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Schlechtestes NFL-Team besiegt Kansas City Chiefs bauen Serie erstaunlich dreckig aus

Die Raiders (o.) flogen vergeblich hoch.

Die Raiders (o.) flogen vergeblich hoch.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Die Kansas City Chiefs stehen erneut in den Playoffs. Beim Sieg gegen die Las Vegas Raiders vermag der Super-Bowl-Titelverteidiger aber wieder nicht zu überzeugen. Sekunden vor Ende der Partie stehen sie sogar mit dem Rücken zur Wand.

Mit einem sehr mühsam und dreckig erkämpften Sieg haben die Kansas City Chiefs am "Black Friday" ihre Bilanz als bestes Team der NFL verteidigt. Gegen die Las Vegas Raiders, die zuvor sieben Partien in Serie verloren hatten, holte die Mannschaft um Quarterback Patrick Mahomes ein knappes 19:17. Den Sieg sicherte erst ein Fehler der Raiders, die 15 Sekunden vor Schluss den Ball zu früh ins Spiel brachten und in der Folge an die Gastgeber aus Kansas City verloren. Zu dem Zeitpunkt hatten sich die Raiders in Field-Goal-Position befunden.

Die Chiefs hatten im dritten Viertel noch 16:3 in Führung gelegen und fanden sich zu Beginn des Schlussviertels plötzlich mit 16:17 in Rückstand. Ein Field Goal von Kicker Matthew Wright brachte die Chiefs wieder in Führung und reichte am Ende für den elften Sieg im zwölften Spiel der Saison. Die Chiefs haben damit auch mathematisch die Teilnahme an den Playoffs sicher. Das Team will als erste Mannschaft der NFL-Geschichte den Super Bowl zum dritten Mal in Serie gewinnen.

Mahomes verbuchte einen Touchdown-Pass und warf insgesamt für 306 Yards Raumgewinn. Travis Kelce, dessen Freundin Taylor Swift die Partie live im Stadion verfolgte, fing nur 7 der 13 Pässe in seine Richtung. Für die Raiders überzeugte Quarterback Aidan O'Connell mit zwei Touchdown-Pässen und Würfen für 340 Yards Raumgewinn.

Während die Chiefs weiter vom Super Bowl träumen, haben die Raiders mit zwei Siegen und zehn Niederlagen weiter die schlechteste Bilanz aller NFL-Teams. "Hier spielt das beste Football-Team gegen das schlechteste", hatte Antonio Pierce, Coach von Las Vegas, noch vor dem Spiel gesagt. Immerhin: Das war beim Spiel nicht zu sehen. Doch mehr als der moralische Sieg war trotzdem nicht zu holen.

Quelle: ntv.de, sue/dpa

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