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Kopfhaut und Ansatz pflegen Fettiges Haar: Hilfreiche Tipps für ein frisches Gefühl

Fettiges Haar lässt sich mit den richtigen Produkten ganz einfach in den Griff kriegen.

Fettiges Haar lässt sich mit den richtigen Produkten ganz einfach in den Griff kriegen.

(Foto: istockphoto.com)

Für viele Menschen ist fettiges Haar ein lästiges Problem. Aber warum wird Haar eigentlich bei manchen schneller fettig als bei anderen? Und was lässt sich dagegen unternehmen? Wir zeigen Ursachen von fettigem Haar auf und geben ein paar Tipps für die richtige Haar- und Kopfhautpflege sowie vorbeugende Maßnahmen.

Schnell fettende Haare und damit einhergehend eine juckende Kopfhaut – das betrifft nicht wenige Menschen und kann im Alltag belastend sein. Wer unter überaktiven Talgdrüsen leidet, fühlt sich oft nicht wohl in seiner Haut – oder vielmehr mit seinem Haar. Aber das muss gar nicht sein. Denn es gibt zahlreiche Produkte, die speziell für fettiges Haar entwickelt wurden und die den überschüssigen Talg reduzieren sowie für frisches, gepflegt aussehendes Haar sorgen. Warum fettiges Haar überhaupt entsteht und wie sich fettige Haare vermeiden lassen, das verraten wir jetzt.

Warum fettiges Haar überhaupt entsteht – die Ursachen

Schnell fettende Haare entstehen in erster Linie durch eine übermäßige Produktion von Talg durch die Talgdrüsen in der Kopfhaut. Diese Drüsen sind aber keine unliebsamen Nichtsnutze – sie sorgen eigentlich dafür, dass Kopfhaut und Haar geschützt werden. Unter bestimmten Bedingungen können sie aber über das Ziel hinausschießen und hyperaktiv werden. Die vermehrte Talgproduktion wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Genetische Veranlagung
  • Hormonhaushalt
  • Ernährung
  • Umwelteinflüsse

Stress kann ebenfalls eine Rolle bei übermäßig fettigem Haar spielen, da er die Hormonbalance aus dem Gleichgewicht bringen kann, was wiederum die Talgdrüsen stimuliert. Zudem kann eine falsche Haarpflege, wie zu häufiges Waschen oder die Verwendung ungeeigneter Produkte, den Zustand verschärfen. Um fettigem Haar entgegenzuwirken, sollte also zuerst einmal nach den Ursachen geforscht werden – um dann die passenden Maßnahmen zu ergreifen.

Die besten Produkte gegen fettiges Haar im Überblick

Um fettiges Haar in den Griff zu kriegen, sind die passenden Pflegeprodukte das A und O. Das sind hilfreiche Haarpflegeprodukte, die speziell für schnell fettendes Haar entwickelt wurden:

1. Mildes Shampoo für fettiges Haar

Shampoos gegen fettige Haare enthalten Inhaltsstoffe, die die Talgproduktion regulieren und das Haar sanft reinigen.

Das Detox-Shampoo von Yves Rocher ist zum Beispiel für fettiges Haar geeignet und verspricht eine sanfte Reinigung sowie ein sauberes Gefühl über 48 Stunden. Enthalten ist Bio-Alge, die laut Hersteller den Talgüberschuss reduzieren soll.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

2. Trockenshampoo bei fettigem Haar

Trockenshampoo ist gut für die schnelle Auffrischung zwischendurch geeignet, denn es wirkt fettigem Haar sofort entgegen und absorbiert überschüssigen Talg.

Yves Rocher hat in der Pflegeserie für fettiges Haar auch ein Trockenshampoo im Angebot, das ebenfalls mit Bio-Alge angereichert ist.

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3. Haarmasken mit Tonerde gegen fettiges Haar

Haarmasken, die mit Tonerde angereichert sind, saugen überschüssiges Fett auf, denn das Aluminiumoxid hat die Fähigkeit, Fette und Öle zu absorbieren.

Kérastase ist ein Hersteller von Haarpflegeprodukten und bietet in seinem Sortiment auch eine Haarmaske mit Tonerde an, die dem Haar Feuchtigkeit zuführen soll, ohne es zu belasten. Enthalten sind zwei Arten von Tonerde, und bei einer Anwendung einmal wöchentlich werden laut Hersteller die Haarlängen gepflegt und die Kopfhaut reguliert.

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Tipp: Auch als Hausmittel gegen fettige Haare kann Tonerde unterstützen. Wer sich selbst eine Haarmaske herstellen möchte, verrührt Tonerde mit Wasser, bis eine breiige Konsistenz entsteht. Das Ganze sollte mindestens 15 Minuten einziehen und dann gründlich ausgewaschen werden.

4. Kopfhaut-Peeling – fettigem Haar entgegenwirken

Ein Peeling auf der Kopfhaut kann abgestorbene Hautzellen und überschüssigen Talg entfernen und dem Haar damit ein frisches und sauberes Aussehen verleihen.

Die Peeling-Maske von Yves Rocher wird als sogenanntes Pre-Shampoo vor dem eigentlichen Haarewaschen eingesetzt und ist wieder mit Bio-Alge, aber auch mit weißer Tonerde angereichert. Der Hersteller verspricht nach der Nutzung gereinigtes Haar sogar über 72 Stunden.

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5. Haarpflegeöle mit Bedacht einsetzen

Leichte Haaröle können das Haar nähren, ohne es zu beschweren – sie sollten allerdings sparsam verwendet werden.

Gegen trockene und spröde Spitzen und gleichzeitig einen fettigen Ansatz soll zum Beispiel das Cold Brew Rosemary Balancing Scalp von Rated Green helfen. Das ist eine Kur für fettiges Haar, die nicht nur Rosmarin enthält, sondern auch Kokos-, Oliven- und Jojobaöl, die das Haar mit Feuchtigkeit versorgen sollen.

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Tipps: Haarpflegeprodukte richtig anwenden

Damit Haarpflegeprodukte wie Shampoos gegen fettiges Haar richtig wirken können, sollten sie korrekt angewendet werden. Natürlich sind dabei immer die Anweisungen auf den jeweiligen Produkten zu befolgen. Ein paar generelle Tipps haben wir hier gesammelt:

  • Haare mit lauwarmem Wasser waschen: Zu heißes Wasser regt die Talgproduktion unnötig an.
  • Shampoo richtig dosieren: Eine kleine Menge genügt oft, um das Haar gründlich zu reinigen. Zu viel Shampoo kann das Haar austrocknen und die Talgdrüsen noch mehr anregen.
  • Sanft massieren: Das Shampoo sollte sanft in die Kopfhaut einmassiert werden, um die Durchblutung zu fördern und die Talgdrüsen nicht zu überreizen.
  • Gründliches Ausspülen: Es ist wichtig, alle Rückstände gründlich auszuwaschen, da sie sonst das Haar beschweren können.
  • Haare mit einem Kamm kämmen: Eine Bürste kann das Fett mehr in den Haaren verteilen.
  • Haare an der Luft trocknen lassen: Föhnen, vor allem bei heißer Temperatur, kann die Kopfhaut ebenfalls reizen.
  • Regelmäßige Anwendung von Haarmasken: Eine wöchentliche Anwendung von Haarmasken kann die Haarstruktur nachhaltig verbessern und helfen, Talgablagerungen zu reduzieren.
  • Kopfhaut-Peeling einplanen: Ein Peeling alle zwei bis vier Wochen kann helfen, Verstopfungen zu lösen und die Kopfhaut zu klären.

Weitere vorbeugende Maßnahmen gegen fettiges Haar

Um fettigem Haar vorzubeugen, gibt es neben den vorgestellten Haarpflegeprodukten auch noch weitere Maßnahmen, die unterstützend wirken können. Dazu gehört zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung. Vor allem zuckerhaltige Lebensmitteln und stimulierende Getränke sollten auf dem täglichen Speiseplan nur einen ganz kleinen Stellenwert einnehmen – denn diese können die Talgproduktion aktivieren. Eine gute Strategie ist es auch, den Stress im Alltag zu reduzieren, beispielsweise mit Yoga oder Meditation. Denn auch Stress hat Einfluss auf einen erhöhten Talgüberschuss.

Ganz grundsätzlich sollte auf Styling-Produkte wie Gel oder Wachs lieber verzichtet werden, da sie das Haar weiter beschweren und damit schnell fettig wirken lassen. Auch wenn regelmäßiges Haarewaschen natürlich essenziell ist, um fettigem Haar entgegenzuwirken, sollte das Haar nicht zu oft gereinigt werden, da dies ebenfalls die Talgproduktion ankurbeln kann. Wie immer gilt: Die Mischung macht's! Wer die richtigen Haarpflegeprodukte mit den weiteren Tipps für fettiges Haar kombiniert, kann sich langfristig mit frischem Haar ohne fettigen Ansatz belohnen.

Quelle: ntv.de

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