Nicht nur spielerisch hat der FCB in dieser Saison abgerüstet – auch in der Kaderplanung tun sich mit dem Abgang von Philipp Lahm und Xabi Alonso Lücken auf, die erstmal gefüllt werden müssen. Was die künftige Transferpolitik des frischgebackenen Deutschen Meisters angeht, hat Comeback-Präsident Uli Hoeneß immerhin ziemlich klare Vorstellungen.

"Wir haben einen Kader, wenn man den verstärken will, muss man schon ziemliche Granaten kaufen. Und deswegen muss man auch perspektivisch denken. Es wird sicherlich einen Mix geben zwischen erfahrenen Spielern und Spielern mit Zukunft. Und das herauszufinden, wird die Kunst sein", so Hoeneß im Bayerischen Fernsehen.

Bislang stehen als offizielle Neuzugänge nur Sebastian Rudy und Niklas Süle von 1899 Hoffenheim fest. Doch wer an die Weltspitze auf dem Transfermarkt will, sollte ein gut gefülltes Bankkonto vorweisen können: "Das Problem ist, dass man sich in einem Markt bewegt, der über Summen diskutiert und wo auch Summen bezahlt werden, die wir bisher nicht für möglich gehalten haben. Das macht die Sache nicht leichter." Naja, wenn's in des Fußball-Bundesliga einer hat, dann jawohl der FC Bayern.