Am heutigen Sonntag gibt’s ja diverse Chancen auf deutsche WM-Medaillen - die deutschen Judoka verpassen allerdings zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Budapest die große Sensation sowie die Medaillenränge. Die Athleten des Deutschen Judo-Bundes (DJB) unterliegen im Viertelfinale des erstmalig bei einer WM ausgetragenen Mixed-Teamwettbewerbs mit 1:5 gegen das favorisierte Judo-Mutterland Japan, das in Ungarns Hauptstadt die Hälfte aller 14 Einzelentscheidungen gewinnt. In der Trostrunde mit der Chance auf das kleine Finale verliert Deutschland dann gegen Frankreich 2:4. Nach dem überraschenden Achtelfinalsieg gegen die stark eingeschätzte Mongolei kann gegen Japan einzig Sebastian Seidl (Abensberg/bis 73 kg) sein Duell gewinnen.