Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Ex-DFL-Boss Rettig schießt gegen Rummenigge wegen "G15"

Rettig (rechts) und Rummenigge (2. v. r.) werden wohl keine Freunde mehr.

Rettig (rechts) und Rummenigge (2. v. r.) werden wohl keine Freunde mehr.

(Foto: imago/MIS)

Der frühere DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig hat den von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge initiierten "G15"-Gipfel stark kritisiert. "Sollte ruchbar werden, dass man andere Gedanken hat als der FC Bayern oder Kollegen, dann könnte das ja dazu führen, dass man zukünftig auch Persona non grata wird und von allen anderen Dingen ausgeschlossen wird", sagte Rettig bei Sky und meinte: "Dann können wir bald den Laden zumachen." Vertreter von 14 Bundesligisten und Zweitligist Hamburger SV hatten sich am Mittwoch zu Diskussionen über wichtige Zukunftsthemen des deutschen Fußballs getroffen. Vier Bundesligisten waren von Rummenigge jedoch nicht eingeladen worden.

Kritik richtete Rettig aber auch an Rummenigge persönlich. "Schmunzeln muss ich natürlich, wenn Herr Rummenigge sich über Geheimtreffen echauffiert oder Geheimpapiere", sagte er, schließlich hätten die Bayern in Sachen europäischer Superliga oder in der Kirch-Krise "nicht nur geheime Gespräche geführt, sondern auch geheime Verträge abgeschlossen. Also dass jemand mit dieser Vita sich dann so aus dem Fenster lehnt, das muss ich sagen, entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie."

Quelle: ntv.de

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