Einfach zum schönen Rasen Mähroboter installieren: So spart man sich Zeit und Mühe
04.04.2023, 08:55 Uhr
Einen Mähroboter zu installieren, kann viel Zeit und Mühe kosten.
(Foto: istockphoto.com)
Es klingt so einfach: Um das lästige Rasenmähen zu umgehen, kauft man einen Mähroboter, stellt ihn in den Garten und lässt ihn fortan die Arbeit erledigen. Doch ganz so simpel ist es nicht. Vor dem ersten Mäheinsatz muss der Roboter nämlich noch installiert werden. Wer Hilfe braucht, kann aber einen Installationsservice, zum Beispiel von tink, buchen.
Mit einem Mähroboter erleichtert man sich die Gartenpflege, so viel steht fest. Der fleißige Helfer ist unermüdlich unterwegs und kürzt das Grün auf die gewünschte Länge, egal wie warm es draußen ist oder wie stressig der Tag war.
Stressig kann es jedoch werden, wenn man den Mähroboter installieren möchte. Denn es reicht nicht, das Gerät zu kaufen und es auf den zu mähenden Rasen zu setzen. Viel Vorbereitung ist nötig, damit der Rasenmäher effizient und problemlos seiner Arbeit nachgehen kann.
Mähroboter installieren: Diese Schritte sind nötig
Bevor der Mähroboter mit seiner Arbeit beginnen kann, muss er installiert werden. Dabei bietet sich die folgende Reihenfolge an:
- Hindernisse vom Rasen entfernen: Um Beschädigungen zu vermeiden, sollte man zunächst den zu mähenden Rasen ablaufen und Hindernisse wie Spielzeug, Steine und Zweige entfernen.
- Ladestation positionieren: Die Ladestation ist der Fixpunkt des Mähroboters. Hierher muss er unkompliziert und von überall zurückkehren können. Sie benötigt natürlich eine Stromverbindung und sollte an einem gut erreichbaren, aber geschützten Ort auf dem zu mähenden Rasen stehen. Für wechselnde Witterungsverhältnisse bietet sich außerdem eine spezielle Mini-Garage für den jeweiligen Mähroboter an.
Tipp: Bei tink bekommt man momentan beim Kauf einiger Mähroboter eine passende Garage im Wert von knapp 170 Euro gratis.
- Mähroboter aufladen: Der einfachste Punkt beim Installieren des Mähroboters – an der Ladestation kann er seinen Akku aufladen, während der Garten weiter vorbereitet wird.
- Begrenzungskabel verlegen: Mähroboter orientieren sich in der Regel an einem Begrenzungskabel, das ober- oder unterirdisch rund um den Bereich verlegt wird, der bearbeitet werden soll. Man verankert es simpel mit mitgelieferten Haken am Boden. Gründlichkeit zahlt sich hier aus: Wer das Kabel genau verlegt, ärgert sich weder über ausgelassene Kanten noch über abgemähte Blumeninseln.
- Mähroboter programmieren und verknüpfen: Viele Mähroboter lassen sich am Gerät oder über eine App konfigurieren und überwachen. Ist der kleine Helfer aufgeladen, muss man den Mähroboter installieren und wählt etwa Mähzeiten und Schnitthöhe aus. Auch eine Anbindung an das Smarthome ist oft möglich.
Alles erledigt? Dann kann der Mähroboter endlich seine Arbeit aufnehmen.
Mähroboter installieren leichter gemacht
Die Installation des Mähroboters kann zeitaufwendig sein. Wem die Zeit dafür fehlt oder wer sich die Mühe sparen möchte, der kann aber einen Installationsservice in Anspruch nehmen. Viele Baumärkte oder Händler bieten diesen an. Wie etwa der Fachhändler "Tink", bei dem man sogar wählen kann, ob man das Gerät gleich mit dazukauft oder nur die Installation des Mähroboters bucht, weil man bereits ein Gerät zu Hause hat. Der Preis ist dabei abhängig von der Größe der Rasenfläche. Aktuell gibt es sogar einen Preisnachlass von zwöf bis 21 Prozent für den Service.
Wer selbst seinen Mähroboter installieren möchte, greift etwa zum Bestseller bei Amazon: Der Worx Landroid S WR130E für Gärten bis 300 Quadratmeter navigiert laut Hersteller auch ohne Führungsdraht durch enge Bereiche und weicht durch Ultraschall-Hinderniserkennung selbstständig Gegenständen in seinem Weg aus.
Mähroboter installieren: Aufwendig, aber notwendig
Bevor er seine Arbeit verrichten kann, muss man den Mähroboter also installieren. Die aufwendige Prozedur kostet Zeit. Es lohnt sich allerdings, sie sorgfältig zu erledigen, um später ein besseres Mähergebnis zu erzielen. Alternativ lässt man sich von Fachleuten helfen.
Quelle: ntv.de