Der Sport-Tag Auch das noch, BVB: Max Kruse verhöhnt Niko Kovac
16.02.2025, 08:53 Uhr
Niko Kovac und Max Kruse arbeiteten kurz und unerfreulich zusammen.
(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)
Nein, dass Max Kruse in diesem Leben noch einmal Weltmeister im Vergeben wird, steht nicht mehr zur Debatte. Der ehemalige Nationalspieler, der einst beim VfL Wolfsburg von Trainer Niko Kovac mit unfreundlichen Worten aussortiert wurde, ist ein nachtretender Geist: "Er ist mein Favorit für Dortmund, damit der Verein auch mal merkt, was Krise eigentlich wirklich bedeutet", hatte der inzwischen in der Berliner Kreisliga kickende Ex-Profi schon vor Kovac' Dienstantritt bei Borussia Dortmund gepestet. "Da wird Friede, Freude, Eierkuchen vorbei sein. Jeder, der sich das antun möchte, kann das machen. Dass es von Erfolg gekrönt ist, bezweifle ich ganz stark."
Nun bejubelte der einstige Wolfsburger (und Berliner und Bremer und Freiburger und Gladbacher und St. Paulianer und Paderborner und und und) das peinliche 0:2 des BVB bei Tabellenschlusslicht VfL Bochum ausgiebig. "Oh, Niko Kovac. Oh, Niko Kovac. Quatsch", sang der ehemalige DFB-Stürmer in Richtung seines Fernsehers, wo das Spiel des abgestürzten Ex-Meisterschaftskandidaten lief - und teilte seinen Glücksmoment via Instagram. Nur wenige Tage nach einem phasenweise begeisternden Champions-League-Spiel bei Sporting Lissabon (3:0) liegt der BVB wieder am Boden. Und Max Kruse hat daran seinen Spaß.
Quelle: ntv.de