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Tournee-Showdown im RE-Live Überragender Kubacki siegt - und triumphiert

So sieht ein Tournee-Sieger aus: Dawid Kubacki.

So sieht ein Tournee-Sieger aus: Dawid Kubacki.

(Foto: imago images/GEPA pictures)

Ein ganz starker Wettkampf reicht nicht: Karl Geiger verpasst in Bischofshofen das Wunder bei der Vierschanzentournee. Gegen den überragenden Polen Dawid Kubacki ist Deutschlands bester Skispringer in der Gesamtwertung chancenlos. Der Showdown zum Nachlesen.

19.25 Uhr: So, mit einer ersten Stimme von Karl Geiger verabschieden wir uns aus dem Liveticker und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend: "Heute war es echt wieder fein und das macht mich wirklich glücklich." Machen Sie was draus.

19.17 Uhr: Übrigens: Bei den fünf vergangenen Tourneen standen somit fünf verschiedene DSV-Adler auf dem Podest. Den Anfang hatte Severin Freund 2015/16 (2.) gemacht, Andreas Wellinger folgte 2017/18 (2.), vor einem Jahr schafften es Markus Eisenbichler (2.) und Stephan Leyhe (3.) auf das Treppchen. Und nun eben Geiger als Dritter!

19.13 Uhr: Schade für Karl Geiger. Sieben bärenstarke Durchgänge bei der diesjährigen Tournee reichen nicht zum Gesamtsieg. Der Patzer von Innsbruck kostet Deutschlands besten Skispringer den möglichen Triumph. Der goldene Adler geht nach Polen. Er geht an Dawid Kubacki. Mit beeindruckender Konstanz springt sich der 29-Jährige zum größten Erfolg seiner Karriere.

Unseren Wettkampfbericht mit Stimmen lesen Sie übrigens hier!

19.08 Uhr: Wahnsinn! Kubacki kennt keine Nerven und knallt die Skier auf 140,5 Meter! Erster Tagessieg bei der Tournee - und Gesamtsieg! Herzlichen Glückwunsch. Absolut verdient!

19.06 Uhr: Geiger hat Rückenwind. Zur Unzeit. Dennoch zieht er den Sprung stark runter, auf 136 Meter. In der Tageswertung geht er an Lindvik vorbei, in der Gesamtwertung knapp nicht.

19.05 Uhr: Oh, Lindvik lässt die Tür zu Platz zwei in der Gesamtwertung für Geiger auf. Er landet auch bei 137 Metern, wackelt aber ein wenig bei der Landung. Erster ist er aber mal. Jetzt aber kommt Geiger!

19.04 Uhr: Was Domen Prevc nicht gelingt, schafft aber Stefan Kraft: Er übernimmt die Führung. Seine 137 Meter dürften aber nicht für den angepeilten Tagessieg reichen!

19.03 Uhr: Eine zweite Rakete lässt Domen Prevc nicht steigen. Mit 133 Metern kann er seinen Bruder Peter nicht verdrängen und reiht sich auf Rang fünf ein. Dennoch ein guter Wettkampf des jüngsten Prevc!

19.01 Uhr: Sato kann die Topleistung aus Durchgang eins nicht ganz bestätigen. Mit 131,5 Metern liegt er nun auf Platz sieben.

19.00 Uhr: Tande wäre ein Mann, der die Führung übernehmen könnte. Könnte. Tut er aber nicht. Der Mann, der Probleme mit dem Fuß hat, springt dennoch gute 135 Meter und schiebt Kobayashi von Platz zwei.

18.58 Uhr: Ito macht's wieder gut, 134 Meter, Rang drei.

Nicht zufrieden: Markus Eisenbichler.

Nicht zufrieden: Markus Eisenbichler.

(Foto: imago images/Sven Simon)

18.57 Uhr: Oh, das war ein wenig zu aggressiv von Markus Eisenbichler. So endet sein Sprung bereits bei 130 Metern und der Wettkampf mutmaßlich außerhalb der Top Ten.

18.56 Uhr: Was Kobayashi kann, kann auch Prevc, also der Peter. Auch er wird bei 138 Metern gemessen, landet aber besser und hatte ein wenig Vorsprung. Das reicht. Erster. Vorerst.

18.54 Uhr: Nun, eine Kampfansage von Ryoyu Kobayashi ist das nicht: 138 Meter bedeuten zwar natürlich die vorübergehende Führung, für ein Comeback im Titelduell reicht das aber sicher nicht.

18.53 Uhr: Der nächste Österreicher: Daniel Huber parkt die Skier bei 134 Metern, Platz vier. Gut.

18.51 Uhr: Kamil Stoch, der auch schon mal alle vier Springen der Tournee gewonnen hat, spielt keine Rolle im Kampf um Tages- und Gesamtsieg. Der Pole reiht sich mit 134 Metern auf Platz drei ein.

18.50 Uhr: Was für Lehye gilt, gilt auch für Schmid: Mit 127,5 Metern fällt er zurück. Haken dran. Der Bursche ist noch jung.

18.49 Uhr: So, Forfang durfte sich nicht mal eine Minute freuen, denn Philipp Aschenwald landet ebenfalls bei 135 Metern und schiebt sich um 0,7 Punkte am Norweger vorbei. Aschenwald ist übrigens, Sie ahnen es, Österreicher.

18.48 Uhr: So, da haben wir die erste Ansage des zweiten Durchgangs: Daniel Andre Forfang zaubert 135 Meter in den Schnee und geht deutlich in Führung - mit 15,4 Punkten vor Teamkollege Johansson.

18.47 Uhr: Der erste von den drei Prevc-Brüdern, Cene nämlich, kann die gute Leistung aus dem ersten Durchgang nicht bestätigen. Mit 128 Metern geht's auf Rang sechs zurück.

18.46 Uhr: Naja, Haken dran. Das ist nicht der Tag von Stephan Leyhe, 131 Meter reichen nur für Rang drei. Aber es kommen ja noch 17 Springer.

18.45 Uhr: Sieh an, ein Österreicher: Aber Stefan Huber kann nicht für Begeisterung sorgen. Mit 126,5 Metern reiht er sich auf Rang sechs ein.

18.43 Uhr: Robert Johansson kennt keine Sentimentalitäten und schiebt die beiden Österreicher um jenen einen Rang nach hinten - 132 Meter reichen für die Spitze.

Solider Wettkampf: Gregor Schlierenzauer.

Solider Wettkampf: Gregor Schlierenzauer.

(Foto: imago images/GEPA pictures)

18.41 Uhr: Österreichische Festspiele, wenn auch nur auf den hinteren Rängen: Michael Hayböck fliegt auf 132 Meter. Das wird eng gegen Schlierenzauer - und reicht knapp nicht! 0,9 Punkte landet der "Hai" hinter "Schlieri". Früher ging's zwischen den beiden auch mal um Podestplätze - aber das war einmal.

18.40 Uhr: Ach, was ein schöner Anblick für alle Skisprung-Romantiker: Gregor Schlierenzauer darf in die Leaderbox. Die Legende landet bei 133 Metern.

18.39 Uhr: Clemens Leitner macht einen ordentlichen Wettkampf. Seine 128 Meter im zweiten Versuch reichen für Platz drei.

18.38 Uhr: Neuer Mann in der Leaderbox: Kilian Peier. Der Schweizer springt auch auf 131 Meter, ebenso wie Koudelka, hat aber mehr Punkte. Und ein Lächeln.

18.37 Uhr: 128 Meter von Clemens Aigner werden von den Fans gefeiert. Eine gute Leistung vom Mann aus dem B-Kader der Österreicher und Platz zwei.

18.36 Uhr: Kein guter Sprung von Junshiro Kobayashi. Die Landung kommt bei 124,5 Metern und damit viel zu früh. Platz vier nach fünf Springern. Kein guter Tag für die Kobayashis.

18.35 Uhr: Nächster Führungswechsel: Roman Koudelka springt auf 131 Meter.

18.34 Uhr: Und da ist es bereits passiert: Piotr Zyla landet bei 129 Metern und verdrängt Paschke aus der Leaderbox (ob er überhaupt schon da war?).

18.32 Uhr: Paschke verbessert sich im Vergleich zum ersten Durchgang um anderthalb Meter. Mit 127,5 Metern geht er erst mal in Führung. Aber um richtig weit nach vorne zu kommen, wird dieser Sprung nicht reichen.

18.31 Uhr: Weiter geht's! Der Norweger Anders Haare eröffnet das Finale mit 124 Metern. Eine nur leise Overtüre für den vielleicht doch noch spektakulären Showdown?

18.29 Uhr: Und wie schaut's bei den anderen Deutschen aus? Markus Eisenbichler ist nach seinem Sprung auf 137 Meter Neunter. Constantin Schmid sprang mit 134,5 Meter auf Platz 14. Stephan Leyhe liegt nach einem durchwachsenen Sprung auf 132 Metern auf dem 18. Rang. Pius Paschke geht von Platz 29 in die letzte Tournee-Runde.

18.24 Uhr: So sortieren wir das Feld noch mal: Karl Geiger liegt nach seinem Sprung auf 140 Meter mit 147,7 Punkten auf Rang zwei und hat das Stockerl vor Augen. Der Gesamtführende Dawid Kubacki sprang 143 Meter (151,6 Punkte) und steht als Spitzenreiter nach dem ersten Durchgang dicht vor dem Tourneesieg. Sein Vorsprung im Gesamtklassement auf Geiger beträgt 9,5 Meter. Der Zweitplatzierte Marius Lindvik sprang mit 139 Metern (146,5) auf Platz drei und liegt umgerechnet nicht einmal mehr zwei Meter (3,0 Punkte) vor Geiger. Titelverteidiger Ryoyu Kobayashi, bislang Vierter, kam nur auf 135,5 Metern (137,8) und Rang elf, den erneuten Tourneesieg kann er damit abschreiben.

18.17 Uhr: Bundestrainer Stefan Horngacher ist mit der Leistung von Karl Geiger absolut zufrieden. Auch ARD-Experte Dieter Thoma, selbst mal Vierschanzentournee-Sieger, findet, dass sich Geiger rein gar nichts vorzuwerfen hat. Aber Kubacki war eben halt besser. Entscheidung gefallen? Noch nicht. Geiger braucht nun indes ein kleines Skisprung-Wunder. Oder einen Patzer von Kubacki. Was ihm aber niemand wünscht.

18.11 Uhr: Der Local Hero will den Tagessieg, aber reicht das? Quali-Sieger Stefan Kraft gelingen 138 Meter. Sein Rückstand auf Kubacki: 7,4 Punkte. Das ist nicht unmöglich. Sein Gegner Naoki Nakamura reiht sich mit 124 Metern auf Rang 36 ein. Durchgang zwei: verpasst! Und jetzt mal ganz tief durchatmen!

18.08 Uhr: Man, man, man, Daiki Ito ist echt wieder in Form. Der japanische Altmeister setzt 137 Meter in den Schnee und ist damit Zweitbester seines Landes, hinter, Obacht, Yukiya Sato. Sein russischer Duellant Sergej Roman Trofimow landet ganz weit hinten (122 Meter).

18.06 Uhr: Die Polen haben gute Laune! Kubacki führt nicht nur im ersten Durchgang, sondern baut auch seine Gesamtführung aus. Mit 134,5 Meter sorgt Kamil Stoch nun nicht für das nächste Ausrufezeichen, aber er lächelt dennoch. Platz elf und Duellsieg gegen Jewgeni Klimow.

18.04 Uhr: Auch Constantin Schmid ist nicht ganz zufrieden. Der Vierte der Qualifikation landet bei 134,5 Metern und ist vorerst Elfter. Das Duell gegen Stefan Hula (119 Meter) gewinnt er aber natürlich deutlich.

18.02 Uhr: Stephan Leyhe schüttelt den Kopf. Und das zu Recht. Er gewinnt seinen Zweikampf gegen Taku Takeuchi (123 Meter) zwar deutlich, aber die Ergebnisse aus dem Training und der Qualifikation von gestern hatten auf mehr hoffen lassen. 132 Meter sind eher nur solide.

18.00 Uhr: In der Probe gestürzt und im Auslauf schon wieder auf dem Bauch (aber hinter der Sturzlinie): Aber 132 Meter von Stefan Huber sind mutig und stark. Wie reagiert Ryoyu Kobayashi? Nicht gut! Nicht gut genug zumindest, um noch um den Titel mitzuspringen. Mit 135,5 Metern und 137,8 Punkten verliert er mächtig an Boden auf Kubacki, Geiger und Lindvik.

17.58 Uhr: Peter Prevc segelt auf 136,5 Meter, sein Gegner, Markus Schiffner (Österreich) landet 15,5 Meter früher. Klare Sache.

17.55 Uhr: Mühelos ins Finale springt Johann Andre Forfang. Seine 135,5 Meter bedeuten Rang zehn und einen knackigen Rückstand auf die Topleute. Mit 129 Metern hofft sein Gegner Clemens Aigner, ein weiterer Österreicher, noch aufs Finale.

17.52 Uhr: An Kubacki kommt niemand ran, auch nicht Überflieger Marius Lindvik. Der Doppelsieger von Garmisch und Innsbruck springt auf 139 Meter. Er freut sich gewaltig, verliert aber dennoch auf den Polen. Und auch auf Geiger. 146,5 Punkte bedeuten derzeit Rang drei! Sein Gegner Sondre Ringen ist mit bloß 117 Metern Vorletzter, vor dem Russen Wassiliew.

17.49 Uhr: Solide Vorlage von Sergej Tkachenko, starke Antwort von Daniel Huber. Der Österreicher schafft 135 Meter, der Kasache nur 124 Meter - und tschüss.

17.46 Uhr: Philipp Aschenwald verpatzt die Landung ein wenig, dennoch reichen 136 Meter, um das Duell mit seinem österreichischen Kollegen Clemens Leitner zu gewinnen. Der Youngster darf mit seinen 130 Metern aber noch auf den zweiten Durchgang hoffen.

17.44 Uhr: Antti Aalto hat keine Chance, der Finne bekommt das Duell von Markus Eisenbichler gnadenlos um die Ohren gehauen. 137 Meter stehen für den Deutschen, stark! Und Platz sechs vorübergehend.

17.42 Uhr: Leckofanni, was ein Konter! Kubacki fliegt und fliegt und fliegt und landet bei 143 Meter. Er bekommt dafür 151,6 Punkte und baut den Vorsprung auf Geiger weiter aus. Jetzt liegen schon zehn Meter zwischen dem Polen und dem Deutschen. Kubackis Gegner Cene Prevc landet übrigens bei ebenfalls starken 132 Metern und liegt als bester Loser aktuell auf Rang sechs!

17.40 Uhr: Kein legendärer Sprung der Legende, aber immerhin ein guter: Gregor Schlierenzauer setzt die Skier bei 129 Metern ab, das reicht dem österreichischen Weltcup-Rekordsieger, um den Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes locker zu schlagen.

17.38 Uhr: Kurzes Durchatmen im Kampf um den goldenen Adler: Yukiya Sato schlägt Manuel Fettner, der nur noch im B-Team der Österreicher springt. Der Japaner landet übrigens bei starken 139 Metern.

17.36 Uhr: Wow, wow, wow, bei ruhigen Verhältnissen und wenig Geschwindigkeit aus Luke acht knallt Geiger 140 Meter in den Schnee. Dreimal gibt's für diesen Super-Sprung die Note 19,5 (Höchstnote ist 20). Das ist mal 'ne Ansage im Kampf um die Gesamtwertung! In der Zwischenwertung liegt er auf Platz eins, 4,7 Punkte vor Prevc!

17.35 Uhr: Die Vorlage von Simon Ammann sollte für Geiger kein Problem sein, 121 Meter stehen für den Schweizer auf dem Tableau.

17.33 Uhr: Erste Stimmungspille für die Österreicher: Michael Hayböck gewinnt sein Duell gegen den russischen Altmeister Dimitri Wassiliew mit 131 Metern und wird gefeiert. Das war gut, aber nicht sehr gut. Das weiß auch Hayböck. Im nächsten Duell kommt Geiger!

17.31 Uhr: Ganz souveräne Leistung von Pius Paschke. Mit einem Sprung von 126 Metern gewinnt er das Duell gegen den Schweizer Gregor Deschwanden (118,5 Meter) ohne Probleme. Eine gute Position für den zweiten Durchgang bietet der Sprung des ersten Deutschen aber nicht.

17.29 Uhr: Und schon wieder zwei Norweger im direkten Duell. Auf den Scherz von gerade verzichten wir. Die nüchterne Nachricht: Daniel André Tande springt starke 137,5 Meter und damit 4,5 Meter weiter als Robert Johansson. Der aber hat gute Karten über die Loser-Wertung.

17.27 Uhr: Wow, was für ein Pfund von Domen Prevc! Aus der schwierigen Luke acht schraubt er 140 Meter in den Schnee. Das war sein bester Sprung in dieser Saison und natürlich die Führung und natürlich die Qualifikation für Durchgang zwei. Sein Gegner, der Japaner Keiichi Sato, landet "nur" bei 125 Metern.

17.25 Uhr: Norwegischer Sieger im norwegischen Duell (kleiner Scherz): Anders Haare kontert die 120-Meter-Vorlage seines Kollegen Robin Pedersen mit eigenen 125 Metern erfolgreich.

17.23 Uhr: Was für ein Zielspringen aktuell: Maciej Kot legt 126 Meter vor, Junshiro Kobayashi, der Bruder des Top-Mannes Ryoyu, schafft 127 Meter. Der Japaner bekommt auch die besseren Noten, deswegen: The Winner is Kobayashi. Ein Omen für später?

17.21 Uhr: Der Schweizer Kilian Peier sorgt für die bisherige Bestweite: Er landet bei 128 Metern. Sein Gegner Anze Lanisek springt zwei Meter kürzer und verliert das Duell. Trostpflaster: Der Slowene übernimmt die Führung auf der Lucky-Loser-Liste.

17.18 Uhr: Im zweiten Duell startet der Tscheche Roman Koudelka mit 126 Metern. Sein Konkurrent Jan Hörl springt zwar einen Meter weiter, bekommt aber weniger Punkte. Koudelka ist so sicher im zweiten Durchgang. Der junge Österreicher muss zittern.

17.15 Uhr: Los geht's, das erste Duell heißt Piotr Zyla gegen Timi Zajc. Der Pole legt 125,5 Meter vor, der Slowene landet "nur" bei 121 Metern. Klare Sache: Zyla ist durch. Zajc muss hoffen, einen der fünf ersten Plätze der Lucky-Loser-Liste zu belegen.

17.13 Uhr: Und in diese Duelle müssen die anderen Favoriten:

Ryoyu Kobayashi (Japan/6.) - Stefan Huber (Österreich/45.)
Marius Lindvik (Norwegen/9.) - Sondre Ringen (Norwegen/42.)
Dawid Kubacki (Polen/13.) - Cene Prevc (Slowenien/38.)

Womöglich bekommt Kobayashi kein Duell, denn sein Konkurrent war im Probedurchgang gestürzt.

17.11 Uhr: Fünf deutsche Skispringer haben sich übrigens für den Wettkampf qualifiziert. In den 25 K.-o.-Duellen des ersten Durchgangs, in denen sich die Sieger und die fünf besten Verlierer für den zweiten Durchgang qualifizieren, kommt es zu folgenden Paarungen mit deutscher Beteiligung (in Klammern die Position in der Qualifikation):

Constantin Schmid (4.) - Stefan Hula (Polen, 47.)
Stephan Leyhe (5.) - Taku Takeuchi (Japan, 46.)
Markus Eisenbichler (12.) - Antti Aalto (Finnland/39.)
Karl Geiger (16.) - Simon Ammann (Schweiz/35.)
Pius Paschke (18.) - Gregor Deschwanden (Schweiz/33.)

17.08 Uhr: Bevor es gleich losgeht, sehen Sie hier noch eine Einschätzung unseres Vor-Ort-Kollegen Kyrill Ring:

 

17.05 Uhr: Würden alle Springer mit einem Gleichstand starten, wäre der Japaner Ryoyu Kobayashi sicher der große Favorit. Er beherrscht die Paul-Außerleitner-Schanze im Vergleich mit seinen Konkurrenten wohl am besten, hat aber bereits mehr als siebeneinhalb Meter Rückstand auf Kubacki. Im vergangenen Jahr siegte er souverän vor Kubacki und dem Österreicher Stefan Kraft (er gewann die Quali am Sonntag) und sicherte sich nach vier Einzelsiegen die Tournee-Trophäe. Auch in der Quali war er der stärkste Springer aus dem Spitzenquartett. Mit einem Satz auf 134 Meter wurde er Sechster.

17.00 Uhr: Für Karl Geiger, Dritter der Wertung (817,4 Punkte), spricht am wenigsten von dem Quartett der Anwärter. Er zeigte einen eher schwachen Quali-Tag und scheint auf der großen Anlage, Probleme zu haben. "Das war nicht so der Hit", sagte er nach dem mäßigen 16. Rang in der Qualifikation, formulierte aber direkt eine knackige Kampfansage: "Manchmal bin ich eine Wettkampfsau. Morgen zählt's dann." Geiger muss, wie erwähnt, umgerechnet 7,38 Meter auf Kubacki aufholen. "Ich habe nichts zu verlieren. Ich kann nur gewinnen. Ich freue mich schon auf morgen, das wird bestimmt ein cooler Wettkampf."

16.50 Uhr: Zweiter in der Tournee-Wertung ist Marius Lindvik (821,6 Punkte). Mit 21 Jahren und der Erfahrung von null Wettkampfsprüngen in Bischofshofen ist der Debütant die Aufgabe im Pongau angegangen. Der Quali-Tag lief für den Garmisch- und Innsbruck-Sieger höchstens solide. Der deutsche Dreifach-Weltmeister Markus Eisenbichler hält den Youngster nicht für einen Kandidaten auf den Gesamtsieg: "Dem traue ich das noch nicht so zu. Wenn der oben steht und führt im zweiten Durchgang, das wird dann schon ein anderes Gefühl. Er ist noch sehr jung und die anderen ein bisschen erfahrener."

16.40 Uhr: Schauen wir nun mal auf die vier Favoriten in der Tourneewertung. Anfangen tun wir natürlich mit dem aktuellen Spitzenmann, mit dem Polen Dawid Kubacki. Der 29-Jährige ist extrem konstant und sprang bislang in allen drei Wettkämpfen auf das Podest. In Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen wurde er jeweils Dritter, im verrückten Windspringen von Innsbruck belegte er Rang zwei. "Ich konzentriere mich auf meine Sprünge, nicht auf die Gegner", sagte er nach der Qualifikation, die er auf Rang 13 beendete. Kubacki steht aktuell bei 830,7 Punkten.

16.30 Uhr: Alles oder nichts: Deutschlands derzeit besten Skispringer Karl Geiger trennen vor dem letzten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen 7,38 Meter vom goldenen Adler. Für den Showdown auf der Paul-Außerleitner-Schanze ab 17.15 Uhr kennt der Bayer daher nur noch eine Devise. "Ich gehe All In. Wir werden alles riskieren", sagt er. Neben Geiger haben noch drei weitere Springer Chancen auf dem Titel, damit herzlich willkommen zu unserem Liveticker! Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Quelle: ntv.de, tno

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