Vierbeiner im Blick behalten Drei Haustierkameras mit cleveren Funktionen
25.07.2025, 06:00 Uhr
Mit einer Haustierkamera können Hundebsitzer ihre Fellfreunde von überall aus im Blick behalten.
(Foto: istockphoto.com)
Wer tagsüber oft außer Haus ist, kennt die Sorge um den eigenen Hund: Geht es ihm gut? Frisst er? Bellt er? Haustierkameras können hier Abhilfe schaffen. Diese drei Modelle sind empfehlenswert.
Trennungsangst, Verhaltensauffälligkeiten oder einfach nur Neugier sind häufige Gründe, sich eine Haustierkamera zuzulegen. Mit solchen modernen Kameras haben Besitzer ihre liebsten Fellfreunde immer im Blick. Livestreams in HD-Qualität, Nachtsicht, Bewegungsmelder und Lautsprecher erlauben Beobachtung und Interaktion mit Hund und Co. Wir vergleichen drei besonders empfehlenswerte Modelle für Hundebesitzer.
Mit diesen Kameras lassen sich Hunde und Co. zu Hause jederzeit im Blick behalten
PetTec: Haustierkamera mit Leckerli-Auswurf
Die PetTec Cam Hello ist zwei in eins: Haustierkamera und Leckerli-Spender. Sie ermöglicht es, Hunde jederzeit zu beobachten und sogar aus der Ferne zu füttern – per App wirft der Futterspender ein Leckerli aus. Auch alle restlichen Funktionen lassen sich in der zugehörigen App einstellen und bedienen. Dank Geräuscherkennung und automatischer Bewegungserfassung eignet sich diese Kamera besonders für sensible Hunde oder bei Trennungsangst. Bellt der Hund, erhalten Besitzer eine Benachrichtigung auf dem Smartphone und können ihren Fellfreund dank integriertem Lautsprecher aus der Ferne beruhigen.
- Video: drei Megapixel (2.304 × 1.296 Pixel), 355-Grad-Schwenkfunktion (horizontal), Nachtsicht bis zehn Meter
- Leckerli-Auswurf: App-gesteuert, Reichweite ca. ein Meter
- Weitere Funktionen: Zwei-Wege-Audio, Bewegungsverfolgung, Geräusch- und Bewegungsmelder
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Eufy Indoor Cam S350: Innenkamera mit vielen Features
Die Eufy Indoor Cam S350 ist zwar nicht speziell für Haustiere konzipiert, überzeugt aber durch ihre Ausstattung: Automatische Bewegungserkennung, Zwei-Wege-Audio und Farbnachtsicht sind mit an Bord. Die Indoor-Cam ist besonders klein, lässt sich flexibel im Raum platzieren und bietet dank Schwenkfunktion ein besonders weites Sichtfeld. Das Zweier-Set bei Tink ist ideal für alle, die ihre felligen Mitbewohner in mehreren Räumen beobachten wollen – in bester Bildqualität.
- Video: 4K-UHD-Auflösung, Zoom-Funktion, 360-Grad-Schwenkfunktion (horizontal), Nachtsicht in Farbe
- Weitere Funktionen: Zwei-Wege-Audio, für bestimmte Bereiche Zoom-Aufnahmen festlegen, Sprachsteuerung per Amazon Alexa oder Google Assistant möglich
- Videospeicher: lokal per SD-Karte (nicht im Lieferumfang)
Haustierkamera mit Bell-Alarm: Ideal für Hunde
Die Furbo 360° Hundekamera kombiniert, ähnlich wie das Modell von PetTec, smarte Heimüberwachung mit tiergerechten Funktionen wie Bell-Erkennung und Leckerli-Auswurf. Sie wurde speziell für Hundebesitzer entwickelt und bietet neben Full-HD-Bildqualität auch einen drehbaren Rundumblick, eine Nachtsicht und ein umfassendes Notfall-System.
- Video: 1.080 Pixel, Zoom, 360-Grad-Schwenkfunktion (horizontal), Nachtsicht in Farbe
- Leckerli-Auswurf: App-gesteuert
- Weitere Funktionen: Zwei-Wege-Audio, Bewegungsverfolgung, intelligenter Geräusch- und Bewegungsmelder
Ein Wermutstropfen: Hier ist ein Abonnement nötig, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen. Dann stehen aber clevere Features zur Verfügung, zum Beispiel die Echtzeit-Benachrichtigung bei auffälligem Verhalten, etwa übermäßiges Bellen, Wimmern oder potenzielle Gefahren im Haushalt.
Fazit: Mit diesen Haustierkameras sind die Vierbeiner immer im Blick
Wer seinen Hund – oder andere Vierbeiner – auch in Abwesenheit im Blick behalten möchte, findet in speziellen Haustierkameras eine sinnvolle Anschaffung. Besonders lohnen sich Modelle mit Zwei-Wege-Audio und Leckerli-Funktion – sie erlauben nicht nur Beobachtung, sondern aktive Interaktion. Normale Sicherheitskameras für den Innenbereich sind ebenfalls eine gute Wahl: Sie sind deutlich kleiner und lassen sich daher flexibler platzieren, oft verfügen sie auch über eine bessere technische Ausstattung.
Quelle: ntv.de