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Tipps & Tricks Fenster streifenfrei putzen: So einfach gelingt es

Zum Frühjahrsputz gehört natürlich auch das Fensterputzen – aber wie gelingt das streifenfrei?

Zum Frühjahrsputz gehört natürlich auch das Fensterputzen – aber wie gelingt das streifenfrei?

(Foto: istockphoto.com)

Fensterputzen gleicht einer Wissenschaft für sich – jeder macht es auf seine Weise, und jeder glaubt, dass die eigene Technik die beste sei. Aber was funktioniert wirklich, um eine streifenfreie Klarsicht in den Frühlingshimmel zu erhalten?

Sobald die erste Frühlingssonne durch die Fenster scheint, wird eines klar: Die über den Winter entstandene Staub- und Dreckschicht auf den Scheiben muss dringend weg. Statt erneut zu Zeitungspapier und Essigreiniger zu greifen, lohnt es sich, ein paar bewährte Tipps und Tricks für eine wirklich streifenfreie Reinigung auszuprobieren.

1. Tipp: Fenster putzen lassen – mit einem Fensterputzroboter

Es stimmt, Fenster putzen ist nicht gerade eine Lieblingsaufgabe und kann körperlich auch ganz schön in die Knochen gehen. Wer sich von einem kleinen Helfer unter die Arme greifen lassen möchte, schafft sich am besten einen akkubetriebenen Fensterputzroboter an. Die sogenannten Cleanbots haben nicht nur den Vorteil, dass sie die ganze Arbeit machen, zudem sind damit auch keine weiteren Utensilien wie Fensterleder, Mikrofasertücher oder Abzieher nötig. Ob das alles die Anschaffungskosten eines Putzroboters aufwiegt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Im letzten Jahr hat die Stiftung Warentest Fensterputzroboter getestet – das Modell Create Wipebot wurde dabei mit "gut" ausgezeichnet. Durch rotierende Bewegungsabläufe und verschiedene Sprühstufen wird der Schmutz auf der Scheibe laut Hersteller im Handumdrehen streifenfrei entfernt. Eine praktische Alternative ist der Hutt C65 Fensterputzroboter – bei Amazon aktuell auf Platz zwei der Bestseller-Liste. Er kommt mit einem 80-Milliliter-Tank, rotierender Scrub-Technologie und smarten Reinigungsrouten.

2. Tipp: Mit einem Akku-Fensterreiniger-Set gelingt das Putzen schnell und streifenfrei

Kärcher bietet einen Akku-Fenstersauger an, der zusammen mit einer Sprühflasche inklusive Reinigungskonzentrat und Mikrofaserwischbezug geliefert wird. Mit dem Set lassen sich Fenster ohne weitere Hilfsmittel und Utensilien putzen – ganz ohne Streifen und Rückstände, verspricht der Hersteller. Im Test von Chip konnte das Gerät in allen Kategorien überzeugen und holt sich damit den Siegerplatz und die Gesamtnote „gut“ (1,9).

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Wer ein günstigeres Gerät sucht, ist mit den Modellen von Leifheit oder Bosch gut beraten – beide Fenstersauger gehören zu Amazons Top 5 und versprechen ebenfalls streifenfreie Ergebnisse abzuliefern.

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3. Tipp: Zuerst vorreinigen

Wer dem Fensterputzen ohne technische Spielereien nachgeht, startet am besten mit einer ordentlichen Vorreinigung. Bevor es ans Eingemachte geht, zunächst den groben Schmutz loswerden: Staub, Pollen und lose Dreckpartikel lassen sich mit einem trockenen, fusselfreien Tuch leicht abwischen. Wer es gründlicher mag, kann auch zum Handbesen greifen – der nimmt nicht nur die letzten Krümel von der Scheibe, sondern macht sich auch hervorragend beim Abfegen der Fensterrahmen.

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4. Tipp: Fenster streifenfrei putzen mit dem richtigen Reinigungstuch

Viele haben es noch von Oma gelernt und putzen ihre Fenster mit Zeitungspapier. Auch Küchenpapier kommt oft zum Einsatz, hinterlässt aber eher Schlieren als Glanz. Vor allem fusselnde Tücher sind nicht gut für die blitzsaubere Reinigung der Fensterscheiben geeignet. Besser klappt es mit Mikrofasertüchern: Sie saugen Feuchtigkeit schnell auf, fusseln nicht und können Schmutz gut vom Glas lösen.

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5. Tipp: Destilliertes Wasser hilft gegen Streifen und Schlieren

Kalkhaltiges Wasser hinterlässt beim Putzen gerne unschöne Streifen und Schlieren. Destilliertes Wasser hingegen bringt Glasflächen zum Strahlen – ganz ohne Rückstände. Allerdings hat es seinen Preis. Bei wenigen und kleinen Fenstern lohnt sich ein Testlauf, um zu sehen, ob sich der Unterschied wirklich auszahlt.

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6. Tipp: Fenster putzen mit Glasreiniger – die Menge macht‘s

Oft reicht das Fensterputzen schon mit destilliertem Wasser und einem Mikrofasertuch. Wer Glasreiniger nutzen möchte, sollte darauf achten, nicht zu viel davon zu verwenden – denn mehr hilft nicht automatisch mehr. Hartnäckige Verschmutzungen kann ein Glasreiniger aber gut entfernen. Nach dem Einsatz des Reinigers empfiehlt sich ein zweiter Wischgang mit klarem Wasser, denn Reste davon können genau die Streifen verursachen, die eigentlich verschwinden sollten.

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7. Tipp: Fenster trocknen mit Abzieher und Co.

Mit einem Abzieher mit Gummilippe lassen sich Scheiben optimal von Wasserresten befreien, zumindest mit der richtigen Technik:

  • Feuchtigkeit in geraden Bewegungen von ganz oben nach ganz unten ziehen.
  • Am Ende der Bewegung den Abzieher immer mit einem trockenen Tuch abwischen.
  • Reste von Feuchtigkeit in den Fensterecken lassen sich mit einem Mikrofasertuch aufnehmen.
  • Am Ende sollte die Scheibe noch einmal komplett mit einem Mikrofasertuch oder einem Fensterleder bearbeitet und poliert werden, um letzte Feuchtigkeitsreste zu entfernen und so Streifen zu vermeiden.
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8. Tipp: Fensterrahmen reinigen nicht vergessen

Fensterrahmen brauchen je nach Material die richtige Pflege. Kunststoff- und Alurahmen vertragen eine andere Reinigung als Holzrahmen. Am häufigsten sind Kunststoffrahmen anzutreffen – die lassen sich oft schon mit warmem Wasser, einem Spritzer Spülmittel und einem Mikrofasertuch wieder auf Vordermann bringen. Noch weniger Aufwand? Spezielle Pflegemittel für Kunststoffrahmen erledigen den Job im Handumdrehen.

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9. Tipp: Fenster putzen mit Hausmitteln – eine gute Idee?

Hausmittel werden immer wieder als Nonplusultra beim Fensterputzen angepriesen. Wir klären auf:

  • Zeitungspapier: Zum Nachpolieren und Trocknen eher nicht geeignet, denn es kann zu kleinen Mikrokratzern auf dem Glas – und die Druckerschwärze zu Flecken auf Scheiben und Rahmen – führen.
  • Essig: Zwar kann Essig Schmutz und Fett optimal lösen, die enthaltene Säure ist allerdings aggressiv und kann vor allem Materialien wie Holz, Kunststoff, Gummi und Silikon angreifen. Fensterrahmen und Dichtungen sollten damit also lieber nicht in Berührung kommen.
  • Spiritus: Auch Spiritus ist nicht gut für Rahmen und Fensterdichtungen.
  • Zitronensaft: Putzen mit Zitronensaft kann dazu führen, dass Streifen entstehen. Darüber hinaus kann er mit der Sonne reagieren und Flecken oder Verfärbungen auf den Fenstern hinterlassen.
  • Geschirrspülmittel: Geschirrspülmittel kann zu seifigen Rückständen und Schlieren auf den Scheiben führen, besonders wenn es nicht gründlich abgespült wird.

10. Tipp: Fenster putzen im Sonnenschein – lieber nicht

Die Fenster bei Sonne zu putzen, macht nicht nur viel mehr Spaß, die Verschmutzungen und Streifen sind auch besser zu sehen. Leider ist das aber keine gute Idee: Denn auf warmen Scheiben verdunsten Putzwasser und Reiniger im Nu, und wer dann nicht schnell genug mit dem Trocknen ist, muss unschöne Streifen in Kauf nehmen. Besser geeignet zum Fensterputzen sind die ersten milden Frühlingstage mit bewölktem Himmel.

Quelle: ntv.de

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