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Pleite mit schwachem Nowitzki Mavericks verlieren Playoffs aus dem Blick

Gegen die Timberwolves erwischte Dirk Nowitzki keinen guten Tag.

Gegen die Timberwolves erwischte Dirk Nowitzki keinen guten Tag.

(Foto: dpa)

2011 wurden sie Meister, in diesem Jahr dagegen wird es für die Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki schwer, überhaupt die Playoffs zu erreichen. Nicht besser läuft es bei Dennis Schröder: Er wird von seinem Team gesperrt.

Für die Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Dirk Nowitzki ist die Playoff-Teilnahme in der nordamerikanischen Profiliga NBA wieder in weite Ferne gerückt. Nach der 84:97-Niederlage am Freitag gegen die Minnesota Timberwolves rutschten die Texaner in der Western Conference auf Rang 13 ab, drei Siege hinter den Denver Nuggets auf Playoff-Platz acht.

Nowitzki erwischte gegen den direkten Konkurrenten keinen guten Tag. Der Würzburger erzielte lediglich acht Punkte und verwandelte nur vier von 14 Versuchen aus dem Feld. Symptomatisch für seinen Auftritt: Im vierten Viertel hätte der Routinier mit einem Dreier die Mavs erstmals in Führung bringen können, doch sein Versuch entpuppte sich als Airball.

Schröder intern gesperrt

Lediglich Seth Curry zeigte mit 31 Punkten eine ansprechende Leistung beim NBA-Champion von 2011. "Wir hätten als Team einen besseren Job machen und ihn mehr unterstützen müssen", monierte Mavs-Profi Harrison Barnes nach der dritten Pleite hintereinander. Trainer Rick Carlisle ergänzte: "Im nächsten Match müssen mehr Spieler involviert sein." Bereits am Samstag empfängt das Nowitzki-Team die New Orleans Pelicans. Dann wird der neue Center Nerlens Noel sein Debüt für Dallas geben.

Ohne den suspendierten Dennis Schröder kassierten derweil die Atlanta Hawks eine 90:108 (49:63)-Niederlage gegen die Miami Heat. Paul Millsap zeigte mit 21 Punkten als einziger Normalform. Spielmacher Schröder wurde beim Tabellenfünften der Eastern Conference intern für das Match gesperrt, weil er einen Tag später als verabredet nach der Allstar-Game-Unterbrechung nach Atlanta zurückkehrt war.

Die Chicago Bulls holten sich ohne den weiterhin am linken Knöchel verletzten Paul Zipser den dritten Sieg in Serie. Gegen die Phoenix Suns gewann der sechsfache Champion 128:121 (52:54) und steht im Osten auf Rang sieben.

Quelle: ntv.de, mli/dpa

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