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Urlaub auf vier Rädern Roadtrip planen: Tipps für ein unvergessliches Erlebnis

Ein gut geplanter Roadtrip ist ein Urlaubs-Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.

Ein gut geplanter Roadtrip ist ein Urlaubs-Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.

(Foto: istockphoto.com)

Endlose Straßen, atemberaubende Landschaften, pure Freiheit – ein Roadtrip ist mehr als nur eine Reise, es ist ein Abenteuer. Aber wie lässt sich der perfekte Trip im Vorfeld planen?

Während es in diesen Tagen draußen oft grau, regnerisch und kühl ist, träumen drinnen viele Menschen vom nächsten Urlaub. Wer dabei keine Lust auf eine Woche im immergleichen Hotel hat und stattdessen lieber auf Achse ist und viel sehen möchte, plant für 2025 einen Roadtrip. Doch wie geht das überhaupt, und worauf sollten Auto-Urlauber achten? Wir geben Tipps.

Roadtrip planen: Sicherheit geht über alles

Tatsächlich gilt für quasi jede Art von Urlaub: Sicherheit geht vor! Bei Roadtrips kann das Risiko, dass etwas passiert, durchaus höher sein, allein weil die Reisenden sich in einem in der Regel fremden Land im Straßenverkehr bewegen. Daher ist eine gute Absicherung für den Schadensfall essenziell. Wer hier nicht im Regen stehen möchte, schließt entsprechende Versicherungen ab oder einen Reisekomplettschutz, wie es ihn etwa bei American Express gibt.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Hier sind auch weitere Versicherungen wie etwa Reiserücktritt, Reiseabbruch, bei Gepäckverlust oder sogar eine Ticketversicherung inkludiert. Wer das nicht braucht, sollte aber auf jeden Fall eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Schließlich können durch einen Unfall beispielsweise für die Bergung, den Rücktransport und ggf. Behandlungskosten immense Kosten zusammenkommen. Eine entsprechende Versicherung verhindert, dass die Urlauber darauf sitzen bleiben und zumindest die Auslandskrankenversicherung kostet nicht viel.

Die richtige Route für den Roadtrip finden

Wie der perfekte Roadtrip aussehen sollte, ist sehr individuell und muss auch unter den Reisenden abgesprochen werden. Einige Punkte, die bei der Planung bedacht werden sollten:

  • Welches Land / welche grobe Richtung: lieber am Mittelmeer entlang, an Norwegens Fjorden vorbei oder durch die schottischen Highlands?
  • Was soll angesteuert werden: Steht die Natur im Mittelpunkt des Trips oder eher Kultur, Städte und Sehenswürdigkeiten? Entsprechend interessante Ziele sollten im Vorfeld recherchiert und die Route eingeplant werden.
  • Wie lang sollen die Strecken sein: Dazu zählt nicht nur, wie lang die Reise insgesamt werden soll, sondern auch, ob Reisende pro Tag eher ein bis zwei Stunden oder doch vier bis fünf Stunden im Auto verbringen wollen.
  • Spontaneität vs. Sicherheit: Müssen/sollen die exakte Route und die Unterkünfte schon im Vorfeld feststehen oder wird alles spontan entschieden?

Statt die Einzelheiten des Roadtrips bzw. der Route selbst auszuarbeiten, ist es aber auch möglich, PKW-Rundreisen von Reiseveranstaltern in Anspruch zu nehmen. Lidl Reisen beispielsweise bietet eine zehntägige Rundreise durch den Norden Italiens ab 555 Euro pro Person an. Hier sind je drei Nächte pro Reiseziel eingeplant. Die Route zwischen den Zielorten führt unter anderem am malerischen Gardasee vorbei.

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Roadtrip vorbereiten: Packliste erstellen

"Was muss ich alles mitnehmen?" Diese Frage stellt sich natürlich auch vor einem Roadtrip und bringt dabei ein paar Eigenheiten mit. Anders als im Flugzeug muss zum Beispiel nicht zwingend eine Gewichtsgrenze eingehalten werden. Abhängig von der Größe des Fahrzeugs sollten die Reisenden trotzdem nur so viel mitnehmen, damit weiter ausreichend Platz für alle Mitfahrer bleibt. Folgende Überlegungen spielen eine Rolle:

  • Anzahl der Mitreisenden: Je mehr mitfahren, desto weniger Platz bleibt für den einzelnen im Auto für das Gepäck.
  • Passende Kleidung: Je nach Route sollte die Kleidung dem Wetter angepasst und auch auf wechselnde Wetterlagen abgestimmt sein.
  • Schuhe: Beim Schuhwerk auch daran denken, dass damit angenehmes Autofahren möglich ist.
  • Zusatzausstattung: Beispielsweise, wenn es nicht ins Hotel, sondern auf den Zeltplatz geht oder Snowboard oder Surfbrett mitsollen.
  • Dokumente: Führerschein, Fahrzeugpapiere, Ausweis, EC- und/oder Kreditkarten sowie Versicherungsnachweise müssen zwingend an Bord sein.
  • Auf lange Fahrten vorbereitet sein: Bücher oder passende Spiele mitnehmen, um sich die Zeit zu vertreiben. Alternativ Playlisten erstellen oder Podcasts runterladen.

Je nach Route und Ziel(en) kann die Packliste sehr unterschiedlich ausfallen, daher sollte zunächst der grobe Fahrplan stehen, bevor es an die Überlegungen zum Gepäck geht. Viele Reiseveranstalter bieten schon Hotelübernachtungen zu Frühbucher-Preisen an. Soll der Roadtrip beispielsweise nach Nordeuropa gehen, hätten Just Away, Tui und Weg.de passende Angebote für eine Route über Hamburg und Kopenhagen nach Göteborg parat.

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Das Auto für den Roadtrip vorbereiten

Ein zuverlässiges Auto ist essenziell für einen gelungenen Roadtrip. Wie eingangs bereits erwähnt, geht es dabei in erster Linie um die Fahrtauglichkeit des Wagens und darum, Pannen bestmöglich auszuschließen. Sollte doch etwas passieren, gilt es, vorbereitet zu sein. Ein Pannenspray etwa kann helfen, einen platten Reifen zumindest vorübergehend wieder flottzumachen. Zwingend erforderlich ist zudem ein gut ausgestatteter Verbandskasten.

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Nicht zu unterschätzen ist auch das Szenario, im Dunkeln irgendwo liegenzubleiben, wo kein Handy-Empfang ist. Karten lassen sich zwar auch runterladen und so offline verfügbar machen, das wird aber schnell mal vergessen. Sinnvoll ist deshalb, zusätzliches Kartenmaterial zur Hand zu haben.

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Neben dem Handy sind auch eine ausreichend große Powerbank sowie eine zusätzliche Taschenlampe hilfreiche Gadgets für Notsituationen.

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Wichtig ist es außerdem, sich vorher zu vergewissern, wie die Straßenbeschaffenheit auf der Route ist, welcher Kraftstoff getankt werden muss und wie der im Reiseland genannt wird – und vor allem: sich während des Trips regelmäßige Pausen sowie Schlaf zu gönnen.

Überlegungen rund um die Sicherheit des Autos, sinnvolle Gadgets für den Notfall oder auch Versicherungen mögen bei der Urlaubsplanung nicht den meisten Spaß bringen, helfen aber dabei, mit einem guten und sicheren Gefühl die Reise ins Unbekannte antreten zu können und im Notfall den Schaden möglichst gering zu halten.

Quelle: ntv.de

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