Der Sport-Tag

Der Sport-Tag "Es ist was vorgefallen": Hertha BSC hat großen Ärger mit Kluburgestein

Herthas Torhüter Torhüter Rune Jarstein in Aktion.

Herthas Torhüter Torhüter Rune Jarstein in Aktion.

(Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dp)

Torwart Rune Jarstein steht nach acht Jahren bei Hertha BSC vor dem Aus. Der norwegische Schlussmann wurde nach einem Disput mit Torwart-Coach Andreas Menger suspendiert, er stand auch nicht im Kader beim 1:1 der Berliner in der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen Eintracht Frankfurt. "Es ist was vorgefallen, was nicht der Tagesordnung entspricht. Das war schon ein bisschen heftiger. Wir haben ein Gespräch am Freitag geführt. Nach dem Gespräch haben wir Rune aus dem Kader genommen, aus den Gründen wie das Gespräch war und wie es gelaufen ist", sagte Geschäftsführer Fredi Bobic. Jarsteins Vertrag läuft 2023 aus. Womöglich wird sich der 37 Jahre alte Schlussmann mit den Berlinern auf eine Auflösung des Kontrakts oder einen Transfer einigen.

"Ich kann es in der Form noch nicht sagen. Ich habe es angesprochen mit dem Berater und mit Rune selbst, wie man miteinander umgeht und welche Worte man wählt. Kritisch kann man sein, aber die Tonalität und die Sprache waren komplett falsch", sagte Bobic. Eine Reaktion von Jarstein zum Thema gab es noch nicht. Jarstein war 2014 nach Berlin gekommen und war lange Zeit die Nummer 1 der Hertha. "Es ist schade, weil es eine Person trifft, die schon sehr lange hier ist und es nicht spurlos an einem vorbeigeht", sagte Bobic.

Quelle: ntv.de

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