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IndyCar-Serie: spektakulärer Unfall Fahrer überlebt Horror-Crash mit 338 km/h

Kaum zu glauben, dass man so einen Crash unverletzt überstehen kann.

Kaum zu glauben, dass man so einen Crash unverletzt überstehen kann.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Der letzte schwere Unfall in der IndyCar-Rennserie liegt nur wenige Wochen zurück - jetzt hat es erneut gekracht: Zwei Boliden berühren sich bei mehr als 330 Stundenkilometern. Ein Wagen hebt ab, wirbelt mehrfach durch die Luft - und schlägt auf der Rennstrecke auf.

Bei einem IndyCar-Rennen ist es erneut zu einem schweren Unfall gekommen. Der Australier Ryan Briscoe war auf dem Speedway im kalifornischen Fontana mit 210 Meilen pro Stunde (rund 338 Stundenkilometer) und unter den Top 5 liegend unterwegs, als ihm ein anderer Fahrer in seinen Boliden fuhr. Briscoes Wagen hob daraufhin ab und überschlug sich mehrfach.

Wie durch ein Wunder überlebte Briscoe den Horror-Crash. Fernsehbilder zeigen seine erste Reaktion nach dem Unfall: Er streckt beide Daumen nach oben und schwingt sich aus den Resten seines Wagens: "Mir geht es gut, alles nicht so schlimm."

Erst im Mai hatte sich auf dem legendären Indianapolis Speedway ein schwerer Unfall ereignet. Dabei war James Hinchcliffe lebensgefährlich verletzt worden.

Briscoe selbst hatte in seiner IndyCar-Debütsaison 2005 schon einmal einen Horror-Crash. Damals war er in Joliet in das Auto von Mario Andretti gefahren, woraufhin sich sein eigener Bolide mehrfach überschlug, in die Begrenzungsmauer krachte und Feuer fing. Briscoe überlebte schwerverletzt. Vor seiner IndyCar-Karriere war er 2004 Testfahrer im Formel-1-Team von Toyota gewesen.

Quelle: ntv.de, bad

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