Wenn Vereine aus der Fußball-Bundesliga absteigen, geht das immer auch mit einem personellen Aderlass einher. Auch beim SV Darmstadt 98 wird das so ein. Allerdings droht dem Verein nicht nur der Verlust von Spielern, sondern angeblich auch der seines Präsidenten. Das schreibt die "Bild"-Zeitung. Demnach wird Rüdiger Fritsch von mehreren Bundesligisten umworben, unter anderem von 1899 Hoffenheim. Dort solle Fritsch die Geschäftsführung verstärken. Nach Zeitungsangaben sei ein "absolutes Stillschweigeabkommen" zwischen beide Seiten vereinbart worden.

Nur: Der Klub dementiert das ebenso wie Fritsch, der betont: "Es gab mit keinem Verein Kontakt oder Gespräche." Noch deutlicher wurden die Hoffenheimer, die über ihren Mediendirektor Christian Frommert: "Das ist eine der dicksten Enten, die in letzter Zeit in den TSG-Teich gesetzt wurden."