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"Es fühlt sich ganz gut an" Tiger Woods: Topmotiviert trotz Desaster

Tiger Woods ist in einer richtig dicken Krise - entmutigen lässt er sich davon allerdings nicht. Im Gegenteil: Er ist topmotiviert.

Tiger Woods ist in einer richtig dicken Krise - entmutigen lässt er sich davon allerdings nicht. Im Gegenteil: Er ist topmotiviert.

(Foto: imago/BPI)

Es geht bergab und zwar immer schneller: Golfprofi Tiger Woods ist aktuell so schlecht wie seit 20 Jahren nicht. Entmutigen lässt er sich nicht. Ein paar Tage abtauchen und schon glaubt der Tiger wieder an die Wende zum Guten.

Er ist so schlecht wie seit bald 20 Jahren nicht mehr, er ist frustriert, weil nichts vorwärts geht - dennoch versichert Tiger Woods unverdrossen, dass er Licht am Ende des Tunnels sieht. Gestärkt von einem Tauchurlaub mit seinen Kindern vor den Bahamas geht der 39 Jahre alte Golf-Superstar gut zwei Wochen nach seinem Desaster bei den British Open mit neuer Energie in das PGA-Turnier in Gainesville.

Woods beginnt das Turnier als 266. der Weltrangliste - schlechter war er zuletzt im September 1996 (297.) als 20-Jähriger. "Ich habe das alles schon mal durchgemacht, und unglücklicherweise muss ich mich manchmal ein wenig verschlechtern, ehe ich einen großen Schritt vorwärts machen und besser werden kann", sagte Woods nach seinen ersten Trainingsrunden im Robert Jones Trent Golf Club: "Macht es Spaß, das durchzumachen? Nein!"

Nach dem Tauchurlaub glaubt sich Woods, der in St. Andrews am Cut gescheitert war, zum wiederholten Mal in diesem Jahr auf dem Weg der Besserung zu einem verlässlichen Schwung. "Ein paar Schwünge haben nicht so gut geklappt, ich habe an ein paar Dingen gearbeitet, und es fühlt sich nun ganz gut an", versicherte Woods und ergänzte: "Die Dinge beginnen, sich zu fügen, ich muss einfach nur den Prozess durchziehen."

Womöglich hat Woods in diesem Jahr aber nicht mehr viele Möglichkeiten, die Kehrtwende zu schaffen. Sollte ihm in dieser Woche nicht sein erster Turniersieg seit August 2013 gelingen, verpasst er die Teilnahme an eben jener "World Golf Championship" in Akron, die er vor zwei Jahren gewann. Sein nächster Start wäre dann die PGA Championship Mitte August - wenn es dort nicht klappt, ist das Jahr schon so gut wie gelaufen.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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