Sport

FC Bayern schmiedet Pläne Lahm soll Vorstandsposten übernehmen

Rummenigge (l.) schwärmt in den höchsten Tönen von Lahms (r.) Qualitäten.

Rummenigge (l.) schwärmt in den höchsten Tönen von Lahms (r.) Qualitäten.

(Foto: imago/Bernd Müller)

Bald soll es für Uli Hoeneß ein Doppel-Comeback beim FC Bayern geben. Gemeinsam mit Rummenigge bastelt er aber schon jetzt an der Zukunft des Vereins. Das Duo liebäugelt mit Philipp Lahm als Nachfolger für den zurückgetretenen Matthias Sammer.

Uli Hoeneß hat zwar offiziell erst im November nach seiner Rückkehr auf den Präsidenten-Posten beim FC Bayern wieder das Sagen, doch in der Zwischenzeit schmiedet er schon eifrig Pläne für die Zukunft des Vereins. Dabei soll es mit Unterstützung von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge für Hoeneß auch ein Comeback als Aufsichtsratsvorsitzender geben. "Der Aufsichtsrat wählt seinen Vorsitzenden selbst, und eine Lösung mit Uli an der Spitze wäre keine Überraschung", sagte Rummenigge im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Eine der wichtigsten Aufgaben für die designierte Doppelspitze Rummenigge/Hoeneß "in nicht allzu ferner Zukunft" soll laut Rummenigge die Weichenstellung für einen Generationswechsel in den Spitzenämtern sein. Für einen vielversprechenden Anwärter auf ein bedeutendes Amt nannte Rummenigge einmal mehr Münchens Kapitän Philipp Lahm. Die Übernahme des vakanten Sportdirektoren-Postens durch den Weltmeister nach seinem für 2018 geplanten Rücktritt als Profi und einen späteren Sprung in den Bayern-Vorstand hält der 60-Jährige durchaus für möglich: "Ich kann mir gut vorstellen, dass er in so eine Rolle hineinwächst."

"Seine Entwicklung neben dem Rasen gefällt mir sehr, er ist auch für mich als Vorstandschef ein nicht nur angenehmer, sondern auch sehr qualifizierter Gesprächspartner", erklärte Rummenigge weiter. Er könne sich vorstellen, dass "Philipp für den Verein in der Zukunft auch außerhalb des Platzes eine wichtige Rolle spielen könnte". Ex-Sportvorstand Matthias Sammer war wegen gesundheitlicher Probleme im Juli vorzeitig zurück getreten. Seit seinem Rücktritt ist der Sportvorstands-Posten nicht besetzt worden.

Quelle: ntv.de, sro/dpa/sid

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