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Auch das Wunderkind glänzt Schröders Topleistung lässt Nets wieder hoffen

Dennis Schröder büffelt sich durch.

Dennis Schröder büffelt sich durch.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Dennis Schröder gibt den Kampf um eine Playoff-Teilnahme mit seinem neuen Team nicht auf. Im wichtigen Duell mit den Atlanta Hawks glänzt der Spielmacher für die Brooklyn Nets mit Topwerten. Die erneut starken Wagner-Brüder bleiben in der Erfolgsspur.

Im Kampf um die Play-offs hat Basketball-Weltmeister Dennis Schröder einen wichtigen Sieg mit den Brooklyn Nets eingefahren. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft führte das Team aus dem Big Apple zu einem 124:97 gegen die Atlanta Hawks und erzielte dabei starke 23 Punkte. Schröder steuerte zudem acht Rebounds und sieben Assists bei.

Die Nets (23:36) bleiben zwar auf Rang elf der Eastern Conference, verkürzten aber den Abstand auf Atlanta (26:33) auf dem zehnten Platz. Dieser berechtigt zur Teilnahme am Play-In-Turnier. Am Samstag treffen die beiden Teams erneut aufeinander. "Wir wussten vor dem Spiel, dass wir eine Hit-First-Mentalität brauchen und das haben wir gut umgesetzt", sagte Schröder.

Die Brüder Franz und Moritz Wagner, die am vorherigen Spieltag noch einen furiosen Sieg im deutschen Duell mit Schröder gefeiert hatten, waren ebenfalls erfolgreich. Die beiden Weltmeister erzielten jeweils 14 Punkte beim 115:107 gegen die Utah Jazz und bleiben auf Play-off-Kurs. Mit dem Erfolg festigte das Team aus Florida den siebten Platz im Osten. Matchwinner der Magic war Jalen Suggs, der in den letzten drei Minuten gleich drei Dreier traf. Nach zwei Spielen verletzungsbedingter Pause kehrte auch Paolo Banchero zurück – und legte gleich 29 Punkte auf.

Isaiah Hartenstein musste sich dagegen dem einmal mehr überragenden Stephen Curry geschlagen geben. Der Superstar der Golden State Warriors erzielte 31 Zähler beim 110:99 gegen die New York Knicks, bei denen der formstarke Center Hartenstein auf sechs Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists kam. Eine weitere Glanzleistung legte Victor Wembanyama hin. Das französische Wunderkind war mit 28 Punkten, 13 Rebounds und fünf Blocks maßgeblich am überraschenden 132:118 der San Antonio Spurs gegen Oklahoma City Thunder und dem Ende der seit fünf Partien andauernden Pleitenserie beteiligt.

Quelle: ntv.de, tno/sid/dpa

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