Fußball-WM 2019

WM: Neid baut DFB-Elf um Bajramaj rein, Prinz raus

Kapitänin auf der Bank: Birgit Prinz ist gegen Frankreich aus der deutschen Startelf gefallen.

Kapitänin auf der Bank: Birgit Prinz ist gegen Frankreich aus der deutschen Startelf gefallen.

(Foto: dapd)

Bundestrainerin Silvia Neid nimmt im Gruppenfinale des DFB-Teams gegen Frankreich die erwarteten Änderungen in der Startelf vor. Das heißt: Kapitänin Birgit Prinz schaut erstmal nur zu und die bislang nur als Joker eingesetzte Fatmire Bajramaj darf sich von Beginn an bewähren.

Es hatte sich angedeutet, es ist eingetroffen: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen bestreitet ihr WM-Vorrundenfinale um den Sieg in Gruppe A ohne Kapitänin Birgit Prinz. Die 33-jährige Stürmerin sitzt gegen die Französinnen zunächst auf der Bank. Für sie rückt Inka Grings ins Sturmzentrum.

Im offensiven Mittelfeld setzt Bundestrainerin Silvia Neid auf Fatmire Bajramaj. Sie ersetzt die nach dem Nigeria-Spiel noch angeschlagene Melanie Behringer. Die Frankfurterin laboriert noch immer an den Folgen einer Bänderdehnung und könnte nur unter Schmerzen auflaufen.

Im defensiven Mittelfeld wird die eingespielte Doppelsechs mit Simone Laudehr und Kim Kulig gesprengt. Für Kulig, die wie Laudehr bei einer weiteren Gelben Karten im Viertelfinale gesperrt wäre, läuft die Neu-Wolfsburgerin Lena Gößling auf. In Vierer-Abwehrkette verteidigt Bianca Schmidt auf rechts für Linda Bresonik. Der Duisburgerin hatten übers Wochenende Magen-Darm-Probleme zu schaffen gemacht hatten.

Bei den selbstbewussten Französinnen verzichtet Bruno Bini überraschend auf Kreativgeist Camille Abily. Mittelfeldspielerin Sonia Bompastor wird wegen der drohenden Gelbsperre geschont.

Deutschland – Frankreich,
ab 20.45 Uhr im Liveticker bei n-tv.de

Deutschland: Angerer - Schmidt, Krahn, Bartusiak, Peter - Laudehr, Goeßling - Garefrekes, Okoyino da Mbabi, Bajramaj - Grings. Trainerin: Neid

Frankreich: Sapowicz – Lepailleur, Georges, Viguier, Boulleau – Soubeyrand, Bussaglia – Le Sommer, Necib, Thiney – Thomis. Trainer: Bini

Quelle: ntv.de, cwo

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