Haustierbesitzer aufgepasst! Für Hund und Katze: Die besten Futterautomaten
12.08.2024, 08:56 Uhr
Futterautomaten unterstützen bei der tiergerechneten Fütterung von Hund, Katze und Co.
(Foto: istockphoto.com)
Bei aller Liebe für die Tiere freuen sich Haustierbesitzer über jede Entlastung bei der Betreuung der Fellnasen. Ein mögliches Gadget: Futterautomaten. Wir sagen worauf beim Kauf zu achten ist und welche Modelle sich lohnen.
Gerade in unserer hektischen Welt ist selbst der Alltag nicht planbar. Berufliche Verpflichtungen oder spontane Reisen können immer dazwischenkommen, sollen aber nicht verhindern, dass die Bedürfnisse der Haustiere bestmöglich erfüllt werden. Insbesondere das regelmäßige Füttern gehört natürlich dazu. Futterautomaten sind dabei eine praktische Lösung, um die Vierbeiner zur richtigen Zeit mit der richtigen Menge an Futter zu versorgen. Wir stellen im Folgenden einige der besten Modelle vor und verraten, worauf es beim Kauf ankommt.
Der Amazon-Liebling: Petkit-Futterautomat
Die aktuelle Nummer eins unter den Futterautomat-Bestsellern bei Amazon ist der Futterautomat von Petkit. Er fasst drei Liter und kann über die dazugehörige App individuell eingestellt werden: Von einer bis zehn Mahlzeiten am Tag bis zu 15 Tage lang. Mit einem dreifachen Konservierungssystem bleibt das Futter jederzeit trocken. Darauf folgt auch der Nachteil des Geräts: Es ist nicht für die Fütterung mit Nassfutter konzipiert.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Preistipp für Nass- und Trockenfutter: Trixie-Futterspender
Im Test von Chip.de gewann dieser Futterspender die Herzen der Tester mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Futterautomat von Trixie kostet gerade mal rund 25 Euro, ist dafür aber sowohl für Nass- als auch für Trockenfutter geeignet, lässt sich leicht reinigen und enthält zwei Kühlpacks, die das Futter länger frischhalten. Dafür ist die Ausstattung recht einfach: Über einen Timer lassen sich zwei Mahlzeiten über maximal 48 Stunden planen. Das Ganze funktioniert batteriebetrieben, eine zusätzliche App gibt es nicht.
Für abwechslungsreiche Mahlzeiten: Eatwell 5 Meal Pet Feeder
Gerade Katzen sind ja bekannt dafür, gerne auch mal wählerisch zu sein beim Essen. Was gestern noch geschmeckt hat, ist heute wieder out. Der Futterautomat von Eatwell bietet die Möglichkeit, fünf spülmaschinenfeste Schalen mit verschiedenen Mahlzeiten und Leckerlis zu befüllen, von denen jeweils eine für das Haustier zugänglich ist. Batteriebetrieben und über Knöpfe können die Futterzeiten eingestellt und auf der LCD-Anzeige abgelesen werden. Auch hier sollte nur Trockenfutter rein. Gerade beim Thema Leckereien ist dieses Gerät aber eine gute Option, das Naschen im Blick zu behalten.
FAZ-Testsieger: Smart Pet Feeder von Xiaomi
In einem Test der FAZ aus dem Mai ging dieses Gerät als Sieger hervor: der Xiaomi Smart Pet Feeder. Die Tester überzeugten vor allem die hochwertige Verarbeitung, die leichte Reinigung und die ausgereifte App, die es erlaubt, auf Grundlage von Alter, Geschlecht, Gewicht und Rasse des Tieres Ernährungspläne zu erstellen. Zudem lassen sich beliebig viele Fütterungen exakt definierter Portionen pro Tag ausgeben. Nachteil: Auch dieses Gerät ist ausschließlich für die Ausgabe von Trockenfutter konzipiert.
Smarte Nassfutter-Ausgabe: Catit-Pixi-Futterautomat
Soll auch die Nassfutter-Ausgabe möglichst smart von einem Automaten übernommen werden, gehört der Pixi Smart von Catit zu den besten am Markt. Hier lassen sich in sechs Schalen verschiedene Nass- und Trockenfuttersorten sowie Leckerlis verteilen, die dann zu programmierten Zeiten zugänglich gemacht werden. Das Ganze funktioniert natürlich auch appgesteuert. Ebenfalls dabei sind Kühlpacks, um das Essen länger frisch zu halten.
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Futterautomat für Hund oder Katzen: Darauf kommt es beim Kauf an
Wie bei den Modellen oben bereits ersichtlich ist: Die Bandbreite an Futterautomaten ist groß und auch die Preisspanne ziemlich breit. Um dabei nicht unnötig Geld auszugeben, kommt es darauf an, sich im Vorfeld bereits zu überlegen, welche Eigenschaften Priorität haben.
- Art: Klassische automatische Futterspender oder portionskontrollierte Geräte – speziell für Tiere, die zu Übergewicht neigen.
- Kapazität: Sollte dem Fressverhalten und auch der Anzahl der Tiere angepasst sein. Für eine kleine Katze reicht ein kleinerer Behälter als für einen großen Hund.
- Programmierung und Bedienung: Soll es ein großer Funktionsumfang inklusive App sein, oder reichen grundlegende Eigenschaften?
- Reinigungsfreundlichkeit: Spülmaschinenfeste Komponenten erhöhen den Komfort.
- Geräuschpegel: Einige Tiere reagieren empfindlich auf laute Geräusche. Ein leiser Betrieb ist daher besonders wichtig, um den Stress für das Haustier zu minimieren.
- Stromversorgung und Notfalloptionen: Einige Geräte stellen bei Stromausfall auf Batteriebetrieb um.
- Zusatzfunktionen: Funktionen wie Feuchtigkeitsschutz, Kameras zur Überwachung des Tieres oder Sprachnachrichten, die das Haustier rufen, gibt es bereits.
Futterautomaten können den Alltag von Haustierbesitzern erleichtern, ermöglichen auch Menschen, die viel reisen, ihr Tier zu versorgen und können auch bei Diäten für die Tiere unterstützen. Auf der anderen Seite besteht auch eine gewissen Abhängigkeit von funktionierender Technik. Einige Tieren brauchen außerdem ggf. etwas Zeit, um sich an das neue Gerät im Tagesablauf und die neue Art der Fütterung zu gewöhnen. Bei der Auswahl sollte in jedem Fall auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres sowie die spezifischen Funktionen des Geräts geachtet werden.
Quelle: ntv.de