Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Doping-Sünderin Sharapowa lästert über Wada-Chef

Weniger Turniere heißt mehr Zeit für's Marketing.

Weniger Turniere heißt mehr Zeit für's Marketing.

(Foto: imago/Russian Look)

Grund zur Beschwerde hat Tennis-Star Maria Scharapowa eigentlich nicht. Ihre Doping-Sperre wegen der Einnahme der verbotenen Substanz Meldonium wurde von ursprünglich zwei Jahren auf 15 Monate reduziert, nun darf die Russin schon im April wieder starten. In der Tennis-Welt sorgt das für großen Unmut. Unter anderem die Weltranglistenerste Angelique Kerber hatte die Entscheidung, Scharapowa eine Wildcard für ihren ersten Start in Stuttgart zu geben, als "ein wenig seltsam" bezeichnet.

Das juckt die Tennis-Queen indes wenig. Der "Vanity Fair" sagt sie: "Ich habe viel Respekt vor den anderen Spielerinnen, aber ich will nicht ihre Freundin sein." Was dagegen gar nicht so respektvoll klingt, ist Scharapowas Seitenhieb gegen den Chef der Welt-Antidoping-Agentur (Wada). Den 75-jährigen Schotten Craig Reedie nennt Scharapowa einen "alten Mann, der sich um seine Arbeit kümmern sollte." Vermutlich hat der Mann auch nur seine Arbeit gemacht als ihre Sperre unter seiner Leitung reduziert wurde?

Quelle: ntv.de

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