Deutschlands Skirennfahrer haben bei der WM in St. Moritz mit drei Top-Ten-Rängen in der Kombinations-Abfahrt aufhorchen lassen und gute Chancen auf eine vordere Endplatzierung nach dem Slalom. Ganz für die Spitze dürfte es indes nicht reichen.

Thomas Dreßen war im ersten Lauf als Dritter nur 0,32 Sekunden langsamer als der führende Österreicher Romed Baumann. Auf den zweitplatzierten Franzosen Adrien Theaux fehlen zwei Zehntelsekunden. Sander rangierte auf Platz fünf (+0,67 Sekunden) und auch Josef Ferstl (+0,70) überzeugte als Neunter.

Die Chancen auf eine Medaille im Torlauf ab 13 Uhr sind dennoch minimal, viele andere in den Top 15 sind wesentlich bessere Slalom-Fahrer als die drei Deutschen. Allerdings rangierte etwa Titelverteidiger und Slalom-Ass Marcel Hirscher aus Österreich nur auf Platz 28 und hatte auf Dreßen zwei Sekunden Rückstand.