Noch ein Würzburger in Dallas Dirk Nowitzki bekommt deutschen Kollegen
13.07.2017, 08:31 Uhr
Kleber spielt bei der EM im Sommer für Deutschland.
(Foto: dpa)
Maximilian Kleber unterschreibt als vierter deutscher Basketballspieler einen Profivertrag bei einem NBA-Club. Der bisherige Spieler von Bayern München geht zu den Dallas Mavericks. Mit Vereinsikone Nowitzki teilt er nicht nur die Herkunft.
Superstar Dirk Nowitzki bekommt bei den Dallas Mavericks Unterstützung aus seiner Heimatstadt. Der NBA-Klub hat den Würzburger Maximilian Kleber verpflichtet. Bundesligist Bayern München, der bisherige Klub des Basketball-Nationalspielers, bestätigte den Wechsel dem Internetportal basketball.de.
Kleber wurde wie Nowitzki - 2011 NBA-Champion mit Dallas und das Gesicht der Franchise - in Würzburg geboren. Beide haben dort ihre Profikarriere gestartet und spielen auf der Power-Forward-Position. Gut möglich, dass Kleber in der neuen Saison als Ersatzmann für Nowitzki zu Einsatz kommt.
Der hochveranlagte Kleber ist aktuell der vierte Deutsche mit einem NBA-Vertrag neben dem 13-maligen Allstar Nowitzki, Dennis Schröder (Atlanta Hawks) und Paul Zipser (Chicago Bulls). Zudem steht Daniel Theis vor der Unterschrift bei Rekordmeister Boston Celtics.
Das Spiel soll schneller werden
Kleber muss sich in Dallas aber erst noch für einen Kaderplatz empfehlen. Bundestrainer Chris Fleming hat den 2,07-m-Mann allerdings gerade erst in sein 17-köpfiges Aufgebot für die Vorbereitung auf die EM Anfang September nominiert.
In der kommenden NBA-Saison sollen neue Regeln den Spielfluss verbessern. Die Zahl der Auszeiten werde von maximal 18 pro Spiel auf 14 reduziert, wie der Ligaverband mitteilte. In den letzten drei Spielminuten darf jedes Team künftig nur noch zwei Auszeiten statt wie bisher drei nehmen. Die Länge der Auszeiten wurde auf 75 Sekunden vereinheitlicht. Zudem soll verstärkt auf die Einhaltung der 15-minütigen Halbzeitpause geachtet werden, die unmittelbar nach Ende des zweiten Viertels beginnt. Für Verzögerungen soll es Strafen geben.
Quelle: ntv.de, shu/sid/dpa