Gegen Wind und Wetter Adidas, Decathlon, Helly Hansen und Co.: Die besten Regenhosen zum Radfahren
03.10.2025, 04:30 Uhr
Styling-Mythos geknackt: Regenhosen müssen längst nicht mehr unförmig sein.
(Foto: istockphoto.com)
Radfahren im Regen kann Spaß machen – vorausgesetzt, wir bleiben trocken, bequem und einigermaßen modisch. Regenhosen erhalten jetzt ein Upgrade. Diese aktuellen Modelle von Adidas, Helly Hansen & Co. zeigen: Praktikabilität und Style lassen sich bestens verbinden.
Wer viel mit dem Rad unterwegs ist, kennt das: Der Regen erwischt uns genau dann, wenn wir es am wenigsten brauchen. Doch statt durchnässt im Büro, im Hörsaal oder beim Kaffeetreffen aufzutauchen, gibt es eine einfache Lösung: Regenhosen. Und nein, die Zeiten unförmiger Plastik-Lappen sind vorbei. Die aktuellen Modelle von Adidas, Helly Hansen oder Decathlon sind technisch top, angenehm zu tragen und teilweise richtig stylisch.
Adidas Terrex Climaproof 2.0: Leicht, minimalistisch, bewegungsfreundlich
Die Adidas Terrex Climaproof 2.0 ist der ideale Einstieg in die Welt der High-Performance-Regenhosen. Sie setzt auf eine sogenannte Climaproof-Membran, die Wind und Regen laut Hersteller zuverlässig draußen hält, aber trotzdem angenehm leicht bleibt. Besonders praktisch: ihre Flexibilität. Ob beim Pendeln in der City oder für eine längere Tour am Wochenende: Diese Hose macht laut Adidas jede Bewegung mit. Ihr minimalistisches Design ist ein echter Pluspunkt: clean, sportlich und weit entfernt vom typischen Regenlook.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Helly Hansen HH Rain Pants: Der Outdoor-Klassiker als Understatement
Helly Hansen ist ein Name, den viele mit robustem Wetterschutz verbinden. Die HH Rain Pants macht da keine Ausnahme: atmungsaktiv, wasserdicht und mit praktischen Features wie Klettverschlüssen an den Beinen, so der Hersteller. Der Schnitt ist klassisch, aber angenehm modern – perfekt für alle, die auch nach der Radtour noch ins Café gehen wollen, ohne die Hose sofort auszuziehen.
Decathlon Regenhose mit Reflektoren: Sicher durch die Nacht
Weniger stylisch, aber dafür umso praktischer ist die Valkental-Regenhose mit Reflektorstreifen und Klettsystem. Neben zuverlässigem Wetterschutz punktet sie mit Sichtbarkeit: Reflektoren machen einen auch bei Regen, Dämmerung oder Nebel unübersehbar. Das Klettsystem stellt sicher, dass nichts flattert oder in die Kette gerät. Funktional, praktisch, sicher – und dank des dunklen, schlichten Grundtons dann doch überraschend tragbar.
Adidas Terrex Multi 2L Rain.rdy: Der sportliche Allrounder mit Wärmebonus
Die Adidas Terrex Multi 2L Rain.rdy ist nicht nur wasserdicht, sondern auch leicht isoliert. Heißt: Perfekt für kühle Regentage, wenn es draußen ungemütlich wird. In dem eleganten Olivton sieht sie weniger nach "Regenschutz" und mehr nach sportlicher Outdoorhose aus. Ideal für alle, die pendeln oder längere Touren fahren und dabei weder frieren noch in unförmigen Regenhosen-Beinen verschwinden wollen. Noch dazu lässt sie sich laut Hersteller auch als Snowboard- oder Ski-Hose tragen.
Helly Hansen Moss Pant: Schlicht, leicht, unkompliziert
Die Moss Pant von Helly Hansen ist schnörkellos, unkompliziert und macht laut Hersteller genau das, was sie soll: trocken halten. Durch ihren lockeren Schnitt bietet sie Bewegungsfreiheit und trägt sich auch angenehm über Alltagskleidung. Optisch ist sie sehr zurückhaltend. Genau das macht sie zum unauffälligen Allrounder für den täglichen Einsatz.
Decathlon BTWIN City 100: Funktionaler Regenschutz für kleines Budget
Für Gelegenheitsradler oder Sparfüchse ist die BTWIN City 100 Regenhose ein unschlagbarer Kandidat. Knapp 25 Euro kostet das Modell bei Decathlon, das locker über Alltagskleidung passt und laut Hersteller zuverlässig trocken hält. Sie ist kein Fashion-Statement, aber angenehm schlicht – und vor allem kompakt verstaubar. Perfekt für alle, die sie nur bei Bedarf aus der Tasche ziehen und nach dem Regen wieder verschwinden lassen wollen.
Style-Mythos geknackt: Regenhosen dürfen stylisch aussehen
Viele denken bei Regenhosen an unförmige Plastikteile. Aber moderne Modelle setzen bewusst auf schlanke Schnitte, Ton-in-Ton-Nähte und dezente Logos. Auch die Farbwahl (oft dunkel, aber mit kleinen Akzentfarben) hilft dabei, dass Radfahrer nicht wie ein wandelnder Regenponcho aussehen. Ob High-Tech, klassisch-skandinavisch oder budgetfreundlich: Stylisch und trocken geht beides, und Regenhosen sind längst mehr als unförmige Notlösungen. Mit dem richtigen Modell genießen wir Radfahren ab sofort bei jedem Wetter.
Quelle: ntv.de