Der Sport-Tag Hassgesänge nach Sieg? Kolo Muani droht in Frankreich schon Ärger
25.09.2023, 14:02 UhrKaum in Frankreich angekommen, droht dem ehemaligen Frankfurter Randal Kolo Muani eine Strafe der Ligue 1. Gemeinsam mit den ehemaligen BVB-Stars Achraf Hakimi und Ousmane Dembélé sowie dem 31-jährigen Layvin Kurzawa soll der neue Star von Paris Saint-Germain den 4:0-Sieg gegen Olympique Marseille etwas zu offensiv gefeiert haben, berichtet "Le Parisien".
- Demnach sollen die vier Spieler nach dem Sieg vor den Fans mit ihren Gesängen übers Ziel hinausgeschossen sein. Aufnahmen einer TV-Sendung sollen zeigen, wie das Quartett "Marsellais, nique ta mère" gerufen haben soll, was in einer groben Übersetzung einer Handlungsempfehlung für Begegnungen mit der eigenen Mutter gleichkommt.
- Die Liga soll nun bis zum Mittwoch eine Entscheidung treffen, ob die Beweismittel für eine Anklage gegen die vier Spieler ausreichen. Ist das der Fall, drohen Kolo Muani & Co. eine Sperre für die Liga. In einem vergleichbaren Fall aus dem Jahr 2011 kam es zu einer Sperre für den damalige Marseille-Verteidiger Taye Taiwo.
- Kolo Muani hatte in seinem ersten Liga-Spiel von Beginn an auch seinen ersten Treffer für PSG erzielt. "Es war ein magisches und unvergessliches Spiel", sagte Kolo Muani nach seinem Treffer. Unvergesslich könnte es nun auch noch aus einem anderen Grund werden. Der französische Nationalspieler war kurz vor Ende der Transferperiode für 95 Millionen Euro von Frankfurt nach Paris gewechselt.
Quelle: ntv.de