Der Sport-Tag Kein Berliner, kein Münchner: DBB-Team muss Lücken füllen für WM-Quali
17.02.2022, 14:32 UhrAngeführt von Kapitän Robin Benzing geht die deutsche Basketball-Nationalmannschaft in die WM-Qualifikationsspiele gegen Israel Ende Februar. Bundestrainer Gordon Herbert nominierte seinen 14-köpfigen Kader für die Partien am 25. Februar (13.30 Uhr) in Tel Aviv und drei Tage später (19.30 Uhr/beide MagentaSport) in Heidelberg.
Wie schon bei den ersten beiden Spielen unter Herbert im vergangenen November fehlen die NBA-Profis um Dennis Schröder und die Spieler der Euroleague-Klubs Bayern München und Alba Berlin, da die Klubs ihre Akteure nicht für jene Länderspielfenster abstellen.
Deutschland liegt in seiner WM-Qualifikationsgruppe D nach zwei von sechs Spieltagen auf Rang drei. Das Auftaktspiel gegen Estland (66:69) hatte das Herbert-Team verloren, ehe in Polen (72:69) ein knapper Sieg gelang. Drei Nationen pro Staffel bleiben nach der ersten Gruppenphase im Rennen um ein Ticket für die WM 2023. Diese bilden mit drei Mannschaften aus der Gruppe C mit Europameister Slowenien eine neue Gruppe, dann muss wieder mindestens Rang drei her.
Robin Benzing (Fortitudo Bologna/Italien), Bastian Doreth (medi Bayreuth), Philipp Herkenhoff (ratiopharm Ulm), Justus Hollatz (Hamburg Towers), Bennet Hundt (EWE Baskets Oldenburg), Karim Jallow (ratiopharm ulm), Michael Kessens (Telekom Baskets Bonn), David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn), Dominic Lockhart (Brose Bamberg), Len Schoormann (Frankfurt Skyliners), Christian Sengfelder (Brose Bamberg), Lukas Wank (Frankfurt Skyliners), Jonas Wohlfarth-Bottermann (MHP Riesen Ludwigsburg)
Quelle: ntv.de