Sportlich war die WM-Qualifikation zwischen Bosnien und Griechenland gestern Abend keine Meldung wert (die Teams trennten sich mit einem torlosen Unentschieden). Doch das Fußballspiel endete trotzdem mit einem irren Finale – und zwar in Form einer Massenschlägerei. Die löste ausgerechnet ein Ex-Wolfsburger aus.

Schon vor dem Spiel war die Stimmung vergiftet: Bosnische Anhänger pfiffen bei der Hymne so laut, dass man die Musik kaum noch hören konnte. Das gefiel den griechischen Fans wiederum nicht so gut, sodass sich auf der Tribüne Schlägereien entwickelten. Nach Abpfiff kam es dann zum schmutzigen Höhepunkt: Bosniens Edin Dzeko und der griechische Spieler Kostas Manolas gerieten zunächst verbal aneinander, dann ging's gegenseitig an den Hals. Das Handgemenge löste schließlich eine handfeste Massenschlägerei aus: Wie "Bild" berichtet, soll Bosniens Trainer Stephan Gilli einem griechischen Spieler mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Nun, vielleicht können wenigstens Manolas und Dzeko ihre Differenzen beilegen. Immerhin sind die beiden Teamkollegen bei AS Rom.

So und das ganze in Action noch mal hier zu sehen: