Mittwoch, 10. Januar 2024Der Sport-Tag

23:22 Uhr

Gladbach verlängert mit Nachwuchsspieler - und schickt ihn dann weg

Erst Vertrag verlängert, dann Leihe eingefädelt: Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat seinen Offensivspieler Yvandro Borges Sanches um ein weiteres Jahr bis Sommer 2026 an sich gebunden und den 19-Jährigen anschließend für ein halbes Jahr an den NEC Nijmegen verliehen. Das teilte der Tabellenzwölfte am Mittwoch mit. Beim niederländischen Erstligisten soll der luxemburgische Nationalspieler "möglichst viel Spielpraxis auf hohem Niveau" sammeln, sagte Sportdirektor Roland Virkus.

Borges Sanches war im Sommer 2020 von Racing FC Union Luxemburg in die Nachwuchsakademie der Fohlen gewechselt, ehe er in der Saison 2022/23 bei den Profis debütierte. Für die erste Mannschaft absolvierte der Linksaußen bislang sechs Bundesligaspiele sowie zwei Partien im DFB-Pokal.

22:47 Uhr

DHB will "besonderen" EM-Effekt ausnutzen

Der Deutsche Handballbund will die Heim-EM auch dafür nutzen, um Kinder- und Jugendtrainer auszubilden. "Wir wollen nicht nur Kinder, Jugendliche und Erwachsene für den Sport begeistern, sondern auch Menschen dazu befähigen, als Übungsleiter selbst wieder Kinder und Jugendliche auszubilden. Diesen Effekt erhoffen wir uns ganz besonders von dieser EM", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann.

Für die Trainer-Lehrgänge hatte der DHB in Zusammenarbeit mit der Europäischen Handballföderation (EHF) insgesamt 1000 Plätze angeboten. Nach dpa-Informationen gab es 920 Anmeldungen. Bis zum 28. Januar kämpfen 24 Mannschaften an sechs deutschen Standorten um die Medaillen. In jeder Stadt könnten bis zu 200 Trainer ausgebildet werden, hatte DHB-Vorstandschef Mark Schober gesagt. "Das ist ein Drei- oder Vier-Tages-Lehrgang und anschließend erhält jeder eine Lizenz", erklärte der 51-Jährige.

22:05 Uhr

Brasilien hat seinen Ancelotti-Ersatz gefunden

Nun ist es offiziell: Dorival Junior wird neuer Fußball-Nationaltrainer Brasiliens. Das bestätigte der Verband CBF am Mittwoch und kündigte die Vorstellung des Coaches am Donnerstag in Rio de Janeiro an. Der 61-Jährige folgt beim Rekordweltmeister auf Fernando Diniz, der nach drei Niederlagen in Serie erst Ende vergangener Woche entlassen worden war. Über die Vertragsdauer ist nichts bekannt, Medienberichten zufolge soll diese aber bis zur WM 2026 laufen.

Brasilien belegt in der WM-Qualifikation Südamerikas nach sechs Spielen mit sieben Punkten nur Rang sechs. Auch Diniz bekam mit dem fünfmaligen Weltmeister nicht die Kurve. Seit Erfolgscoach Tite nach der WM 2022 in Katar entlassen worden war, sucht der Verband nach einer langfristigen Lösung. Sowohl Tite-Nachfolger Ramon Menezes als auch Diniz erwiesen sich nicht als diese. Zuletzt war vor allem Real Madrids Coach Carlo Ancelotti als neuer Nationaltrainer gehandelt worden, doch der Italiener verlängerte jüngst seinen Vertrag bei den Königlichen.

21:49 Uhr

Deutsche Teamsprinterinnen liefern wieder ab

Nach vier Weltmeister-Titeln in Folge haben Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich bei den Bahnrad-Europameisterschaften den Hattrick im Teamsprint geschafft. Das Erfolgs-Trio aus Cottbus setzte sich zum Auftakt der Titelkämpfe in Apeldoorn am Abend im Finale in 45,899 Sekunden gegen Großbritannien (46,151) durch und präsentierte sich schon fast in Bestform. Platz drei belegte Gastgeber Niederlande (46,754).

"Der EM-Titel war die erste Etappe auf dem Weg nach Paris, Olympia haben wir immer im Kopf", sagte Hinze nach der erfolgreichen Titelverteidigung. Pauline Grabosch glänzte mit persönlicher Bestzeit auf der Position eins. "Wenn wir im Flow sind, macht es einfach nur Spaß", sagte die Anfahrerin, während Friedrich schon den Blick in die Zukunft richtete: "Jetzt wollen wir auch bei den bevorstehenden Nations Cup-Rennen in Australien und Hongkong ein gutes Ergebnis erzielen", sagte Friedrich, die bei der EM noch Titelverteidigerin im Sprint und Keirin ist.

21:36 Uhr

Wiedersehen vor Gericht: Mainz 05 fordert von El Ghazi rund 523.000 Euro

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 und Angreifer Anwar El Ghazi sehen sich nach der Kündigung wegen mehrerer umstrittener Social-Media-Posts vor Gericht wieder. Bei einem Termin vor dem Mainzer Arbeitsgericht konnten sich die beiden Parteien nicht auf eine gütliche Einigung verständigen. Der Kammertermin soll am 19. Juni stattfinden.

El Ghazi hatte gegen den Rauswurf geklagt, im Falle des Klassenerhalts der 05er liefe sein Vertrag bis Sommer 2025 weiter. Der Klub wiederum fordert inzwischen laut Medienberichten eine Rückzahlung in Höhe von 523.464 Euro. Dem Verein sei durch "gravierende Verstöße gegen Verhaltenspflichten" ein großer Imageschaden entstanden, sagte Klub-Anwalt Johan-Michel Menke dem "Kicker" zufolge.

Der Spieler war zunächst nach einem israelfeindlichen Instagram-Post nach dem Angriff der Hamas auf Israel suspendiert worden. El Ghazi hatte unter anderem den Spruch "Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein" verbreitet. Die Redewendung wird häufig auch von der Hamas genutzt. Gemeint ist, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer erstrecken sollte, Israel wird so gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen.

21:00 Uhr

Bericht: Schneller Abgang bei Kimmich ausgeschlossen

Ein schneller Abgang von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich beim FC Bayern ist laut einem Medienbericht vom Tisch. Wie Sky berichtet, sei ein Wechsel noch in diesem Winter keine Option. Die bisherige Saison verlaufe jedoch nicht ideal für Kimmich, heißt es. Der 28-Jährige habe sich beim FC Bayern auch schon wohler gefühlt. Dennoch: Ein Abschied im Winter komme nicht infrage, so heißt es.

Nicht ausgeschlossen sei jedoch, so berichtet Sky weiter, dass Kimmich im kommenden Sommer wechsle. Das sei auch klubintern ein Thema. Das Ausland reize Kimmich, heißt es beim TV-Sender weiter. Kimmich spielt mittlerweile seit neun Jahren beim deutschen Fußball-Rekordmeister. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte über einen schnellen Abgang.

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20:38 Uhr

Es ist offiziell: Rekord-Kulisse bei EM-Auftakt perfekt

53.586 Zuschauern sorgen beim EM-Auftakt von Deutschlands Handballer für eine Weltrekord-Kulisse. Diese Zahl gaben die Organisatoren unmittelbar vor Beginn der Partie in der Düsseldorfer Fußball-Arena bekannt. Das umgebaute Stadion ist damit ausverkauft.

"Danke für diese Rekordkulisse", rief Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Fans zu und ergänzte: "Wir sind stolz, dieses Turnier für die Zuschauer in ganz Europa auszurichten." Die bisherige Bestmarke für ein Handballspiel war am 6. September 2014 in Frankfurt aufgestellt worden. 44.189 Zuschauer sahen damals das Bundesligaspiel zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg (28:26).

20:02 Uhr

Lionel Messi bekommt deutsch-amerikanischen Mitspieler

Der im bayrischen Neustadt an der Aisch geborene Julian Gressel ist zu Inter Miami und damit zur Mannschaft um Fußball-Weltmeister Lionel Messi gewechselt. Der 30 Jahre alte amerikanische Nationalspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, unterschrieb einen Vertrag bis einschließlich der Saison 2026 mit einer Option für 2027. Das teilte Inter mit. In Miami trifft er auch auf Trainer Gerardo Martino, mit dem Gressel 2018 mit Atlanta United die US-Meisterschaft gewann. In der vergangenen Spielzeit holte der Mittelfeldspieler mit Columbus Crew den Titel. Gressel spielt bereits seit September 2013 in den USA.

19:37 Uhr

Handball-EM: Frankreich hat erst Probleme - und dann keine Mühe mehr

Olympiasieger Frankreich ist mit einem lockeren Sieg in die Handball-Europameisterschaft gestartet. Der Rekord-Weltmeister kam in Düsseldorf zu einem klaren 39:29 (17:13) gegen Nordmazedonien und verbuchte damit die ersten zwei Punkte in der Gruppe A. Dort sind Gastgeber Deutschland und die Schweiz die weiteren Gegner.

Der Favorit tat sich nur zu Beginn der Partie schwer und lag Mitte der ersten Halbzeit beim 8:10 mit zwei Toren zurück. Mit einem anschließenden 4:0-Lauf rückte der WM-Zweite des Vorjahres die Verhältnisse dann aber schnell zurecht und baute den Vorsprung bis zur Pause auf vier Treffer aus. Nach dem Wechsel geriet das Team von Trainer Guillaume Gille nicht mehr in Gefahr und schraubte das Ergebnis in der Schlussphase weiter in die Höhe. Beste Werfer beim Sieger waren die beiden Linksaußen Hugo Descat (7 Tore) und Dylan Nahi (6).

19:03 Uhr

"Lassen Sie Mbappé in Ruhe!": PSG-Boss äußert sich zu Wechselgerüchten

Ungeachtet der vielen Transfer-Spekulationen und des auslaufenden Vertrags hofft Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi weiter auf einen Verbleib von Fußballstar Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain. "Natürlich möchte ich, dass Kylian bleibt. Für mich ist er der beste Spieler der Welt, und für mich ist Paris der beste Verein für Kylian", sagte der 50-Jährige in einem Interview von "RMC Sport". Hier habe er das "beste Trainingszentrum der Welt, den besten Trainer, jedes Jahr spielt er in der Champions League".

Mbappé stehe im Mittelpunkt von allem, ergänzte der Klub-Boss, der zudem von einer nicht näher erklärten Vereinbarung sprach. Auch eine Nachfrage über eine mögliche Frist, bis wann sich der WM-Torschützenkönig final entscheiden müsse, beantwortete Al-Khelaifi nicht konkret. "Ich bitte wirklich alle, Kylian in Ruhe zu lassen."

Seit Monaten wird Mbappé mit einem Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid in Verbindung gebracht. Das französische Portal "Foot Mercato" hatte zuletzt sogar von einer Einigung zwischen dem 25-Jährigen und den Königlichen berichtet. Quellen dafür nannte das Portal nicht. Die britische Zeitung "Times" berichtete dagegen, Mbappé erwäge auch einen Wechsel in die Premier League, nachdem er es abgelehnt habe, einen Vorvertrag bei Real zu unterschreiben. In England soll besonders Jürgen Klopps Liverpool interessiert sein.

18:26 Uhr

F1-Personalbeben: Haas wirft Günther Steiner raus

Der amerikanische Formel-1-Rennstall Haas hat sich von seinem langjährigen Teamchef Günther Steiner getrennt. In einem Statement erklärte das Team, dass der aktuelle Technikdirektor Ayao Komatsu den Posten übernehmen werde. "Ich möchte zunächst Günther Steiner für seine harte Arbeit in den letzten zehn Jahren danken und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft", sagte Teambesitzer Gene Haas. Es sei jedoch klar gewesen, dass die Leistungen auf der Strecke besser werden müssten.

Steiner war seit 2014 Teamchef bei Haas, 2016 debütierte das Team erstmals in der F1. Zwei Jahre später erzielte der Rennstall sein bestes Ergebnis, als er Fünfter in der Konstrukteurswertung wurde. Der 58-Jährige erlangte durch seine Auftritte in der Netflix-Doku "Drive to Survive" Kultstatus im Fahrerlager. Zuletzt belegte Haas den letzten Platz in der Konstrukteurswertung.

17:29 Uhr

Eintracht Frankfurt offenbar an Bayerns Ibrahimović interessiert

Sport.de

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Im Herbst hatte der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern Juwel Arijon Ibrahimović für die laufende Saison an den italienischen Serie-A-Aufsteiger Frosinone verliehen. Mit starken Leistungen hat der 18-Jährige offenbar das Interesse zahlreicher Interessenten geweckt - darunter Eintracht Frankfurt. Wie Sky berichtet, stehe Ibrahimović auf dem Wunschzettel des Bundesligisten, auch der AC Mailand und Sporting aus Lissabon sollen interessiert sein.

Ibrahimović hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Beim italienischen Aufsteieger Frosinone kommt er regelmäßig zum Einsatz. In der Liga stand er elf Mal auf dem Platz, fünf Mal davon durfte der gebürtige Nürnberger von Beginn an ran. Ein Tor und eine Vorlage stehen bislang zu Buche. Angeblich soll auch Frosinone eine Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro besitzen. Der FC Bayern soll wiederum selbst über mehrere Rückkaufoptionen verfügen.

16:37 Uhr

Oberliga-Stürmer reist zum Afrika-Cup und fordert Liverpool-Superstar heraus

Stanley Ratifo lebt in mehreren Welten. Im normalen Leben ackert der Stürmer für den CfR Pforzheim an einem kalten Wintertag in der Oberliga Baden-Württemberg vor 350 Zuschauern. Jetzt aber ist dieser Alltag ganz weit weg - und es ist Zeit für die große Bühne Afrika-Cup.

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(Foto: IMAGO/Eibner)

Ratifo, der in Halle an der Saale geboren wurde, geht ab Sonntag für Mosambik beim Turnier in der Elfenbeinküste an den Start. "Das ist schwer in Worte zu fassen. Dass ich jetzt sogar beim Afrika-Cup dabei sein darf, ist Gottes Segen", sagte der Rechtsfuß, der zum Auftakt am Sonntag (18 Uhr/Sportdigital und DAZN) mit den "Mambas" direkt Ägypten um Starspieler Mohamed Salah herausfordert, bei Fussball.de.

Aber selbst als Fünftligaspieler hat er in Mosambiks Kader, zu dem unter anderem Geny Catamo von Sporting Lissabon oder Reinildo von Atlético Madrid gehören, ein gutes Standing. "Auch unsere vermeintlichen 'Stars' sind super Jungs, die sich mit allen gut verstehen", sagte der 29-Jähriger, der sich schon als Ausnahme sieht: "Wenn ich ehrlich bin, versteht hier im Team auch niemand, warum ich in der Oberliga spiele."

15:55 Uhr

Boris Becker ist tieftraurig

Boris Becker hat der Tod von Fußball-Legende Franz Beckenbauer tief getroffen. Beckenbauer habe zu seinem engeren Freundeskreis gezählt, sein Tod sei ein "herber Schlag" gewesen, sagte der frühere Tennis-Star in einer Medienrunde. "Ich wusste, es geht ihm nicht so gut, aber ich wusste nicht, dass er am Sonntag sterben würde. Insofern war das ein Riesenschock für mich und für meine Familie." Er habe Beckenbauer sehr geschätzt, sagte Becker: "Deutschland hat einen sehr großen Mann verloren."

Er habe den "Kaiser" als Vorbild gesehen "für seine menschliche, aber auch sehr erfolgreiche Art und Weise - im Fußball und in seiner zweiten Karriere als Trainer und seiner dritten Karriere als Präsident und in seiner vierten Karriere oder fünften als Funktionär. Er hat eigentlich alles richtig gemacht", erklärte der 56 Jahre alte Becker. "Gerade, wenn man Deutscher ist, hat man ihm wirklich viel zu verdanken."

15:23 Uhr

Toni Polster "hätte die Nacht nicht überlebt"

Österreichs Rekordtorjäger Toni Polster ist nach einer Not-Operation wegen eines Magendurchbruchs weiter auf dem Weg der Besserung. Ziel sei es, mit dem SC Wiener Viktoria am 15. Januar wieder ins Training einzusteigen, sagte der frühere Bundesliga-Profi bei einem Medientermin. Den Klub aus der Fußball-Regionalliga Ost betreut Polster als Trainer seit 2011 bis auf ein Kurzzeit-Engagement beim FC Admira Wacker Mödling ununterbrochen. Präsident des Vereins ist der frühere Frankfurter Profi Martin Hinteregger.

Polster hatte am 28. Dezember auf dem Weg zu einer Pressekonferenz einen Magendurchbruch erlitten und musste notoperiert werden. "Die Ärzte haben mir gesagt, wäre ich die Nacht zu Hause geblieben, dann wäre es fatal geendet, hätte ich die Nacht nicht überlebt", sagte Polster nun. Künftig wolle er mehr auf sich achten: "Ich muss gesünder leben."

Die Operation habe drei Stunden gedauert, erzählte der ehemalige Gladbacher und Kölner Stürmer. "Gott sei Dank hat meine Frau so gedrängt, dass wir ins Spital gefahren sind." Er sei geschockt gewesen, als die Ärzte sagten, er müsse notoperiert werden "mit einem Loch im Magen". Ende November war er bereits an der Hüfte operiert worden.

14:15 Uhr

Beckenbauer-Trikot liegt "an supergeheimem Ort"

Franz Beckenbauer hat in seinem bewegten Fußballer-Leben bei vielen Menschen bleibende Spuren hinterlassen - auch in der Familie seines einstigen Gegners Johan Cruyff. Aus der sportlichen Rivalität sei "eine von Respekt und Zuneigung getragene Freundschaft" erwachsen, sagte Jordi Cruyff, Sohn der 2016 verstorbenen niederländischen Legende, der Süddeutschen Zeitung. Das Symbol dieser Freundschaft ist Beckenbauers Trikot aus dem WM-Finale 1974.

"Mein Vater hat im Laufe seines Lebens viele Erinnerungsstücke weitergegeben. Aber dieses Trikot von Beckenbauer, das hat er aufbewahrt", erzählte Cruyff junior. Wo sich das weiße Shirt mit der schwarzen Rückennummer 5 heute befindet? Die Cruyffs haben das begehrte Sammlerstück "an einem supergeheimen Ort aufbewahrt".

13:37 Uhr

Ex-Bundestrainer Brand legt sich fest: Deutschland wird Europameister

Der frühere Handball-Bundestrainer Heiner Brand kann den Start der Heim-EM kaum erwarten. "Bei mir steigt die Spannung, ich freue mich auf dieses Turnier", sagte der Weltmeister von 1978, der auch das erste Spiel der deutschen Mannschaft am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Dyn und im Liveticker auf ntv.de) gegen die Schweiz im Düsseldorfer Fußball-Stadion besuchen wird. Sein Europameister-Tipp: "Ich sage mal Deutschland."

Die erwartete Kulisse von 53.000 Zuschauern nannte Brand beeindruckend, aber nicht entscheidend. "Die Mannschaften werden sehr gut vorbereitet und fokussiert sein", sagte er. Das deutsche Team sei eine interessante Mischung "aus Spielern, die eine gewisse Erfahrung haben, und ein paar, die neu dabei sind - das kann während des Turniers interessante Entwicklungen bringen".

12:51 Uhr

Top-Klub schickt Leute los, um Kimmich vom FC Bayern loszueisen

Beim FC Bayern München ist Joshua Kimmich auf dem besten Weg, zur Vereinslegende zu werden. Seit 2015 spielt der 28-Jährige für den Rekordmeister, gewann achtmal die Bundesliga und dreimal den DFB-Pokal, der (bisherige) Höhepunkt ist der Champions-League-Triumph 2020. Nun aber schickt sich Paris St. Germain an, Kimmich aus München wegzulocken. Die französische Sportzeitung "L'Equipe" und der TV-Sender Sky berichten, dass PSG den Fußballer gerne sofort verpflichten würde. Also noch in der laufenden Transferperiode.

Sky zufolge "wurden bereits Intermediäre eingeschaltet", die vermitteln und "erste Informationen" einholen sollen. Es scheint also noch keine Verhandlungen über Ablösesummen zu geben - wobei dieser Punkt auch kaum erreicht werden dürfte. Denn dass die Münchner aus ihrem ohnehin kleinen Kader noch einen zentralen Stammspieler abgeben, ist höchst unwahrscheinlich.

12:10 Uhr

Nach Horror-Hinserie: Union Berlin gibt seinen Weltstar schon wieder ab

Der italienische Fußballprofi Leonardo Bonucci steht ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum Bundesligisten Union Berlin schon wieder vor dem Absprung. Wie Transferexperte Fabrizio Romano am Dienstagabend berichtete, sei eine Vereinbarung zur Vertragsauflösung mit Union getroffen worden. Der 36 Jahre alte Verteidiger werde ablösefrei zu Fenerbahçe Istanbul wechseln und dort einen Vertrag bis Saisonende erhalten, schrieb Romano weiter. Bonucci werde bereits an diesem Mittwoch nach Istanbul reisen.

Bei der ersten Trainingseinheit der Berliner vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) hatte Bonucci bereits aus persönlichen Gründen gefehlt. Der Europameister von 2021 ist mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden und strebt einen Klubwechsel an.

10:49 Uhr

Harry Kane verrät, was ihn in Deutschland "umgehauen hat"

Kane liebt die deutsche Fankultur und kümmert sich bereits um den Nachwuchs.

Kane liebt die deutsche Fankultur und kümmert sich bereits um den Nachwuchs.

(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)

Stürmerstar Harry Kane hat den Wechsel aus der Premiere League zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München nicht bereut. "Ich bin sehr glücklich, Teil des FC Bayern zu sein, einem der größten Vereine der Welt, und ich habe immer gesagt, dass ich mich in meiner Karriere auf höchstem Niveau bewegen und beweisen möchte", sagte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft der "Sport Bild": "Dieser Verein zeichnet sich durch seine Siegermentalität aus - es fühlt sich sehr gut an, hier zu sein."

Kane war vor der Saison für eine Ablöse von 100 Millionen Euro von den Tottenham Hotspur in die Bundesliga gewechselt. Begeistert ist der 30-Jährige vor allem von den Anhängern der deutschen Klubs. "Die Fankultur in Deutschland hat mich von Anfang an umgehauen", äußerte der Torjäger: "Ich genieße die neuen Stadien, die neuen Umgebungen. Das Verhalten der Fans ist faszinierend."

10:04 Uhr

Rekordspiel in Fußballstadion: Schweizer Handballer klagt über Wege zum Klo

Vor dem EM-Auftakt gegen Deutschland hat der Schweizer Handballer Andy Schmid die Kulisse im Düsseldorfer Fußballstadion als "gewöhnungsbedürftig und surreal" bezeichnet. "Es ist alles anders. Ich gehe während des Aufwärmens meistens nochmal auf die Toilette. Der Weg ist hier jetzt ein bisschen weiter. Ich muss aufpassen, dass mein Lactat nicht die Höhe schnellt", sagte der 40 Jahre alte Spielmacher vor dem Duell mit der Auswahl des Deutschen Handballbundes an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF/Dyn und im Liveticker auf ntv.de). Auch an die Temperaturen in der Halle müsse er sich noch gewöhnen.

53.000 Zuschauer werden in der umfunktionierten Arena erwartet. Noch nie hat ein Handballspiel vor einem größeren Publikum stattgefunden. "Es ist ein bisschen weitläufiger alles", sagte Schmid mit Blick auf den freien Raum hinter den Toren und ergänzte: "Als Gewohnheitstier muss man sich von seinen Gepflogenheiten verabschieden".

Den Druck vor dem Nachbarschaftsduell sieht der langjährige Profi von Bundesligist Rhein-Neckar Löwen auf der deutschen Seite. "Wir wissen aber auch, dass wir an guten Tagen solche Nationen in die Ecke drängen können. Natürlich hoffen wir, dass Deutschland den Druck und die Anfangsnervosität spürt", sagte Schmid, der seine aktive Karriere beim Schweizer Club HC Kriens-Luzern ausklingen lässt.

09:10 Uhr

Noch ist er in der Wüste: Bundesliga-Klub will wohl ehemaligen Liverpool-Kapitän

Nach einem halben Jahr hat er offenbar genug: Jordan Henderson, der Vize-Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft, will Medienberichten zufolge Saudi-Arabien wieder verlassen. Wie die englische "Times" berichtet, habe der 33-Jährige sich nur schwer an das niedrige Niveau der saudischen Profiliga und die geringen Zuschauerzahlen gewöhnen können.

Wohin es für den ehemaligen Liverpool-Kapitän gehen kann, ist noch unklar. Wie ESPN jetzt berichtet, könnte der für 15 Millionen Euro in die Wüste gewechselte Mittelfeld-Spieler jedoch schon bald in der Bundesliga auftauchen. Ein nicht weiter genannter Klub hat sich demnach in das Rennen um den England-Star eingeschaltet. Aktuell aber scheint Ajax Amsterdam der aussichtsreichste Kandidat zu sein. Der abgestürzte Traditionsklub aus den Niederlanden habe jedoch Probleme, das Gehalt zu stemmen. Anders als zwei offenbar ebenfalls interessierte Vereine aus der englischen Premier League.

08:13 Uhr

Toni Kroos schimpft über deutschen Umgang mit Idolen

Ex-Weltmeister Toni Kroos wünscht sich einen besseren Umgang mit Sport-Idolen wie dem am vergangenen Sonntag gestorbenen Franz Beckenbauer. "Keiner ist perfekt, jeder macht Fehler und sicherlich auch er", sagte der Fußball-Mittelfeldspieler von Real Madrid in seinem Podcast "Einfach mal Luppen". Aber auch in Deutschland würden viele versuchen, "jemandem ein bisschen ans Bein zu pinkeln", meinte Kroos: "Lasst uns doch akzeptieren, dass jemand so groß ist und so ein guter Mensch ist, dass er es verdient hat, gefeiert zu werden. Und vor allem durchgehend gefeiert zu werden zu Lebzeiten."

Er sei der Meinung, Menschen sollten Ikonen wie Beckenbauer trotz einiger Schwächen oder Fehlentscheidungen "noch viel mehr hochleben lassen - und zwar zu Lebzeiten und nicht immer erst, wenn sie gestorben sind", sagte der 34-jährige Kroos. Er glaube, "dass diese Leute sogar noch viel mehr Anerkennung verdient hätten".

Beckenbauer war 1974 als Spieler und 1990 als Teamchef Weltmeister geworden. Als Organisationschef der Heim-WM 2006 war er mitverantwortlich für ein historisches "Sommermärchen" - auch wenn Enthüllungen im Zusammenhang mit der Vergabe später einen Schatten auf das Turnier und die Rolle Beckenbauers warfen.

07:53 Uhr

Wagner stark, Magic verlieren trotzdem

Moritz Wagner war Top-Scorer seines Teams.

Moritz Wagner war Top-Scorer seines Teams.

(Foto: dpa)

Trotz einer starken Leistung von Basketball-Weltmeister Moritz Wagner hat Orlando Magic nach zwei Siegen in der NBA wieder eine Niederlage kassiert. Gegen die Minnesota Timberwolves verlor das Team aus Florida in der Nacht zum Mittwoch mit 92:113, Wagner war mit 21 Punkten und acht Rebounds Topscorer seiner Mannschaft. Wagners Bruder Franz fehlt aktuell wegen eines verstauchten Knöchels.

Isaiah Hartenstein verbuchte derweil mit den New York Knicks den fünften Erfolg in Serie. Beim 112:84 gegen die Portland Trail Blazers legte der Center, der erneut als Starter auflief, fünf Zähler und 14 Rebounds auf. In Abwesenheit des verletzten Stammspielers Mitchell Robinson hatte Hartenstein bereits zuletzt überzeugt. Mit den Knicks, die im neuen Jahr noch unbesiegt sind, liegt der 25-Jährige aktuell im Osten aussichtsreich auf Platz vier.

07:34 Uhr

Manager von Union Berlin flirtet mit Wechsel zur Wagenknecht-Partei

Zieht es Ruhnert in die Politik?

Zieht es Ruhnert in die Politik?

(Foto: IMAGO/Matthias Koch)

Wohin zieht es Oliver Ruhnert? Der Manager von Union Berlin steht weiterhin beim Köpenicker Klub unter Vertrag, doch immer wieder machen Gerüchte über einen Abschied die Runde. Der 52-Jährige ist einer der Hauptverantwortlichen für das unfassbare Märchen, das der einst kleinere Berliner Verein in den letzten Jahren geschrieben hat. Nicht erst seit dem sportlichen Niedergang ist klar, dass er nicht für immer in Köpenick bleiben wird.

In einem Interview mit der "Sport Bild" flirtet Ruhnert nun mit der neu gegründeten Partei von Sahra Wagenknecht und schließt einen Wechsel in die Bundespolitik nicht aus. "Es ist ja kein Geheimnis, dass Sahra Wagenknecht und ich uns sehr gut kennen, dass ich sie schätze", sagt er: "Mir ist schon bewusst, dass ich das (einen Wechsel zur Wagenknecht-Partei, Anm. d. Red) mit meiner jetzigen Tätigkeit bei Union Berlin zeitlich nicht vereinbaren kann. Deswegen gibt es diese Option für mich nur nach dem Fußball. Doch klar ist auch: Wenn man in die Bundespolitik will, dann sollte man nicht noch fünf Jahre warten."

07:04 Uhr

Jürgen Klopp: "Welt ohne Beckenbauer ein anderer Ort"

Klopp hielt bis zuletzt Kontakt mit Beckenbauer.

Klopp hielt bis zuletzt Kontakt mit Beckenbauer.

(Foto: picture alliance / augenklick/firo Sportphoto)

Mit etwas Abstand hat sich auch Jürgen Klopp emotional zum Tod seines Idols Franz Beckenbauer geäußert. Deutsche Medien hätten ihn am Montag schnell um eine Reaktion gebeten, "aber ich konnte nicht, ich musste es verarbeiten, weil Franz ein wirklich großer Teil meines Lebens war", sagte der Trainer des FC Liverpool in einem Klub-Interview am Dienstag.

"Die Welt wird ohne ihn ein ganz anderer Ort sein, und das musste ich wirklich verarbeiten, denn ich kenne die Welt nicht ohne ihn", ergänzte Klopp: "Wir werden ihn vermissen, und ich werde ihn sehr vermissen." Beckenbauer sei "Deutschlands bester Fußballer aller Zeiten", aber "ein noch besserer Mensch" gewesen, äußerte der 56-Jährige, "und das ist wirklich schwer zu erreichen, aber er hat es geschafft".

Zuletzt habe er vor ein paar Monaten mit Beckenbauer telefoniert, verriet Klopp. Nach der Nachricht des Todes von Beckenbauer habe er sich eine Videobotschaft angeschaut, die er dem früheren Weltmeister zu dessen 75. Geburtstag geschickt hatte. "Ich habe es mir gestern angeschaut und es war wirklich schwierig."

Rund um die Heim-WM 2006 habe er Beckenbauer besser kennenlernen dürfen, erzählte Klopp. "Er war wirklich eine gute Gesellschaft, er war lustig, er war intelligent - er war so ziemlich alles, was man selbst sein möchte", sagte der frühere Dortmunder Meistertrainer. Von ihm habe er gelernt, sich auch unter dem größten Scheinwerferlicht nicht zu verstellen.

06:44 Uhr

Leon Draisaitl führt Oilers zu achtem Sieg in Folge

In dieser Szene scheitert Draisaitl (m.) noch an Keeper Mrazek von den Blackhawks.

In dieser Szene scheitert Draisaitl (m.) noch an Keeper Mrazek von den Blackhawks.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Eishockey-Star Leon Draisaitl hat die Edmonton Oilers auf ihrer Aufholjagd in der nordamerikanischen Profiliga NHL zum achten Sieg in Folge geführt. Bei den Chicago Blackhawks um Lukas Reichel gewannen die Kanadier in der Nacht zum Mittwoch mit 2:1, Draisaitl traf mit seinem 19. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Draisaitls kongenialer Sturmpartner Conor McDavid.

Mit 43 Punkten stehen die Oilers, die schwach in die Saison gestartet waren, derzeit in der Pacific Division auf Rang vier. Damit hätten sie zumindest einen Wildcard-Platz für die Play-offs inne, liegen aber auch noch im Dunstkreis der direkten Qualifikationsränge für die Meisterrunde.

Ganz weit entfernt sind die Play-offs für Tim Stützle und die Ottawa Senators. Bei den Calgary Flames verlor das Team aus der kanadischen Hauptstadt mit 3:6, während Stützle ohne Torbeteiligung blieb. Nach der vierten Niederlage nacheinander bleiben die Senators als Letzter der Atlantic Division eine der schlechtesten Mannschaften der Liga.

Seattle Kraken feierte indessen ohne Nationaltorwart Philipp Grubauer, der wegen einer Unterkörperverletzung fehlt, den siebten Sieg in Serie. Bei den Buffalo Sabres und John-Jason Peterka gab es ein klares 5:2. In der Pacific Division liegen die Kraken mit Draisaitls Oilers gleichauf.

06:22 Uhr

Über 30 Millionen Euro: FC Bayern gibt wohl Angebot für Rumänien-Star ab

Der FC Bayern München hat im Werben um den rumänischen Abwehrspieler Radu Dragusin dem CFC Genua Medienberichten zufolge ein erstes offizielles Angebot unterbreitet. Eigentlich soll sich Genua bereits mit Tottenham Hotspur wegen eines Wechsels im Winter geeinigt haben, doch die Bayern sollen etwas mehr an fixer Ablöse (rund 30 Millionen Euro) bieten. Die weltweit gut vernetzten Transferexperten Gianluca Di Marzio und Fabrizio Romano berichteten zuerst davon, später zog der Pay-TV-Sender Sky nach.

Genua sei demnach bereit, beide Angebote zu akzeptieren. Die Entscheidung würde dann beim Spieler selbst liegen. Der 21-Jährige war erst im vergangenen Sommer von Juventus Turn für 5,5 Millionen Euro nach Genua gewechselt. Seit März 2022 ist der 1,91 Meter große Innenverteidiger rumänischer Nationalspieler. Laut Sky sei Bayerns Sportdirektor Christoph Freund von den Qualitäten des Rumänen beeindruckt.

Pikant ist, dass Dragusin in Tottenham auch als Ersatz des langjährigen englischen Nationalverteidigers Eric Dier gilt. Der 29-Jährige wurde zuletzt ebenfalls mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Münchner sind auf der Suche nach Verstärkung für die Abwehr.

05:51 Uhr

Experte: "Beckenbauer hat sich in übernatürliche Person verwandelt"

Franz Beckenbauer hat nach Ansicht des Sportsoziologen Gunter Gebauer Fußball-Fans lange von quasi Unvorstellbarem träumen lassen. "Wir haben bei Franz Beckenbauer die Verwandlung einer normalen Person in eine Art übernatürliche Person erlebt, wie das auch bei Pelé, Diego Maradona oder zuletzt Lionel Messi der Fall war. Es gibt ab und zu Menschen, die scheinbar Übernatürliches vollbringen. Und das Publikum ist gerne bereit, das zu glauben", sagte der emeritierte Professor für Philosophie und Sportsoziologie an der FU Berlin. "Der Wunsch nach Figuren, die Übernatürliches zustande bringen, ist gewaltig groß."t.

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