tatsächliche Rückvergütungswert hängt oft vom Einlöseweg, von den Nutzungskategorien oder Zusatzgebühren ab. Wer gezielt einkauft, seine Karte regelmäßig einsetzt und die Konditionen kennt, kann profitieren. Nicht jedes vermeintlich großzügige Cashback-Angebot rechnet sich für jede Zielgruppe gleichermaßen.

Quelle: ntv.de

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