Freitag, 21. Oktober 2022Der Sport-Tag

19:34 Uhr

Drei deutsche Weltstars schaffen es in die Ruhmeshalle

Philipp Lahm, Bernd Schuster und Karl-Heinz Rummenigge sind die neuesten Mitglieder in der Hall of Fame des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. Eine Jury aus führenden Sportjournalistinnen und Sportjournalisten entschied sich für dieses Trio, das bei einer Preisverleihung im kommenden Jahr offiziell aufgenommen wird. Der langjährige Bayern-München-Profi Lahm war Kapitän der Weltmeistermannschaft von 2014. Der ehemalige Bayern-Vorstandschef Rummenigge wurde als Spielführer des Deutschen Fußball-Bundes zweimal Vize-Weltmeister (1982 und 1986). Schuster gewann an Rummenigges Seite 1980 in Rom den EM-Titel und spielte in Spanien für den FC Barcelona, Real und Atlético Madrid.

Die diesjährigen Neuzugänge aus dem Fußball der Frauen (Christa Kleinhans, Bärbel Wohlleben, Anne Trabant-Haarbach, Ariane Hingst und Nadine Angerer) waren bereits im Juli aufgenommen worden. Zur Wahl standen ausschließlich Personen, die ihre Karriere vor mindestens fünf Jahren beendet hatten.

19:07 Uhr

Für Timo Werner reicht's noch nicht wieder

RB Leipzig muss beim FC Augsburg weiterhin auf den erkrankten Timo Werner und nun auch noch auf Marcel Halstenberg verzichten. "Timo ist nach wie vor krank, Halste ist dazugekommen, nachdem wir ihn nach seiner Rotsperre frisch hatten", sagte Cheftrainer Marco Rose.

Neben den beiden Nationalspielern steht hinter dem Einsatz von Christopher Nkunku (Hand-Operation) und Amadou Haidara (muskuläre Probleme) noch große Fragezeichen. "Christo hat individuell trainiert, wird heute nur Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. Wir schauen, ob es Sinn macht", sagte Rose vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) in Augsburg. Auch Haidara trainierte nur individuell und soll beim Abschlusstraining dabei sein.

18:39 Uhr

Fans von Union Berlin bekommen einmal Stadionverbot

Der 1. FC Union Berlin muss bei seinem letzten und möglicherweise entscheidenden Auswärtsspiel in der Europa-League-Vorrunde ohne eigene Fans im Stadion auskommen. Als Strafe für das Fehlverhalten von Teilen seines Anhangs bei der Partie in Malmö darf der Klub keine Tickets für das Spiel bei Royale Union Saint-Gilloise in Belgien am 3. November verkaufen, wie die UEFA mitteilte. Zudem muss Union insgesamt 40.000 Euro Strafe zahlen und sich innerhalb von 30 Tagen mit Malmö FF in Verbindung setzen, um die von den Anhängern verursachten Schäden an Sitzplätzen zu begleichen.

In Malmö waren am 6. Oktober auch aus dem Union-Fanblock Feuerwerksraketen auf Tribünen geschossen und ein sehr lauter Böller gezündet worden. Die Partie stand vor dem Abbruch. Der schwedische Club muss für verschiedene Verfehlungen im Zusammenhang mit der Partie 74.750 Euro zahlen. Für das Zünden von Pyrotechnik hatten die Eisernen in dieser Saison bereits nach der Partie in Braga 40.500 Euro Strafe zahlen müssen.

18:03 Uhr

Mehrere Weigerungen: Fußballverband sagt Aktion mit bunter Binde ab

Nach dem Wirbel um die Weigerung einiger Fußballer, eine bunte Armbinde als Symbol der Vielfalt zu tragen, hat der niederländische Verband KNVB eine Wiederholung der Aktion gestrichen. Im November sollten alle Kapitäne der Profimannschaften das sogenannte One-Love-Band als Zeichen gegen Diskriminierung tragen. Das werde nicht stattfinden, sagte ein Sprecher des KNVB.

Am vergangenen Wochenende hatten sich zwei Spielführer geweigert, die Armbinde zu tragen. Das war heftig im Land kritisiert worden. Doch der Kapitän des Erstligisten Feyenoord Rotterdam, Orkun Kökcü, hatte sich mit Hinweis auf seine Religion geweigert, die Armbinde zu tragen. Und der Spielführer von Excelsior Rotterdam, Redouan El Yaakoubi, trug stattdessen ein Band mit dem Wort "Respect".

Nun erklärte der KNVB: "Wenn wir innerhalb eines Monats wieder mit dem One-Love-Band spielen, dann wird der Fokus auf anderen Dingen liegen als bei der Geste, die man damit machen will." Die LGBTIQ*-Bewegung sprach von einer "unbegreiflichen" Entscheidung des Verbandes. Die englische Abkürzung steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, intergeschlechtliche sowie queere Menschen. Das Sternchen ist Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

17:42 Uhr

Nationalspielerin fällt für Bundesliga-Kracher gegen FC Bayern aus

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg müssen im anstehenden Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München und in den folgenden Wochen ohne Nationalspielerin Tabea Waßmuth auskommen. Die Offensivspielerin hat beim Champions-League-Sieg gegen den SKN St. Pölten (4:0) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel erlitten und fällt vorerst aus.

Für die aus München nach Wolfsburg gewechselte Marina Hegering (Fußverletzung) kommt das Spitzenspiel am Sonntag (14 Uhr/MagentaSport, BR und NDR) laut Trainer Tommy Stroot zu früh. Die Innenverteidigerin befinde sich bereits im Mannschaftstraining, angepeilt sei ihr erster Einsatz vor der nächsten Länderspielpause im November.

17:15 Uhr

Probe von den US Open: Tennis-Superstar mit Dopingmittel erwischt

Die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste Simona Halep aus Rumänien ist wegen einer positiven Dopingprobe vorläufig gesperrt. Der 31-Jährigen wurde bei einem Test im Rahmen der US Open im August in New York die verbotene Substanz Roxadustat nachgewiesen. Das unter anderem bei Nierenproblemen eingesetzte Mittel erhöht die Anzahl der roten Blutkörperchen und führt so ähnlich wie EPO zu einer besseren Sauerstoffversorgung.

Halep führte die Weltrangliste bislang für insgesamt 64 Wochen an.

Halep führte die Weltrangliste bislang für insgesamt 64 Wochen an.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Nach der positiven A-Probe hatte Halep die Öffnung der B-Probe beantragt, diese bestätigte das Ergebnis. Halep versicherte in einem emotionalen Statement, niemals betrogen zu haben. Das widerspreche allen Werten, mit denen sie aufgewachsen sei: "Ich werde bis zum Ende kämpfen. Hier geht es nicht um Geld oder Titel, es geht um die Liebe zu diesem Spiel, das ich seit 25 Jahren betreibe."

Halep hatte sich nach ihrer Erstrunden-Niederlage in New York einer Operation an der Nase unterzogen und ihr Tennisjahr 2022 Mitte September für beendet erklärt. In der aktuellen Weltrangliste der WTA ist Halep die Nummer neun.

16:38 Uhr

65-Jährigen mit Rakete am Hals getroffen: Fan der versuchten Tötung beschuldigt

Nachdem ein Fan von Eintracht Frankfurt beim Auswärtsspiel der Hessen bei Olympique Marseille schwer verletzt worden ist, hat Frankreichs Justiz ein Ermittlungsverfahren gegen einen Verdächtigen eingeleitet. Gegen den 26-jährigen französischen Fan werde unter anderem wegen des Verdachts auf versuchte Tötung ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft Marseille mit.

Vor und während des Champions-League-Spiels am 13. September waren aus beiden Fanblöcken immer wieder auf die gegnerischen Anhängerinnen und Anhänger Leuchtraketen gefeuert und Böller geworfen worden. Eine der Raketen traf einen 65-jährigen Eintracht-Fan am Hals und verletzte ihn schwer. Auch seine 64 Jahre alte Partnerin wurde laut Staatsanwaltschaft verletzt, als sie das Geschoss entfernen wollte. Der Verdächtige gab demnach zu, die Rakete abgefeuert zu haben.

16:01 Uhr

"Muss Konsequenzen haben": United-Trainer bestätigt Ronaldos Weigerung und Abgang

Superstar Cristiano Ronaldo von Manchester United hat vor seinem frühzeitigen Abgang wie angenommen auch eine Einwechslung verweigert. Dies bestätigte Teammanager Erik ten Hag, nachdem er ihn bereits für das Ligaspiel des englischen Fußball-Rekordmeisters am Samstag beim FC Chelsea (18.30 Uhr/Sky) aus dem Kader gestrichen hatte. Bereits beim Testspiel gegen den spanischen Klub Rayo Vallecano im Sommer war Ronaldo mit anderen Spielern vor Spielende abgezogen.

"Nach Rayo Vallecano habe ich gesagt, dass es inakzeptabel ist, aber es ging nicht nur um ihn. Beim zweiten Mal muss es Konsequenzen geben. So ist es geschehen", sagte ten Hag, der nicht näher auf sein Vier-Augen-Gespräch mit Ronaldo eingehen wollte: "Das bleibt zwischen Cristiano und mir. Die Aussage ist klar. Es steht auch in der Erklärung, dass er ein wichtiger Teil der Mannschaft bleibt."

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15:38 Uhr

Schwächung für BVB: Adeyemi für zwei Pokalspiele gesperrt

Borussia Dortmund muss im DFB-Pokal-Achtelfinale und in einer weiteren Pokalrunde ohne den deutschen Nationalspieler Karim Adeyemi auskommen. Der Angreifer wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt. Adeyemi war in der 85. Minute des Zweitrundenspiels bei Hannover 96 (2:0) von Schiedsrichter Sven Jablonski wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen worden.

15:20 Uhr

Mit Götze? Ohne Hummels? Flick reicht erste Kaderliste für WM offiziell ein

Seinen WM-Kader wird Hansi Flick erst am 10. November bekannt geben, doch heute gab der Bundestrainer bereits einen ersten Fingerzeig in Richtung Aufgebot für Katar. Wie seine 31 Kollegen musste Flick eine bis zu 55 Namen umfassende Liste mit Kandidaten für die Wüsten-WM (20. November bis 18. Dezember) beim Weltverband FIFA einreichen.

Die drei Torhüter und 23 Feldspieler für die Endrunde dürfen nur aus diesem Kreise ausgewählt werden. Das heißt: Wer Flick bis jetzt nicht überzeugt hat, hat keine WM-Chance mehr. Alle Trainer mussten bei ihrer ersten Auswahl mindestens 35 Spieler benennen, mit denen sie für Katar planen. Die endgültigen Kader müssen bis 14. November eingereicht werden.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird Flicks erste Liste nicht veröffentlichen. "So leicht wollen wir euch die Arbeit nicht machen", sagte Geschäftsführer Oliver Bierhoff mit einem Schmunzeln. Aufgrund der Vielzahl an Namen dürften auch Überraschungskandidaten wie der Bremer Niclas Füllkrug oder frühere Größen wie Mario Götze und Mats Hummels dabei sein.

14:37 Uhr

Schumacher kostet angeblich Vermögen: Mick reagiert auf Kritik vom Boss

Formel-1-Pilot Mick Schumacher hat gelassen auf die kritischen Äußerungen von Teameigner Gene Haas reagiert. "Gene ist mein Boss. Er hat alles recht, seine Kommentare zu geben", sagte Schumacher vor dem Großen Preis der USA in Austin (Sonntag, 21 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de): "Ich gebe mein Bestes. Hoffentlich kommen wir dieses Wochenende in die Punkte."

Gene Haas, der schwerreiche Teambesitzer, hatte vor dem 19. Saisonlauf den ohnehin großen Druck auf den Deutschen erhöht und dabei schwindenden Rückhalt erahnen lassen. Schumacher, kritisierte der Unternehmer, koste den Rennstall durch Fahrfehler und Unfälle ein Vermögen. Ein klares Bekenntnis zum Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher blieb aus. Schumacher sei selbst für eine mögliche Zukunft beim Team verantwortlich, so Haas weiter.

Schumacher hat seinen Platz in der Formel 1 für die Saison 2023 noch nicht sicher. Ein Verbleib beim US-Team Haas ist eine Option, allerdings ist der 23-Jährige nicht der einzige Kandidat für das zweite Cockpit neben dem Dänen Kevin Magnussen.

13:55 Uhr

FC Bayern tritt ohne zwei Leistungsträger gegen Hoffenheim an

Der FC Bayern München muss weiter auf Torhüter Manuel Neuer verzichten. Der 36 Jahre alte Kapitän fehlt auch am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) in der Fußball-Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim und am Mittwoch (21 Uhr) in der Champions League beim FC Barcelona. Neuer habe "immer noch Schmerzen" in der Schulter, berichtete Trainer Julian Nagelsmann. Wegen einer Magen-Darm-Erkrankung fehlt im Kraichgau außerdem Offensivspieler Thomas Müller.

Neuer muss drei Wochen vor der WM-Nominierung wegen einer Prellung am Schultereckgelenk also weiter pausieren. Deshalb wurde er in der Champions League gegen Viktoria Pilsen (4:2), im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg (5:0) und im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg (5:2) von Sven Ulreich vertreten. "Ich gehe nicht davon aus, dass die WM in Gefahr ist", meinte Nagelsmann.

13:07 Uhr

Nächster kenianischer Top-Läufer wegen Dopings gesperrt

Die Laufnation Kenia versinkt immer tiefer im Dopingsumpf. Marius Kipserem, zweimaliger Sieger des Rotterdam-Marathons, wurde von der Athletics Integrity Unit (AIU) wegen des Missbrauchs des Blutdopingmittels EPO für drei Jahre gesperrt. Der 34-Jährige ist bereits der fünfte Kenianer seit September, der mit einer Dopingsperre belegt wurde.

12:42 Uhr

Umfrage: Diesen Stürmer soll Flick als Neuling in den WM-Kader holen

Die deutschen Fußballfans möchten bei der WM in Katar Niclas Füllkrug in der Nationalmannschaft sehen. In einer Umfrage der Voting-App FanQ im Auftrag des SID sprachen sich 59 Prozent der Befragten für eine Nominierung des Stürmers von Werder Bremen aus. Nur 29,7 Prozent waren gegen eine WM-Teilnahme des 29-Jährigen, der mit acht Treffern die Bundesliga-Torschützenliste anführt.

12:16 Uhr

Christoph Daum hat Krebs

Der langjährige Bundesliga-Trainer Christoph Daum ist an Krebs erkrankt. "Leider musste ich mich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückziehen, da ich im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung eine Krebsdiagnose erhalten habe", schrieb Daum bei Instagram. Der 68-Jährige befindet sich laut eigener Aussage in Köln "in den besten Händen", die begonnene Behandlung schlage zudem "sehr gut" an.

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11:21 Uhr

"Violinenspieler, Bleischuhe": Calmund findet harsche Worte für seinen Ex-Klub

Leverkusens langjähriger Manager Rainer Calmund hat die bisherigen Auftritte seines früheren Klubs in der Fußball-Bundesliga kritisiert. "Da laufen zur Zeit zu viele Violinenspieler auf dem Rasen herum, die sich für die Drecksarbeit offensichtlich zu schade sind. So gewinnt man in der Bundesliga keinen Blumentopf", sagte Calmund im Interview der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Champions-League-Teilnehmer Leverkusen steht vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit nur acht Punkten lediglich auf Platz 16.

  • Als Beispiel nannte Calmund die Leistungen von Stürmer Patrik Schick, der in der vergangenen Saison 24 Tore erzielte und in dieser Spielzeit erst zweimal traf. "Der Schick spielt so, als habe er statt Fußballschuhe Bleischuhe an. Der Junge ist nicht mehr wiederzuerkennen", monierte der 73-Jährige. "Ich habe kürzlich mit Rudi Völler gesprochen. Er verriet mir, dass Schick letzte Saison dauernd verletzt war, trotzdem schoss er Tor um Tor. Jetzt ist er topfit und trifft noch nicht einmal einen Möbelwagen."
  • Nun fehlt laut Calmund einer wie Rudi Völler, der den Posten des Sportchefs im Sommer an Simon Rolfes übergab. "Rudi strahlt natürlich eine unglaubliche Souveränität aus. Wenn er die Kabine betrat, standen die Spieler in Achtung", sagte Calmund und nahm ausdrücklich Nachfolger Rolfes in Schutz: "Aber Simon Rolfes - das muss ich trotz der kritischen Situation betonen - macht seine Sache sehr gut."
10:15 Uhr

Österreichischer Klub erteilt Schalke Absage: "Denken auf keinen Fall darüber nach"

Nach den Spekulationen über ein Interesse des FC Schalke 04 an Trainer Christian Ilzer von Sturm Graz hat der österreichische Klub einen Weggang seines Chefcoaches kategorisch ausgeschlossen. "Bei uns hat sich niemand gemeldet - auch nicht von Schalke. Und wir müssen auch klar festhalten, dass wir auf keinen Fall darüber nachdenken, Christian Ilzer abzugeben", sagte Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker der "Kleinen Zeitung". Auch bei Sport1 hatte Schicker sich ähnlich geäußert.

Wie die "Bild"-Zeitung zuvor berichtete, soll Ilzer ein heißer Kandidat auf die Nachfolge von Frank Kramer bei dem Fußball-Bundesligisten sein. Die Trainersuche des FC Schalke 04 dauert an. Vorerst soll Assistenz-Coach Matthias Kreutzer den Bundesliga-Vorletzten betreuen und auch am Sonntag bei Hertha BSC (17.30 Uhr/DAZN) auf der Bank sitzen. Kramer war am Mittwoch nach dem enttäuschenden Saisonstart beurlaubt worden.

09:49 Uhr

Kein schneller "Riesensprung": BVB-Nationalspieler will erstmal wieder "90 Minuten Widerstand" sehen

Fußball-Nationalspieler Julian Brandt erwartet keine schnelle Verbesserung beim schwächelnden Bundesligisten Borussia Dortmund. "Natürlich ist es nicht so, dass da von heut auf morgen der Riesensprung kommt", sagte der BVB-Profi dem Pay-TV-Sender Sky. "Aber Schritt für Schritt muss es uns wieder gelingen." Dortmund hat in den bisherigen zehn Bundesliga-Spielen der Saison bereits vier Niederlagen kassiert und liegt in der Tabelle nur auf Platz acht.

"90 Minuten Widerstand leisten - das ist, glaube ich, ein extremes Thema bei uns momentan", sagte Brandt. Sein Team müsse die fußballerischen Qualitäten, "langsam wieder versuchen ... auf den Platz zu bringen". Außerdem forderte der Angreifer: "Wir müssen den Funken wieder auf die Fans überspringen lassen." Am Samstag empfängt der BVB den VfB Stuttgart.

08:22 Uhr

Wildes Gerücht: Will der FC Bayern Real-Legende Kroos heimholen?

Im Jahr 2014 verließ Toni Kroos den FC Bayern, schloss sich Real Madrid und avancierte bei den Königlichen endgültig zu einem der erfolgreichsten Kicker der deutschen Fußall-Geschichte. Kein Wunder also, dass nun zahlreiche Top-Klubs um den 32-Jährigen buhlen. Der ist im Sommer ohne Ablöse zu haben. Und wie das so ist, schießen sofort zahlreiche Gerüchte ins Kraut. So will die "El Nacional" erfahren haben, dass der FC Bayern über eine Rückholaktion nachdenkt. Auch die beiden Manchester-Klubs sollen interessiert sein. Offen ist allerdings, ob Kroos im Sommer tatsächlich auf den Markt kommt. Bislang hieß es immer, der Deutsche sei in Madrid sehr zufrieden und plane, seine Karriere in der spanischen Hauptstadt zu beenden. Bislang soll Real dem Routinier allerdings nur einen Vertrag über ein weiteres Jahr vorgelegt haben. Zu wenig für Kroos, der auf eine längere Zusammenarbeit und die Rolle als Stammkraft pochen soll.

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07:48 Uhr

Liverpool-Legende fliegt, kommt jetzt Tuchel?

Aktuell auf dem Arbeitsmarkt: Thomas Tuchel.

Aktuell auf dem Arbeitsmarkt: Thomas Tuchel.

(Foto: dpa)

Wie am frühen Morgen berichtet, ist Steven Gerrard nicht länger Trainer des Premier-League-Clubs Aston Villa. Der 42 Jahre alte ehemalige Kapitän und Legendes des FC Liverpool habe den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen, teilte Villa mit. Als ein Kandidat für die Nachfolge wurde in englischen Medien der ehemalige Bundesliga-Coach Thomas Tuchel gehandelt. Der 49-Jährige musste Anfang September beim FC Chelsea nach einem durchwachsenen Saisonstart gehen.

07:09 Uhr

Kommt Boris Becker vorzeitig aus dem Gefängnis frei?

Wegen mehrerer Insolvenzstraftaten wurde Tennis-Legende Boris Becker im April zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Frühestens nach der Hälfte seiner Haftstrafe soll er auf Bewährung freikommen können. Doch wie die "Bild" mit Verweis auf englische Quellen berichtet, könnte der dreifache Wimbledon-Sieger schon früher auf freien Fuß kommen als geplant. Demnach könnte Becker schon im November nach Deutschland kommen. "Hier würde seine Haftstrafe auf Bewährung ausgesetzt und er könnte sich frei bewegen", so das Boulevardblatt. "Grundsätzlich erfüllt Boris Becker die Abschiebungsvoraussetzungen. Ich halte es für möglich, dass er schon in den nächsten Monaten abgeschoben wird", wird zudem Paul Vogel, Anwalt für internationales Recht, zitiert. In Großbritannien wird grundsätzlich jeder ausländische Häftling zum frühestmöglichen Zeitpunkt abgeschoben.

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06:43 Uhr

Nächste Gala: NHL-Star Draisaitl mit zwei Scorerpunkten

Schon wieder in Topform: Leon Draisaitl.

Schon wieder in Topform: Leon Draisaitl.

(Foto: USA TODAY Sports)

Eishockey-Superstar Leon Draisaitl hat den Edmonton Oilers mit einem Tor und einer Vorlage zum zweiten Saisonsieg in der NHL verholfen. Beim 6:4 gegen die Carolina Hurricanes traf der Nationalspieler zum zwischenzeitlichen 5:3 und bereitete den fünften Saisontreffer von Connor McDavid zum Schluss vor. Auch JJ Peterka hatte seinen Anteil am 6:3 der Buffalo Sabres gegen die Calgary Flames. Der 20-Jährige bereitete das Tor zum 2:1 durch Rasmus Dahlin vor und kommt nach seinen ersten vier Saisonspielen als festes Kadermitglied der Sabres schon auf gute vier Scorerpunkte. In der vergangenen Saison hatte er bereits zwei Mal für die Sabres auf dem Eis gestanden, war danach aber wieder in die zweitklassige AHL geschickt worden. Tim Stützle blieb beim 5:2 der Ottawa Senators gegen die Washington Capitals ohne Torbeteiligung. Weil auch Nico Sturm mit den San José Sharks den ersten Saisonsieg holte und gegen die New York Rangers 3:2 gewann, gingen alle deutschen NHL-Profis am Donnerstag als Sieger vom Eis.

06:09 Uhr

Liverpool-Legende verliert seinen Trainerjob

Der englische Premier-League-Klub Aston Villa hat auf den schwachen Saisonstart reagiert und Teammanager Steven Gerrard entlassen. "Wir danken Steven für seine harte Arbeit und sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft", schrieb der Verein nur wenige Stunden nach der 0:3 (0:1)-Niederlage beim FC Fulham. Liverpool-Legende Gerrard hatte im November des vergangenen Jahres den Trainerposten bei Aston Villa übernommen. In der laufenden Saison steht der Klub aus Birmingham mit nur neun Punkten aus elf Spielen auf Platz 17 der Tabelle.

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