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Na, Angst vor Krabbeltieren? Der letzte Schrei: Diese Spinnen-Greifer verhindern Drama

Insekten und Spinnen im Haus müssen nicht im Staubsauger enden.

Insekten und Spinnen im Haus müssen nicht im Staubsauger enden.

(Foto: Amazon/ntv.de)

Der Herbst kommt und mit ihm jede Menge krabbelndes Getier, das es sich in unseren Wohnungen gemütlich macht. Wer den Eindringlingen nicht zu nahe kommen will, aber gern aufs Einsaugen verzichten würde, findet mit Insektengreifern eine Alternative.

Sie ist groß, dunkel, langbeinig und behaart: Die große Winkelspinne stellt für viele Menschen mit Spinnenphobie den Endgegner dar. Ihre Beinspannweite beträgt bis zu zehn Zentimeter, sie ist blitzschnell und fühlt sich in unseren Häusern äußerst wohl. Doch hier endet ihr Leben nicht selten in einem Staubsaugerrohr. Obwohl die achtbeinigen Mitbewohner für den Menschen völlig ungefährlich sind und obendrein lästige Insekten und Asseln fangen, weckt ihr Anblick oft Schreckensfantasien.

Obendrein hat sich mittlerweile auch die noch größere Kräuseljagdspinne, umgangssprachlich auch Nosferatu-Spinne genannt, in Deutschland angesiedelt – die leider ebenfalls gerne Hausbesuche macht. Die schnellen Achtbeiner tierfreundlich mit einem Glas zu fangen, kommt für viele Menschen nicht infrage. Wer die Eindringlinge eigentlich nicht mit dem Staubsauger töten, ihnen aber auch nicht zu nahe kommen will, kann zu anderen Hilfsmitteln greifen, die neben Spinnen natürlich auch für Insekten genutzt werden können.

Welche Insektengreifer gibt es?

Mittlerweile haben sich vor allem zwei verschiedene Gerätschaften etabliert, die dabei helfen, mehrbeinige Eindringlinge unbeschadet an die Luft zu setzen. Beide ersetzen das Hantieren mit einem Glas und einem Bierdeckel, was besonders umständlich wird, wenn die unliebsamen Besucher an der Decke sitzen. Ein Überblick.

BugView: Lupe inklusive
Einfangen, forschen, loslassen: So bewirbt BugView seinen Insektenfänger mit integrierter Lupe. Insekten und Spinnen erforschen wollen vielleicht nicht unbedingt alle, die sich für das Gerät interessieren, einfangen und loslassen aber schon.

Bugview besteht aus einem Griff, an dessen unterem Ende ein viereckiger Kasten aus Acrylglas angebracht ist, der über den unliebsamen Besucher gestülpt wird. Mit einem Schieber kann das Glas geöffnet und verriegelt werden. Das hat gegenüber der herkömmlichen Methode mit Glas und Pappunterlage mehrere Vorteile: Der Griff bringt etwas Abstand zwischen Krabbeltier und Hand, zudem lässt sich der Fänger mit einer Hand bedienen. Amazon-Kunden zeigen sich sehr zufrieden: "Super Teil", "tolle Idee" oder "wer auf der Suche nach einem Monsterspinnenfänger ist, ist hier gut bedient", heißt es in den Rezensionen. Bei über 4.200 Rezensionen bekommt der "BugView" durchschnittlich gute 4,5 von 5 Sternen.

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Spider Catcher: Zugreifen, bitte
Wer gerne mehr Abstand zwischen seiner Hand und der Spinne hätte, kann zum Spider Catcher greifen. Das Gerät ist knapp 70 Zentimeter lang, wovon ein Großteil auf die Stange entfällt, die den Griff mit der Fangvorrichtung verbindet. Am vorderen Ende befinden sich lange Plastikborsten, die kreisförmig angeordnet sind. Durch Druck auf den Auslöser am Griff öffnen sie sich und die Beute wird eingeschlossen. Die Borsten halten die Tiere fest, verletzen sie aber nicht. Anschließend können sie draußen wieder freigelassen werden. Zum Üben wird eine Plastikspinne mitgeliefert.

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(Foto: ntv.de)

Amazon-Kunden vergeben bei über 4.800 Bewertungen im Schnitt 4,3 von 5 Sternen. "Eine ausgezeichnete Investition", schreibt eine Rezensentin, die eigenen Angaben zufolge Arachnophobikerin ist. Nur bei Krabbeltieren, die in Ecken sitzen, funktioniert der Spider Catcher offenbar nicht, da die Borsten dort nicht hinkommen. Dafür können den Angaben zufolge auch größere Eindringlinge problemlos geschnappt werden.

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Egal, für welche Variante man sich entscheidet: Am Ende kommen die Tiere lebend nach draußen. Sind sie einmal gefangen, muss man keine Angst haben, dass sie wieder entwischen und können in Ruhe abtransportiert werden. Wer nur Angst vor krabbelnden Besuchern hat, aber sie nicht töten will, findet bei Amazon & Co. gute Alternativen zum Staubsauger oder zur Fliegenklatsche.

Quelle: ntv.de

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