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Smartphone kindersicher machen Handy für Schulkinder: Diese Einstellungen sind wichtig

Diese Kindersicherungseinstellungen sollten Eltern unbedingt am Smartphone ihrer Kinder vornehmen.

Diese Kindersicherungseinstellungen sollten Eltern unbedingt am Smartphone ihrer Kinder vornehmen.

(Foto: istockphoto.com)

Jugendschutz, Kindersicherung und Bildschirmzeitkontrolle: Eltern haben viele Möglichkeiten, ihre Kinder im Umgang mit dem ersten eigenen Handy zu schützen.

Die meisten Schulkinder haben ein eigenes Handy, wie der Branchenverband Bitkom ermittelte. Laut Umfrage von 2021 hatten 86 Prozent der Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren bereits ein eigenes Smartphone. Schulkinder sollten behutsam an den Umgang mit Smartphones herangeführt werden, denn der verantwortungsbewusste Umgang mit sozialen Medien muss erst erlernt werden. Eltern sollten zum Schutz ihrer Kinder bestimmte Einstellungen an den Geräten der Kleinen vornehmen.

Das richtige Smartphone für jedes Alter auswählen

Bevor es an die Jugendschutzeinstellungen der Handys geht, müssen Eltern zunächst das passende Smartphone für ihre Kinder auswählen. Je nach Alter der Kleinen bieten sich hier viele Optionen. Ältere Kinder und Teenager können sich mit günstigen Smartphones aus dem Einsteigersortiment der großen Hersteller gut ausprobieren.

Das Samsung Galaxy A15 etwa hat einen guten Ruf als einfaches und solides Basis-Smartphone. Bei Computerbild wurde das Economy-Handy mit 2,2 als "gut" bewertet. Der günstige Preis von etwa 150 Euro ist ein gutes Argument als Einsteigerhandy für Jugendliche und junge Teens. Bei Vodafone gibt es das Handy zusammen mit der FamilyCard S.

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Auch Apple bietet Eltern mit dem vergleichsweise preiswerten Basis-Modell iPhone SE 2022 eine gute Option als erstes Smartphone für Schüler. Zwar kann es technisch nicht mit High-End-Geräten mithalten, ist aber smart und praktisch genug für Kindersicherungseinstellungen.

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Diese Einstellungen sollten Eltern am Smartphone der Kids vornehmen

Ohne Jugendschutzvorkehrungen und Kindersicherungen sollten Schüler und Teenager ihre ersten eigenen Smartphones nicht benutzen. Besonders wichtige Schutzfunktionen sind etwa:

  • Bildschirmzeit überwachen und reglementieren
  • Gefährlichen und verstörenden Content blockieren
  • App-Käufe und In-App-Bezahlfunktionen blockieren

In den Betriebssystemen iOS und Android können Eltern direkt bei der Einrichtung des Smartphones für die Kids wichtige Schutzeinstellungen vornehmen. Auf Apple-Handys richten Eltern über ihre eigenen Smartphones mit der "Familienfreigabe" einen Kinder-Account für ihre Kinder ein. Jetzt können Beschränkungen, Auszeiten und App-Limits gesetzt werden. Auch anstößige Inhalte bei der Websuche mit Safari lassen sich blocken.

Bei Android-Handys erfolgt die Kindersicherung über die App "Family Link" von Google. Eltern nutzen ihr eigenes Smartphone, um mit der App verfolgen zu können, was das Kind auf seinem Handy treibt. Auch Standortverfolgungen sind möglich. Neben den gängigen Jugendschutz- und Kindersicherungsfunktionen erlaubt "Family Link" außerdem die komplette Sperrung des Kinderhandys mit dem Elternhandy.

Für junge Kinder im Grundschulalter gibt es mit dem EinfachFon eine maßgeschneiderte Smartphone-Lösung. Auf dem Android-Handy Nokia G22 ist eine spezielle Oberfläche installiert, die besonders kinderfreundliche Funktionalitäten liefert. Grundschüler können mit dem Telefon nur Funktionen nutzen, die von den Eltern freigegeben wurden. Neben Telefon, SMS und Notruf, gibt es eine Internet-Funktion mit Jugendschutz.

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Regelmäßige Kontrolle und Gespräche mit den Kids

Selbst mit Kindersicherung und Jugendschutz-Apps müssen Eltern sich darüber bewusst sein, dass ihre Kinder früher oder später mit anstößigem und schädlichem Content in Berührung kommen werden. Dafür reicht schon ein Mitschüler, der Videos auf seinem Handy zeigt.

Eltern sollten sich daher regelmäßig mit ihren Kindern über Content unterhalten, den die Kids möglicherweise in den sozialen Netzwerken gesehen haben. Es ist hilfreich für die Kinder, wenn Eltern etwa Körperbilder, die auf Instagram, TikTok und YouTube präsentiert werden, einordnen und wichtigen Kontext bieten.

Quelle: ntv.de

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