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Für mehr Beweglichkeit Faszienrollen: Fünf Gründe, warum das Faszientraining superwichtig ist

Sind Faszienrollen so sinnvoll, wie sie dargestellt werden?

Sind Faszienrollen so sinnvoll, wie sie dargestellt werden?

(Foto: istockphoto.com)

Ob Sportler oder Büroangestellter: Faszientraining kann Verspannungen lösen, die Regeneration unterstützen und die Beweglichkeit fördern. Diese fünf Gründe zeigen, warum die Übungen mit der Rolle sinnvoll sind – und welche Produkte sich dafür eignen.

Faszien sind das Bindegewebe, das Muskeln, Organe und Gelenke wie ein Netz umhüllt. Lange Zeit wenig beachtet, weiß man heute: Verklebte oder verhärtete Faszien können Schmerzen und Einschränkungen verursachen. Mit einer Faszienrolle lassen sich diese Strukturen gezielt trainieren. Das Training ist weder kompliziert noch zeitaufwendig – und warum es wichtig ist, erklären wir hier.

1. Mehr Beweglichkeit im Alltag

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Regelmäßiges Ausrollen kann die Elastizität der Faszien verbessern. Dadurch steigt die Beweglichkeit, was sich beim Sport, aber auch bei alltäglichen Bewegungen bemerkbar macht. Hierauf geht Sportwissenschaftler Jan Wilke der Goethe-Universität in Frankfurt ein. Die Standard-Faszienausrüstung umfasst in der Regel eine Faszienrolle, deren mittlere Härte vielseitig einsetzbar ist – vom Warm-up bis zum Cool-down.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

2. Unterstützung bei Muskelkater

Nach intensiven Einheiten neigt die Muskulatur zu Mikrorissen. Das Rollen kann die Durchblutung fördern und damit die Regeneration beschleunigen. Das zeigt auch eine Studie, die in der Sportärztezeitung vorgestellt wird. Viele greifen hierfür zu einer Faszienrolle, die etwas weicher ist und sich daher auch für Einsteiger eignet.

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3. Linderung von Verspannungen

Sitzen im Büro oder einseitige Belastungen im Alltag führen schnell zu Verspannungen im Rücken- oder Nackenbereich. Eine gezielte Selbstmassage mit der Faszienrolle Duoball entlastet besonders die Wirbelsäule und kann Blockaden lösen. ARD Gesund empfiehlt die Übungen ebenfalls.

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4. Faszienrolle: Verletzungsprophylaxe für Sportler

Laut einer Studie der Unsiversität Göteburg können trainierte Faszien die Stabilität erhöhen und dadurch Verletzungen vorbeugen. Gerade Läufer nutzen häufig die Faszienrolle Blackroll Mini Flow, die sich leicht transportieren lässt und auch auf Reisen zum Einsatz kommt.

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5. Mehr Wohlbefinden durch bessere Durchblutung

Neben den sportlichen Vorteilen steigert das Ausrollen laut AOK Gesundheitsmagazin das allgemeine Wohlbefinden. Eine bessere Durchblutung bedeutet, dass Muskeln und Gewebe mit mehr Nährstoffen versorgt werden. Wer Abwechslung sucht, greift auf Sets wie das Blackroll Fascia Set zurück, das verschiedene Rollengrößen kombiniert.

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Übungen mit der Faszienrolle für den ganzen Körper


Rücken – bei Verspannungen durch langes Sitzen

  • Auf den Boden legen, Rolle unter die Schulterblätter legen
  • Hände hinter den Kopf nehmen, Hüfte leicht anheben
  • Langsam von den Schulterblättern bis zum mittleren Rücken rollen

Oberschenkelvorderseite (Quadrizeps) – lockert verspannte Muskeln nach dem Training oder Sitzen

  • Bauchlage, Rolle unter die Oberschenkel legen
  • Auf den Unterarmen abstützen, langsam vom Hüftbeuger bis zum Knie rollen

Oberschenkelrückseite (Hamstrings)

  • Auf den Boden setzen, Rolle unter die Oberschenkel legen
  • Hände hinter dem Rücken abstützen, Gewicht leicht anheben
  • Vom Gesäßansatz bis zu den Knien rollen

Waden – besonders gut nach dem Laufen oder langem Stehen

  • Im Sitzen, Rolle unter die Waden legen
  • Mit den Händen abstützen und langsam vor- und zurückrollen – vom Knöchel bis unter die Kniekehle

Seitlicher Oberschenkel (IT-Band) – intensiv, aber hilfreich gegen Läuferknie und Beinverspannungen

  • Seitlich auf die Rolle legen, zwischen Hüfte und Knie
  • Unterarm abstützen, langsam vor- und zurückrollen

Tipps zur Durchführung: Beim Faszientraining sollte langsam gerollt werden, an schmerzhaften Stellen kurz mit leichtem Druck verharrt und jede Muskelgruppe höchstens ein bis zwei Minuten bearbeitet werden.

Fazit: Deswegen lohnen sich Faszienrollen

Faszientraining ist längst mehr als ein Trend: Mit geringem Aufwand lassen sich Beweglichkeit, Regeneration und allgemeines Wohlbefinden fördern. Ob zu Hause, im Fitnessstudio oder unterwegs – die Faszienrolle und ihre Varianten bieten viele Möglichkeiten, die eigene Routine sinnvoll zu ergänzen.

Quelle: ntv.de

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