Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Katar empört mit "Fake News" über Bayern München

Auf Tuchfühlung mit den Einwohnern Katars: Hummels und Co kennen das Emirat von ihren Winter-Trainingslagern.

Auf Tuchfühlung mit den Einwohnern Katars: Hummels und Co kennen das Emirat von ihren Winter-Trainingslagern.

(Foto: imago/MIS)

Nicht nur die WM 2022 in Katar gilt als gelinde gesagt heikles Thema. Auch der FC Bayern hegt seit Jahren Verbindungen zum Emirat, das momentan mit einem diplomatischen Eklat Schlagzeilen macht. In einem Artikel der regierungstreuen Zeitung "Al-Arab" spannt das Golf-Emirat den deutschen Rekordmeister nun in einer unverhältnismäßigen und so wohl eher nicht abgesprochenen Art und Weise ein.

"Bayern München: Unsere Beziehung zu Katar ist stark und wird durch die gegenwärtige Lage nicht beeinflusst werden", hieß es im Aufmacher des Sportteils. Dazu ist ein Foto von einem Winter-Trainingslager der Bayern in Katar zu sehen. Das Blatt beruft sich dabei auf eine Stellungnahme, die der Verein in dieser Woche auf Anfrage der "Sport Bild" abgegeben hatte. Allerdings gibt "Al-Arab" diese recht frei wieder. Der Verein habe erklärt, die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Verein und dem Flughafen Doha stünden nicht im Widerspruch zur Außenpolitik. Tatsächlich heißt es in der Erklärung der Bayern aber, Katar sei in Deutschland ein "starker Investor". Die aktuelle Situation am Golf wollte der Verein nicht bewerten. Er machte auch keine Aussage darüber, ob die Krise Einfluss auf seine Geschäftsbeziehungen zu Katar haben werde.

Quelle: ntv.de

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